Trostlied

Laßt uns in
Frieden und
Eintracht
leben

Das Gute
lieben hegen
und pflegen

Den Tagen
Sonne und
Regen geben

Und der
Nacht einen
Engel der
wacht

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Vermächtnis

Zu leben geboren
als Wächter bestellt
mit allem verwoben
ins Wunder der Welt

Von hehren Gewalten
sorgsam gehalten
auf eigenen Füßen
den Himmel zu grüßen

Im Gehen zu fallen
den Tod zu bestehen
im Kleinsten von allem
das Schöne zu sehn

Das Banner zu halten
Sinn zu verwalten
am Teppich zu weben
zu denken sich regen

So bin ich und dichte
verwalte mein Amt
erhelle in Wahrheit
was allen bekannt

Die Auferstehung

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, wage ich EUCH, liebe Brüder und Schwestern, wo immer ihr lebt, in großer Ehrfurcht vor der Wahrheit davon zu berichten, was mich gestern und heute beim Erwachen zutiefst bewegte. ICH danke und bitte den dreifaltigen Herrn und Gott, mir die Gedanken und Eingebungen zu schenken, die zur Betrachtung des Ostergeheimnisses zu unserem Heil, in unserer armen Welt und Zeit nötig sind. Was betrachten und leben wir Christen, wenn wir viele Tage lang Ostern feiern?

Wir feiern, wie uns die Schrift belehrt, das Glaubensgeheimnis, dass der Herr, unser Retter und Erlöser, von den Toten auferstanden ist, Aus der Maria, der Jungfrau, im Heiligen Geist geboren, hat der Gottes- und Menschensohn unter uns gelebt, gelitten, wurde gekreuzigt und begraben. Wie die Schrift bezeugt, ist ER am dritten Tag, vom Tod auferstanden, und den Jüngern erschienen, um ihren Glauben zu stärken und uns zu zeigen, dass ER derselbe ist, der unter uns lebte und wirkte. Es musste geschehen dass der Auferstandene sich den Jüngern offenbart, damit sie erkennen, dass sich in IHM alles erfüllte, was über IHN geweissagt wurde, Die Jünger brauchten, wie wir, den Heiligen Geist, um den geliebten Herrn nicht im Grabe ihres Schmerzes und ihrer Trauer über die Sünde, die den Herrn zur Sühne ans Kreuz geschlagen, in ihrer Hoffnungslosigkeit zu begraben. Sie mussten wie wir erfahren, wer Jesus Christus in Wirklichkeit ist. In SEINEM Leben, Sterben und Auferstehen, wurde für die Jünger und uns sichtbar, dass ER im Willen des Vaters alles vollbrachte, was zum Heil aller Menschen und Geschöpfe geschehen musste. Die größte aller möglichen Taten der Liebe, SEINES und unseres Vaters im Himmel, sollte in der Auferstehung SEINES Sohnes von den Toten, für allezeit und Ewigkeit geschehen

In IHM, unserem geliebten Herrn, hat sich an Ostern alles erfüllt, was ER in SEINEM Leben im Gehorsam zum Vater aus Liebe zu uns vollbrachte. ER ist unser geliebter Herr, dem wir es von Herzen gönnen, dass er in den Himmel aufgefahren, nicht mehr stirbt, um nun im Vater und im Heiligen Geist, als derselbe, der unter uns war, im Glauben, Hoffen und Lieben bis ans Ende der Zeit in und unter uns zu wohnen. ER bleibt zu Rechten des Vaters, bis ER im Auftrag Gottes wieder kommt, um alle Toten und Lebenden zu richten. Mit dem Vater im Heiligen Geist, ist ER das Herz Gottes in und unter uns. Die weltweite Kirche, gegründet auf den Vater, Sohn und Heiligen Geist, ist der Ort der Verehrung und Anbetung, des Dankens und Lobpreisens. Es ist, der Tempel und Schmuck des Dreifaltigen Gottes auf Erden, der Ort der Gnadengaben, der Hoffnung, und unser Ruheplatzt auf dem Weg in die ewige Heimat. Damit Jesus Christus, unser geliebter Herr und Meister, ewig unter uns leben kann, durfte ER nicht im Tode bleiben. In der Kraft des Heiligen Geist verehren wir IHN aber im Glauben, als denselben, der unter uns lebte und wirkte. ER ist das Herz, die Einheit, Vergebung, und das Erbarmen, in der weltweiten Kirche. In SEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, sei der wahrhaft von den Toten auferstandene Herr, allezeit bis in Ewigkeit gelobt gepriesen. Amen.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Auferstehung

Gott Vater Gott Sohn
Gott Heiliger Geist
Ewige Barmherzigkeit
Allmacht und Vergebung

Wir sind DEINER Liebe
und Güte ob unserer
Sünde und Schuld
unendlich bedürftig

Feiere in uns und mit
uns Auferstehung
dass wir DICH und
einander mit ganzem

Herzen allen Sinnen
und Kräften und
allem was wir sind
und haben lieben können

Die Auferstehung der ewigen Liebe.

