Der Hirte

Herr und Gott, DU Schöpfer und Erhalter allen Lebens. im Universum DEINER ewigen Liebe, DU hast uns im Leben Tod und Auferstehung DEINES Sohnes Kunde gebracht, von DEINER Allmacht und Güte, uns durch IHN Vergebung unserer Schuld und Sünden geschenkt, und im Heiligen Geist, dem Tröster und Beistand, die Wahrheit und den Reichtum unseres Glaubens erschlossen. DU über alles geliebter Vater Sohn und Heiliger Geist, bist der ewige gute Hirte, der alle DEINE Geschöpfe lebenslang behütet, die Schöpfung heute und am Ende der Zeiten, dem Tod entreißt, und in einer neuen Gestalt, in DEINE ewige Obhut nimmt. Wir, DEINE Söhne und Töchter, durften und dürfen in unserem Leben im Schutz DEINER Hirtensorge, den Reichtum DEINER Gnade und des Segens in DEINER Kirche erfahren. DU ewiger Gott hast uns in Zeit und Ewigkeit nach DEINEM Bild und Gleichnis geformt, und DEINE Ordnung im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens in unser Herz geschrieben. In DEINEM Sohn, dem Eckstein der Kirche, sind wir geeint DEIN heiliges Volk. DU hast uns zu Brüdern und Schwestern einer Menschheitsfamilie gemacht, um den Glauben, die Hoffnung und die Liebe zu leben und an die nächsten Generationen weiterzugeben.

Nach DEINEM Willen sind wir als Sauerteig berufen, unsere Gaben zu teilen, und alle an den Tisch des Wortes und der Gnaden einzuladen. DU rufst uns Erben des Himmelreiches, als Hirten den Verirrten nachzugehen, Kranke zu heilen, Mutlose und Verzweifelte zu stärken, und Gefangene zu befreien. Du sendest uns zu den Einsamen. Verlassenen und Trauernden, um sie zu trösten. DU ermächtigst uns, den Schwachen, Kranken und Sterbenden, DEINE Liebe, Erbarmen und Güte zu erweisen. Eingedenk unserer Sünden und DEINER Vergebung, sind wir DEINE Boten, um in Sündern und Schuldbern, Hoffnung auf Liebe, Erbarmen und Vergebung zu wecken, den Streit und die Trennung durch Versöhnung uns Vergebung zu überwinden.

Alles was wir von DIR, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in unserem Leben empfangen haben, wollen wir miteinander redlich teilen. Damit das Erbarmen, die Milde, Güte und Vergebung Gottes, unter uns zeichenhaft sichtbar wird. Bitten wir die Gottesmutter, unsere Mutter, alle Engel Heiligen und Seligen, um ihre mächtige Fürsprache, dass die Herrlichkeit Gottes, auch durch uns, zum Trost aller Menschen und Geschöpfe, immer mehr aufleuchte. Der Heilige Geist möge uns zu diesem Dienst bereiten.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Der Erfinder

Von Kindheit an betrachtet Josef Gegenstände von allen Seiten, steckt sie in den Mund und freut sich riesig, wenn er etwas Neues entdeckte. Unermüdlich untersucht er alles, und lernt die Dinge zweckmäßig zu gebrauchen. Er findet sich in der elterlichen Wohnung zurecht, spielt mit den Geschwistern, nach anfänglichem Zögern auch mit anderen Kindern und Menschen. Im Kindergarten fällt Josefs reges Interesse an Tellern, Tassen, Töpfen und Schachteln auf, denen er mit Löffeln Töne entlockt. Er räumt begeistert Mutters Schränke aus und beginnt sich am Spiel mit den angebotenen Klötzen, Bällen, dem Papier und den Buntstiften zu erfreuen. Seiner stets wachen Neugier entgeht kein Geräusch und er zeigt durch deutliche Gesten an, ob ihm etwas gefällt, oder ob es ihn stört. Lust und Neugier drängen ihn immer mehr aus der Wohnung hinaus, um im Spiel mit anderen Kindern die Umgebung zu erkunden.

