Beten wir mit dem Papst um Trost, Erneuerung, Barmherzigkeit und Frieden.
Im Vertrauen auf die Fürbitte Marias dem Vater Sohn und Heiligen Geist
befohlen.

Beten wir mit dem Papst um Trost, Erneuerung, Barmherzigkeit und Frieden.
Im Vertrauen auf die Fürbitte Marias dem Vater Sohn und Heiligen Geist
befohlen.
Zu leben geboren
als Wächter bestellt
mit allem verwoben
ins Wunder der Welt
Von hehren Gewalten
sorgsam gehalten
auf eigenen Füßen
den Himmel zu grüßen
Im Gehen zu fallen
den Tod zu bestehen
im Kleinsten von allem
das Schöne zu sehn
Das Banner zu halten
Sinn zu verwalten
am Teppich zu weben
zu denken sich regen
So bin ich und dichte
verwalte mein Amt
erhelle in Wahrheit
was allen bekannt
Seit undenklicher Zeit und im Strom der Geschichte wirkt die Liebe Gottes in unfassbarer Gegenwart; bei überraschenden Ereignissen im Alltag, in einer neuen Einsicht oder unerwarteten Begegnung. Oft auch erst nach einer schweren Entscheidung, können wir manchmal eine Fügung zu unserem Besten erkennen. Möge die Liebe des HERRN uns im erneuerten Osterglauben bestärken, damit wir vertrauensvoll auf SEINEN Wegen bleiben, und wie unsere Väter und Mütter, nur vor dem EINEN DREIFALTIGEN GOTT, dem LEBENDIGEN, mit dem geheimnisvollen Namen über allen Namen „ICH bin der ICH bin da“ demütig unsere Knie beugen. Dieser Gott, zu dem wir beten, der Herr aller Zeiten und des Lebens, bleibt aber, wie wir erfahren dürfen, nicht unerreichbar im ewigen Licht. ER spricht uns an und hört unser Klagen, Bitten und Beten. ER, der Schöpfer und Erhalter allen Seins, hat seinen Werken und dem Lebensstrom der Geschichte eine Richtung gewiesen. Als Gott mit uns in uns und über uns waltet SEIN reicher Segen, und verbindet wie ein Regenbogen Himmel und Erde. In Lobpreis und österlicher Freude erheben wir aus gutem Grund unsere Hände. und preisen IHN mit unserem Herrn Jesus Christus im Heiligen Geist, der wie wir es in den Lesungen der Osternacht hören, alles erschaffen, SEINE Werke für gut befindet und erhält.
Wer wollte aber leugnen, dass es im Strom der Zeit auf Erden auch schreckliche Kriege, Katastrophen, die Gottesferne der Menschen, unsagbares Leid, Schuld, Angst, Not und Tod gibt? Unser Herr und Gott geleitet uns aber in SEINEM Mensch gewordenen Sohn, durch Leid, Kreuz, Tod und Auferstehung, ins wahre Leben. In lichten Momenten unseres Daseins können wir in allen Dingen SEINE Spuren entdecken und in der Unruhe unseres Herzens, die Hoffnung und Sehnsucht nach IHM erfahren. Das Osterereignis, der weg gewälzte Stein, das leere Grab. der Engel, die Frauen und viele Glaubenszeugen unserer Kirche, bis hin zu Papst Leo XIV, verkünden den Jüngern Jesu, uns heute und allen Zweiflern die frohe Botschaft: Gott hat SEINEN geliebten Sohn zum ewigen Leben auferweckt. Der Herr stirbt nicht mehr und hat auch uns eine Wohnung im Herzen des DREIFALTIGEN bereitet. Tod wo ist dein Stachel, Hölle wo ist dein Sieg! In SEINEM Sohn, im Heiligen Geist und auch durch uns, will der Herr unser Gott, allen Menschen und der ganzen Schöpfung liebend nahe sein und ewiges Leben schenken. Amen, Amen, Amen!
Rufen wir daher in Gottes Namen, allen Widerwärtigkeiten zum Trotz, das österliche Halleluja, die frohe Botschaft in unsere arme Welt hinein: Unser Gott der Liebe und des Lebens ist nicht tot. Kreuz und Elend sind nicht die letzten Worte. GOTT ließ SEINEN Sohn, unseren Herrn, den unsere Schuld an Kreuz geschlagen, nicht in Todeswehen. ER, unser Vater, lässt auch SEINE Schöpfung und uns Menschen, wie die Lesungen der Osternacht zeigen, nicht in Schuld und Elend zu Grunde gehen. Denn der Herr hat SEINEN Geist für uns ausgehaucht, damit wir Leben in Fülle haben. Zu Recht jubelt unsere Kirche alle Vorstellungen sprengend: „Der Herr ist wahrhaft auferstanden! “ Und auch wir leben von Gottes Gnaden in ewiger Liebe getragen, auf Hoffnung im Strom der Zeit. Wie groß ist aber unsere Not, den Willen des geliebten Herrn zu akzeptieren, IHN sterben und wirklich auferstehen zu lassen. Geht es uns da nicht ähnlich wie den Jüngern, die den schweren Stein auf Herz und Seele spürten, der sie hinderte „alles zu begreifen, was in der Schrift über IHN gesagt ist“? Brauchen wir nicht auch unsere Zeit, bis wir nach der Auferstehungsfeier schrittweise frohen Herzens voll in den österlichen Jubel der Kirche einstimmen können? Manchmal sind unsere Augen ja auch schmerzlich gehalten und wir erkennen den auferstandenen Herrn nicht, der schon so lange mit uns geht. Reden wir dann nicht ebenso traurig wie die Jünger miteinander, als wäre mit dem schändlichen Tod des HERRN am Kreuz, all unsere Hoffnung begraben? Aber genau dann brauchen wir Christen einander als Glaubenszeugen, die Kraft und den Trost des Heiligen Geistes und unsere Kirche, damit unser Herz, wie die im Frühling zu neuem Leben erwachende Natur, sich der in allem waltenden ewig neuen Liebe Gottes öffnen kann. Gott befohlen!