Das Todesreich

Jesus Christus Gottes-
und Menschensohn der
DU durch DEIN Leben und
Kreuzestod alles Tote und

Gottferne der Schöpfung
und Menschengeschichte
die Nacht und Finsternis des
Totenreiches mit uns teilst

DU bist auch in die Nacht
alles Toten in uns hinab
gestiegen so bekennen
wir in unserem Glauben

Was nur DU HERR in DEINER
Barmherzigkeit als der
Erlösung bedürftig erkennst
schenkst DU uns

Schenken wir DIR diese
Erlösungsbedürftigkeit die
Grabesnacht in die DU zur
Erlösung hinabsteigst

Die Ehre und Herrlichkeit
sei dem Vater dem Sohn
und dem Heiligen Geist
allezeit und in Ewigkeit

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung

Dem Heiligen Geist

Innige Freude und Dankbarkeit drängt sich aus einer meditativen Stille ins Wort. Im Anfang war das Wort und es wirkt in unser aller Leben in Zeit und Ewigkeit. Es ist der unfassbare und zugleich wirkmächtigste Geist Gottes, der Heilige Geist, von dem ich zu reden wage. Wir können nur SEINE Wirkungen erkennen. ER weht wo und wann ER will. Alles ist aber durch IHN belebt. Der Heilige Geist erneuert, drängt, bestärkt, durchwaltet uns Menschen und alles Geschaffene um es nach Gottes Willen in Form zu bringen. In der Stille der Seele und im Handeln, fast unmerklich, wirkt diese kraftvolle Stimme, die unsere Herzen und den Verstand in alle Wahrheit einführt, und unsere schöpferischen Kräfte zum Dienst an einander in unserer Zeit ausrichtet. Es ist der Geist, der uns als Einzelne befähigt, das Wohl des Ganzen im Blick zu behalten. Der Heilige Geist der uns in der Liebe vereint und Standfestigkeit im Leben verleiht. ER vermag unser Vertrauen auf Gottes Wort und die Hoffnung auf ein ewiges Leben zu bestärken. Der Heilige Geist möge mir verzeihen, dass ich SEIN lebendiges Wirken in meinem und unser aller Leben in Zeit und Ewigkeit so spät gewürdigt habe. Uns allen wünsche ich die Fülle SEINER Gaben.
Gott befohlen.
Euer Franz aus Oppenweiler

Komm Heiliger Geist

Karfreitag und Karsamstag

Im Kreuz ist Hoffnung Liebe Versöhnung und Erbarmen.
Der Himmel weint, Tränen rinnen an den Scheiben herab. Grund sich an das Leben, Leiden und Sterben des Gottes- und Menschensohnes Jesus Christus zu erinnern: Um 15.00 Uhr feiern wir an Karfreitag die Todesstunde des Herrn. Den Augenblick, an dem uns in den brechenden Augen des HERRN die unendliche Liebe Gottes anblickt. Wie tröstlich für uns, dass ER den Leidensweg, wie alle, die im Glauben an seiner Brust ruhen dürfen, nicht ein zweites Mal gehen muss. Nicht noch einmal so unsäglich für uns zu leiden.

Aber der Herr, der uns am Gründonnerstag die Füße wäscht und sorgsam abtrocknet. Er lässt uns nicht als Waisen zurück. Er wird aus dem Grabe auferstehen und uns immer im Heiligsten Altarsakrament, im Evangelium und in SEINER Kirche nahe sein. Es ist uns felsenfest zugesagt, dass die Pforte der Hölle die Kirche und uns alle nicht überwältigen kann. In der Gewissheit, dass der Herr in uns wohnt und im Glauben stärkt, können wir es wagen, seinen und unseren Leidensweg zu betrachten.

Was hat ER, um den Willen des Vaters zu erfüllen, als Weg, Wahrheit und Wort des Lebens, SICH nicht alles abverlangt, und von Geburt an zugemutet: Gottes Sohn wird ein Menschenkind, taucht in unsere Geschichte ein, in die Traditionen SEINER und aller Zeiten, lässt sich von Maria und Josef begleiten und von Johannes am Jordan taufen. ER, der Messias, weist sich aus, als der, der sich den Armen, Kranken, Schwachen, und Sündern, allen Menschen und Geschöpfen zuwendet. ER, der Meister, geht voran und verkündet Gerechtigkeit, Wahrheit, und Frieden in SEINEM Reich, das nicht von dieser Welt ist. Unser Herr hat in SEINEM Leben, Leiden und im Tod am Kreuz, gehorsam den Willen des Vaters zur Vergebung unserer Sünden alles vollbracht und ist für uns im Heiligen Geist In das Reich des Todes abgestiegen. Danken wir IHM für diese unendliche Liebestat zu unserer Erlösung mit allem was wie sind und haben.