Unermüdlich schaut er den in der Nähe arbeitenden Bauern und Handwerkern zu, besucht die Nachbarn, und entdeckt rund ums Haus spielend, die angrenzenden Gärten, Felder und Wiesen. Kurz nach der Einschulung gehören auch die Mitschüler und Lehrer zu seiner vertrauten Welt. Besondere Freude bereiten Josef seine eigenen Erfindungen: Aus einem alten Kinderwagen entsteht ein Rennauto, aus dem Seitenwagen eines Motorrades ein Boot, und aus Fassdauben eines Küfers, Skis mit Bindungen aus alten Schuhen. Im Spiel mit anderen Kindern entfernt er sich zu Erkundungen immer mehr vom Wohnhaus der Eltern. Josefs Abenteuer und Ausreißversuche nehmen aber zum Glück oft ein gutes Ende:

Mit zehn Jahren beeindruckt ihn ein Plakat, mit der Ankündigung, dass dreißig Kilometer entfernt vom Elternhaus ein Flugtag der Segelflieger stattfindet. Diese Gelegenheit lässt sich Josef nicht entgehen, denn Flugzeuge interessieren ihn schon lange. Das Taschengeld reicht gerade aus für die Fahrkarte, und schon sitzt er im letzten Auto, das an diesem Tag noch Teilnehmer zum Fest befördert. Der abschließende Fußweg durch einen Wald wird für Josef aber zu einer harten Geduldsprobe. Nur gelegentlich kann er auf einer Lichtung durch die Bäume eines seiner geliebten Segelflugzeuge sehen. Auf dem Flugplatz endlich angekommen, ist aber die Veranstaltung leider schon beendet. Als letzte Verlockung bleibt ihm nur noch eine Wurstbude übrig. Der Hausfotograf der Familie, ein begeisterter Segelflieger, erkennt zum Glück den hungrigen Ausreißer, spendiert ihm die ersehnte Bratwurst, und bringt ihn zu Josefs Mutter zurück, die schon eine polizeiliche Suchaktion eingeleitet hatte.

Bei einem anderen Abenteuer steht ein Pferdefuhrwerk mit zwei Pritschenwagen vor einem Lokal, in dem sich der Kutscher ein Bier genehmigt. Es ist für Josef sehr verlockend, einmal selbst Kutscher zu sein: Kurz entschlossen steigt er auf den ersten Wagen, nimmt Zügel und Peitsche in die Hand, und -o Schreck-, die Pferde ziehen sofort kräftig an, sprengen die verkehrsreiche Straße hinunter durch eine Unterführung, und kommen erst wieder zur Ruhe, als ein steiler Weg zu ihrer Stallung hinauf führt. Es gelingt Josef jedoch in letzter Minute abzuspringen. Bis zum heutigen Tag ist ihm aber nicht bekannt, wie diese Geschichte endete. Jeder geglückte Ausgang eines Abenteuers, ermutigte ihn jedoch immer mehr, auf ähnliche Weise Erfahrungen zu sammeln.

Josef ist, wie wir sehen, durch seine Kindheitserlebnisse bestens auf das in der Schule benötigte gedankliche Lernen und die zu bewältigenden Aufgaben vorbereitet: Er entwickelt in den folgenden Jahren im Kontakt mit den Eltern, Geschwistern, anderen Jugendlichen und den Lehrern, stetig seine Fähigkeit zu sprechen und zu denken. Zeitweise verweilt Josef aber auch allein und zufrieden im Spiel mit Gegenständen, entlockt einer Flöte erste Töne oder versucht mit den Buntstiften seine kleine Welt zu gestalten. Mit den nach der Schulzeit beginnenden Studien, den Aufgabe als Eltern und Erzieher der Kinder, den Anforderungen im beruflichen Umfeld, und den sozialen Verpflichtungen, engte sich sein kreativer Spielraum jedoch wieder ein. Josef bewahrt aber in sich immer die Erinnerung an den Freiraum der Kindheit und die Hoffnung, in Zukunft auch wieder einmal genügend Zeit und Muße zu haben, um den eigenen Gedanken und Neigungen folgend, seine Ideen und Pläne verwirklichen zu können.

