Hier folgt ein Dankbeitrag:
Liebe Kursfreunde, Pirminer, Altsasbacher und Freunde der Heimschule Lender,
in einer Meditation erinnerte ich mich an die erfahrungsreiche Zeit in St. Pirmin und in der Heimschule Lender: „Initium sapientiae timor domini“ grüßt jeden Besucher, der sich der Heimschule Lender nähert, als ein Vermächtnis des Gründers Xaver Lender.
Die Geschichte unseres Spätberufenenseminars St. Pirmin fand mit dem Abriss des Gebäudes und der profan-kommerziellen Nutzung, ein für uns schmerzliches Ende. Umso bedeutsamer ist es, zurück zu schauen und dieser Erinnerung Ausdruck zu verleihen. Es ist für mich, dem demnächst 90-jährigen und damit längst ältesten aller “Pirminer”, eine ehrenwerte Aufgabe, für uns alle zu sprechen.
Man kann ein Gebäude abreißen, aber nicht den Geist zerstören, der uns nach Sasbach führte und dort zu einer Gemeinschaft formte, dem wir privat und beruflich unseren Weg und unseren Platz in Kirche und Gesellschaft verdanken. Die Priester dort, unsere Lehrerinnen, Lehrer und viele Freunde, haben das ihnen Mögliche geleistet. Sie -schon in der Ewigkeit oder noch unter uns – beten mit uns um Glauben, Hoffnung und Liebe in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus.
Wir danken Gott für den reichen Segen, der von Sasbach aus seinen Weg nahm und nimmt in Kirche und Welt. Die Heimschule Lender und der Geist St. Pirmins, vor allem die dankenswerte Arbeit aller Lehrer und Mitarbeiter dieser Institution haben uns geprägt. Die Lender-Schule wird auch heute und in Zukunft junge Menschen mit der Qualifakation der Hochschulreife auf ihre Aufgaben in Kirche und Gesellschaft vorbereiten, auch wenn sie das Internat aufgegeben hat..
Jesus Christus hat uns in im Heiligen Geist auf unserem Lebensweg begleitet und gestärkt. Im Vertrauen auf SEINEN Beistand folgen wir dem Herrn in Hoffnung durch die Wirren der Zeit.
Gott befohlen!
Franz-Schwald, Oppenweiler