Im Kreuz ist Hoffnung Liebe Versöhnung und Erbarmen.

Fußwaschung

Herr Jesus Christus
Gottes und der Menschen
Sohn erbarme DICH
unser

DU der Höchste gibst
uns ein Beispiel und
kniest DICH nieder
uns die Füße zu waschen

DU der Herr erweist
uns diesen Liebesdienst
damit auch wir einander
die Füße waschen

Lassen wir es an uns
geschehen was ER tut
damit SEINE Liebe sich
auch durch uns erfüllt

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Dem Ewigen

Aus tiefer Andacht des Schweigens und der Not aller Geschöpfe, wagen wir die Augen zu erheben, und DICH über alles geliebter Vater, Sohn und Heiliger Geist, den die Himmel und das Universum nicht fassen, zu bitten, uns beten zu lehren. DIR, unerforschlicher, ewig neuer Anfang allen Lebens und Betens, bekennen wir unsere, durch nichts anderes zu stillende Sehnsucht nach DIR. DU bist unser Schöpfer, und DIR allein verdanken wir in DEINEM ewigen „Ich bin der ich bin da“, den immer neuen, schöpferischen Anfang allen SEINS. Ohne DICH, und DEINE unendlich gegenwärtige Liebe, existiert nichts. Bewahre uns, um DEINER Liebe und DEINES heiligen Namens willen davor, DICH mit DEINEN Werken zu verwechseln, die als Spuren auf DICH verweisen, und allem Bestand, Ordnung, Wert und Zeit gewähren. DU, über alles geliebter Vater, Sohn und Heiliger Geist, bist in uns, um uns und über uns, bis zum Ende der Zeit, und in DEINER Ewigkeit unsere wahre und einzige ewige Heimat.

Wir danken DIR für alle Spuren, die DU in uns, um uns und über uns, in das Universum DEINER Werke eingeschrieben hast. Nichts, Allmächtiger, Gegenwärtiger, Ewiger, ist ohne DICH, nicht einmal das „Nichts“. Entziehst DU Deine Existenz gewährende Gegenwart, fehlt uns das Licht und die Luft, zum Atmen und Leben. Nicht vorstellbar, aber manchmal in schrecklichen Stunden der Einsamkeit, ist eine Spur des Entsetzens, der Nacht des „Ohne DICH“ erfahrbar. DU aber, über alles Geliebter, bist auch dann noch unser Atem, unser Herzschlag und unser Schweigen in DIR. DEINE unendliche gegenwärtige Liebe, hat uns jedoch im Heiligen Geist aus Maria, DEINER Erwählten, DEINEN eingeborenen Sohn geschenkt. ER hat uns aus der Finsternis in das Licht SEINER Liebe zu DIR berufen, aus aller Not erlöst, und in SEINEM Leben, Tod und Auferstehen alles vollbracht, was wir nicht vermögen, aber DIR, der Quelle aller Heiligkeit und Herrlichkeit gebührt. In IHM, durch IHN und mit IHM, sind wir DEINE Söhne Töchter und Erben himmlischer Vater, und die geliebten Brüder und Schwestern DEINES Sohnes. In IHM, mit IHM und durch IHN den Eckstein, sind wir lebendige Bausteine der Kirche, im Heiligen Geist. Gottes Wohnung des Glaubens Hoffens und Liebens in der Zeit, der Ort und Hort der Verehrung, Andacht, Dankbarkeit, Einheit und Gemeinschaft, der Versöhnung des Betens Redens und Schweigens, des Trostes Heiles und Segens, in dem wir in Zeit und Ewigkeit, vor allem Bösen bewahrt sind.

Vater, Sohn und Heiliger Geist, verleihe DU meinen Armen Worten Segen und Heil, damit in allen Menschen in Not und Gottferne unserer Zeit, Hoffnung erwache, dass Gottes ewiges Gebet der Liebe für uns, auch in ihnen die Dankbarkeit für alles was es gibt, im Leben auferstehen kann. DEIN Gebet, Vater Sohn und Heiliger Geist, für alles was im Lebenm gibt erweckz. DU ewig junger gegenwärtiger Anfang, sei und bleibe in meinen Worten und in uns allen, die belebende Liebe und Sehnsucht nach DIR unsere Heimat in Zeit und Ewigkeit.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Jesu Gebet(Gedicht)

Herr Jesus Christus
DU hast in DEINEM
Leben, Sterben und
Auferstehen alles

Für uns vollbracht
was uns zu DEINEN
Jüngern Söhnen
Töchtern und zu

Brüdern Schwestern
Erben und Zeugen
In DEINEM Reich
macht. Hoch gelobt

und gebenedeit seist
DU mit dem Vater und
dem Heiligen Geist
allezeit und in Ewigkeit.

Der Herr ist für uns gestorben und vom Tod auferstanden-
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