Der vierzigste Geburtstag stimmt Josef aber sehr nachdenklich. Mit betroffener Miene rechnet er seiner Frau vor, dass er, vorausgesetzt achtzig Jahre alt zu werden, nun schon die Mitte seines Lebens erreicht habe. Wenn wir, liebe Leser, aber Josef zu diesem Zeitpunkt in unserer Geschichte begegnen, dann ist er auch dank seiner vielen sportlichen Aktivitäten bislang gesund geblieben. Bei mittlerer Größe und schlank, tritt er uns mit kurz geschnittenen dunkelblonden Haaren, freundlich lächelnd, in modisch legerer Kleidung entgegen. An einem schönen Sommertag folgt ein Ehepaar der Einladung zu einem Modellflugtag. Auf dem weiten Flugfeld angekommen, mischen sie sich unter die vielen Besucher und bewundern das Starten, Fliegen und Landen der verschiedenen Modellflugzeuge. Das größte Modell, ein Doppeldecker, fesselt ihre Aufmerksamkeit besonders. Ein Mann in Fliegerjacke ist gerade dabei, seine Maschine startklar zu machen. Als er sie wieder sicher landete, kommt es zu einem Gespräch. Der Mann bietet dem Ehepaar im Schatten seines Transportwagens eine Tasse Kaffee an, und schwärmt auf deren Nachfrage von seinem Hobby, den Flugzeugen, die er baut. Wöchentlich trifft sich der Mann einmal mit befreundeten Modellbauern, die hier auch am Flugtag teilnehmen. Es erfordert, wie man hier sehen kann viel Geschick, Modellflugzeuge zu bauen, zu starten, zu fliegen, und dann wieder sicher zu landen. Da der Mann aus Zeitgründen nicht in der Lage ist, alle Fragen zu beantworten, lädt er das Ehepaar zu einem Besuch ein. Er übergibt seine Karte, sie vereinbaren einen Besuchstermin, und der Mann erklärt zum Abschied freundlich lachend: „Für Sie bin ich aber nur der Josef.“

Zum vereinbarten Zeitpunkt trifft das Ehepaar bei Josef ein. Sie freuen sich auf ein anregendes Gespräch mit dem Flugzeugbauer, die Chance ihn näher kennen zu lernen, und ihm beim Arbeiten zusehen zu können. Josef führt das Ehepaar nach der Begrüßung in seine geräumige Werkstatt, die mit vielen Maschinen und griffbereit lagernden Werkzeugen gefüllt ist. Er zeigt ihnen stolz die verschiedenen von ihm gebauten Modellflugzeuge. Zu ihrer Überraschung, ist aber Josef nicht nur ein geschickter Modellbauer, sondern auch ein begabter Handwerker, der mit Kreativität und Erfindungsgabe neue technische Geräte entwickelt. Die Freude über das Interesse an seiner Arbeit ist Josef anzusehen, als er den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt, in sich hinein lächelnd beginnt, wie mühelos an einem Werkstück zu arbeiten. Hinter ihm stehend verfolgt das Ehepaar staunend, wie unter Josefs geschickten Händen ein elektronisch gesteuertes Gerät entsteht, das im Auto, Flugzeug oder auch alltagstauglich im Haushalt zu gebrauchen ist. Josef schildert begeistert, dass er außer seinem Modellbau permanent mit neuen Erfindungen beschäftigt ist. Wann immer er mit wachen Sinnen bemerkt, dass etwas verbessert werden kann, reizt es ihn sehr, über eine geeignete Lösung nachzudenken.

Der Ideenreichtum und die Arbeit des Erfinders, beeindruckt das Ehepaar sehr. Wird hierdurch doch wieder deutlich, in wie vielfältiger Form wir alle im Alltag, die Handwerkskunst nutzen, ohne uns dessen oft bewusst zu sein. Erinnerungen an Besuche von Museen, bei denen sie auch die Kunst von Handwerkern und Künstlern zur Herstellung von Möbeln mit Intarsien, Tafelgeschirr, Skulpturen und Gemälden bewunderten, wurden in ihnen wach. Dass sie bei einem Gastgeber sein dürfen, der auf seine Weise auch ein Künstler und Erfinder ist, erfüllt das Ehepaar mit Stolz. Kehren wir aber noch einmal zu unserem Josef zurück, der soeben dabei ist, ein neues von ihm entwickeltes System, um Maschinenteile in Fahrzeugen leichter transportieren zu können, an die Auftraggeber auszuliefern. Hierzu begleitet ihn das Ehepaar auf einer Fahrt. Sie betreten bei ihrer Ankunft gemeinsam eine Fertigungshalle. Josef lässt es sich nicht nehmen, dort selbst mit Hand anzulegen, hilft den Mitarbeitern des Unternehmens bei der Montage, und erklärt die Funktion und Bedienung der von ihm entwickelten Maschine. Wie wir inzwischen aus der Lebensgeschichte Josefs leicht erkennen können, ist dessen Erfindungsgabe und Kreativität nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern entwickelte sich von Kindheit an in seinem Leben zusehends zur Lust und zum Mut, eigene Ideen in technischen Erfindungen zu verwirklichen.
Abschließend möchte ich Ihnen, liebe Leser, aber doch gestehen, dass ich mich in der literarischen Gestalt des „Josef“ auch an meinen leider zu früh verstorbenen Bruder Peter erinnerte, und dass ich in der Einleitung zu dieser Geschichte, unsere Enkel vor Augen hatte, die wir gelegentlich in Hamburg erleben. „Peter-Josef“ hatte bei einem unserer letzten Besuche aber noch eine zündende Idee: Er schenkte uns eine Fotomontage, in der er mich so in sein größtes Flugzeug setzte, als ob ich die Maschine fliegen würde. Unserem Peter versichere ich, dass ich den von ihm erbauten Doppeldecker mit dieser Geschichte an seiner Stelle weiter fliege und hoffe, bei unseren Lesern damit auch gut zu landen. In unserer Geschichte über den Handwerker und Erfinder Josef haben wir aber sicher nicht alles erzählt, was erwähnenswert wäre. Wir hoffen jedoch, dass Sie, liebe Leser, wie Peter-Josef Ihr kreatives Potential aus der Kindheit im Leben auch entfalten, oder dort, wo es Ihnen als handwerkliche Kunst begegnet, wie wir respektieren können.

