Aus der Stille
Leben regt sich aus der Stille hin zu Wort und Wille streift Geburt und Tod die Fülle Herr und Gott
Leben regt sich aus der Stille hin zu Wort und Wille streift Geburt und Tod die Fülle Herr und Gott
Im Staunen berühren sich Himmel und Erde
Vater Du wartest mit offenen Armen hilf uns wir kommen
Dank Gott der Leben liebt und uns in Überfülle gibt
Bedenke ich mein Los hienieden bin ich mit Gottes Gunst zufrieden
Das Können und Gönnen vertreiben mit der Zeit den Neid
Auf unsrer Pilgertour erklingt in Lust und Schmerzen aus vollem Herzen ein Lied in Moll und Dur des kleinen Troubadour
Das Große vermitteln und das Kleine veredeln
Im Wachen, in Ruh: Immer nur Du ! Immer nur Du im Stehen und Fallen, mein Herr: In Allem !
Ein Staubkorn bin ich, Herr, am Saum der Zeit, Dein strahlend Diadem seit Ewigkeit. Ein Weizenkorn, im werdend Sterben, Liebe zu entbergen.