Kirchenlied

Alles unserm Gott
zu Ehren in der Arbeit
in der Ruh Gottes Lob
und Ehr zu mehren

Ich verlang und alles
tu unserem Gott will
alles geben Leib und
Seel mein ganzes Leben

Gib o Jesu Gnad dazu
Gib o Jesu Gnad dazu

Alles meinem Gott zu
Ehren dessen Macht die
Welt regiert der dem
Bösen weiß zu wehren

Daß das Gute mächtig
wird. Gott allein wird
Frieden schenken SEINES
Volkes treu gedenken

Herr Jesus Christus Weg Wahrheit und Leben
Hilf o Jesu guter Hirt
Hilf o Jesu guter Hirt

Morgengebet

O Gott von dem
wir alles haben
wir danken DIR
für DEINE Gaben

DU speisest uns
weil Du uns liebst
o segne alles was
Du gibst

Wir bitten DICH
o Herr um alle
Gnaden die es
heute braucht

Um DICH und
alles was DU uns
heute gibst von
ganzem Herzen

Und mit allen
Kräften des Leibes
der Seele und des
Geistes zu lieben

Komm Heiliger
Geist und schenke
uns Dankbarkeit
und DEINE Liebe

Jetzt allezeit und
dereinst nach Gottes
Willen bei IHM
in SEINER Ewigkeit

Sonne der Gerechtigkeit gehe auf in dieser Zeit.

Ein Gespräch mit Gott

Wenn ich könnte, – und ich kann ja, dann kann es geschehen, dass ich Euch, Erlöste und Versöhnte, an diesem sonnigen Tag, in der Freude über Gott, geschwisterlichen Gruß und Segen sende. ER, unser Vater und Schöpfer, mit Jesus Christus, dem Gottes- und Menschensohn, schenkt mir gewiss Worte, die nötig sind, um Gott zu loben und zu preisen. Heiliges, andächtig-dankbares Schweigen erfüllt mich, wenn ich erwäge, dass wir DIR, über alles geliebter Vater, unser ganzes Leben, und was wir haben und sind, verdanken. O Gott, Tag und Nacht leben und wirken wir unter DEINEM Schutz, aus DEINER unendlichen Liebe, und rühmen DEINE Allmacht und Herrlichkeit. Wir glauben, hoffen, leben und lieben einander, in DEINEM ewigen Reich der Gerechtigkeit und des Friedens. Dank DEINER unerforschlichen Milde, Güte, Macht, und Gnade, existieren und wirken wir in DEINEM Erbarmen, mit allen Geschöpfen im Kosmos DEINER ewigen Liebe. Alles was wir sind und haben, den Himmel in und über uns, die Erde, das Universum, und DEINE Allerheiligste Gegenwart unter uns, ist der Ort lebensvoller Begegnung mit DIR, der Quelle alles Guten.

Wir danken DIR, Vater. Sohn und Heiliger Geist, mit allen Heiligen und Seligen, mit den Engeln, himmlischen Heerscharen und der Gottesmutter, unserer Fürsprecherin, für alle DEINE Gaben im Gotteszelt DEINER weltweiten Kirche, die uns hilft, DICH in allem was es gibt, mit ganzer Kraft und mit allen Sinnen zu verehren und zu lieben. DEINE Gnadenfülle, ausgebreitet vor aller Augen, im Leben, Kreuz, Tod und Auferstehung DEINES geliebten Sohnes, ist unser sicherer Weg, der Wahrheit und des Lebens, DICH im Glauben, Hoffen und Lieben, nicht zu verfehlen. DU Vater, Sohn und Heiliger Geist, stehst uns bei, um allen Lebewesen in geschwisterlicher Liebe zu begegnen, sie in DEINEM Namen zu behüten, vor allem Bösen zu bewahren, und mitzuwirken, dass die Armen, Leidenden, Zweifelnden und Verzweifelten in DEINER weltweiten Kirche, dem Gotteshaus DEINER ewigen Liebe, Vergebung, Heil, Segen und Heimat finden.

DU, Dreifaltiger Gott, hast alles, was es gibt erschaffen, und für gut befunden. Erbarme DICH, Allerheiligster Herr und Gott, DU unsere Einheit, Gerechtigkeit, Trost und Friede. Sei DU Vater, der DU vor, in und nach aller Zeit, ewig mit DEINEM Sohn im Heiligen Geist für uns gegenwärtig bist, hochgepriesen. Hilf uns, dass wir Deinen Himmel in, unter uns, und den Kosmos all dessen, was DU uns im Universum schenkst, redlich miteinander teilen. Die Einheit im Glauben Hoffen und Lieben, belebe und erneuere allezeit DEIN Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, und berge unsere Sehnsucht nach DIR, unserer ewigen Heimat.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Gebet

Herr und Gott, unser Schöpfer und ewiger Vater, wir danken DIR, dass DU uns DEINEN Sohn schenkst, um uns durch SEIN Leben, Leiden, den Tod am Kreuz und SEINE Auferstehung von den Toten, von den Sünden zu erlösen, durch die wir uns an DEINER Liebe verschuldeten. Wir preisen DEINE Kraft und Herrlichkeit, DEINE ewige Liebe, Vergebung und DEIN Erbarmen, das wir durch Jesus Christus, unsere Mitmenschen und alle Lebewesen im Universum DEINER Liebe erfahren. In DEINEM Sohn und im Heiligen Geist versammelst DU uns, DEINE Erlösten und Auferweckten, um den Gabentisch in Wort und Sakrament und Lehre der weltweiten Kirche mit Maria, allen Heiligen, Seligen und himmlischen Heerscharen, zum ewigen Lobpreis. Wir dürfen in österlicher Freude als Söhne, Töchter, Brüder Schwestern, DEIN heiliges Volk und Erben DEINER Gnaden, als von allem Toten Auferstandene, hinzutreten zu DIR, der Quelle ewig gegenwärtiger Liebe.

Durch DEINEN Sohn schenkst DU uns Anteil an SEINER Liebe zu DIR im Heiligen Geist. Alles was wir sind und haben, Leib, Leben und Geist verdanken wir, DIR, unserem Vater, dem dreifaltigen Gott und Herrn. In der Liebe zu DEINEM Sohn, erkennen wir. Dass Du allem, was es gab, gibt und geben wird, Leben, Ordnung und Sinn verleihst. Weil DU liebst, was DU erschaffen hast, können wir in allem DEINE segnende Hand erkennen, und DICH in allem was DU gibst, ehren und lieben. Bewahre DU Vater, Sohn und Heiliger Geist, uns vor allem Bösen, und erneuere unseren Glauben, die Hoffnung und Liebe auf unserer Pilgerreise zu Dir, in die ewigen Wohnungen. Sei DU unser immerwährender Trost und Beistand, im Blick auf unser Leben, und das Leben der Völker und Menschen, auch wenn wir in unserer Zeit. schmerzlich unsere Grenzen und Schuld, in der Ablehnung DEINER Liebe bis hin zur Möglichkeit der Verneinung erfahren. Segne uns und schenke uns im Heiligen Geist die Gnade, DICH und unsere Brüder und Schwestern, mit aller Kraft des Herzens und der Sinne zu lieben. Hoch gelobt und gebenedeit seist DU Vater mit dem Sohn in der Einheit des Heiligen Geistes allezeit und in Ewigkeit.

Veni creator

Ein Tropfen DEINER
Liebesfülle bewegt
der Herzen Stille
und es wird Licht

Wo Gottes Wort
in uns zerbricht
erhebst DU Sinne
und Gemüt damit es
wieder neu erblüht

Sind Gottes Worte
wie neu geboren
trösten sie unsre
armen Ohren

Des Vaters und
des Sohnes Erbe
ist zu sehen im
Wort und Werke

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
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