Euer
Franz Schwald
Die Schleier lüften sich leicht, und geben dem nach Liebe dürstenden Herzen den Blick frei auf DICH, dreimal Heiliger Gott, und die Sehnsucht schwingt mit, bei DIR zu sein. DICH Abba, lieber Vater, von Anbeginn bis in alle Unendlichkeiten zu schauen und DEINE herrliche Gegenwart zu ahnen und zu rühmen. Wie oft hat dieses unruhige Herz in den „Vater unser Bitten“ geglaubt, dass Du da bist, DU unser aller Vater. Jetzt erhebst DU für einen Augenblick meine Seele zu DIR, DU Grund meiner Bestimmung. Stiller Jubel und Tränen der Freude fließen über. Nichts hindert mich mehr, DICH mit allen Sinnen zu loben und zu preisen; zu lauschen und zu hören, was Du mir zu sagen hast, DU sprechendes Geheimnis. Ohne eigenen Verdienst nahst DU DICH mir, und ich darf durch DICH, den HEILIGEN glauben, hoffen, und lieben. Lieber Vater, Freude und Trauer meines Lebens schenke ich Dir, und mein Herz öffnet sich weit. Tausend mal tausend Mal habe ich DICH gesucht, die Hände nach Dir ausgestreckt, und nun bist DU, unermessliches Geschenk, unser aller Vater, auch bei mir. Nimm Du mich in die Arme und berge mich in Deinen Schoß. Lege Deine gütigen Hände auf DEIN Geschöpf und halte mich fest. Es ist wahr, was wir glauben, und wirklich, was wir erhoffen und ersehnen. Du bist die Liebe, die alles Geschaffene mit DIR verbindet. Daher lade ich die ganze Schöpfung und alle Engel des Himmels ein, mir zu helfen, Dich zu preisen. Wie gut, wie groß, wie heilig bist DU, EWIGER, GÜTIGER, BARMHERZIGER VATER aller Väter: Dein Wille geschehe in den Himmeln und auf Erden.
Und ich sehe im Geiste DEINEN geliebten Sohn, Jesus Christus, den Menschensohn zu Deiner Rechten. IHM gebührt wahrlich der Platz an Deiner Seite; IHM, unserem und meinem besten Freund. Wie unsagbar schön ist es, dass DU unser Meister und Herr nicht mehr leiden musst. Von Kindheit an bist Du Herr, als Sklave der Liebe ein Zeichen der Hoffnung und Treue, an meiner und unserer Seite. DU, ein Bruder der Entrechteten und Verfolgten, ein Freund der Demütigen, Leidenden, Armen, Liebenden; unser aller Lehrer und Heiland. Meine Seele fließt über von DEINEN Worten wie ein Bach, der das dürre Land benetzt, damit die Saat Deiner Liebe unter uns Menschen aufgehen möge. Lass uns durch DEINE Worte belehrt, allezeit bereit sein, das Brot und den Wein des, Glaubens, Hoffens und Liebens, miteinander reichlich zu teilen. Der DU unsere Fesseln löst, uns aus den Schlingen des Bösen befreist, und uns auf unserem Weg voran gehst durch Kreuz und Auferstehung, hin zu DEINEM und unserem Vater. Bitte Du, Heilige Maria, DEINEN Sohn um unser Heil, damit wir nicht verloren gehen, und den Eingebungen des Heiligen Geistes allezeit folgen.
Heiliger Geist, aufs Innigste mit dem Vater und dem Sohne vereint, erhebe unsere Seelen zu Dir, und gieße uns Deine Gnaden in reicher Fülle ein, damit wir im Glauben bestärkt, in der Hoffnung fest, und in der Liebe treu bleiben. O Sanctus Spiritus, bleibe gnädig bei uns: Du Weisheit der Klugen, Du Trost der Bedrängten, Du Glück der Liebenden, Du Ratgeber der Suchenden, Du Kraft der Zeugen, Du Friede der Betenden. Du Wort in unserem Mund, Du Richtung unseres Hörens und Begreifens, du Quelle allen Lebens. O Sanctus Spiritus, Du Erleuchtung unseres Geistes, Du Richtung unseres Glaubens, Hoffens und Liebens, gepriesen seist Du jetzt, allezeit und in Ewigkeit.
Amen
O Gott der alles schuf und
lenkt DU hast uns diesen
Tag geschenkt. Wir loben
danken preisen Dich für
DEINE Gaben gnädiglich
DU bist’s der alles was
es gibt von Ewigkeit
unendlich liebt. Der im
Wunder SEINER Kraft
uns erhält und Leben
schaft
Hilf DEINE Liebe DEIN
Erbarmen zu teilen mit
Reichen und mit Armen.
Lass uns folgen DEINEN
Lehren und DIR mit allem
angehören
Vergib uns Sünde Hass
und Schuld durch DEIN
Verschonen DEINE Huld
und lass uns DEIN Erbarmen
Trost und Segen weitergeben.
Lass uns mit Danken und
Lobsingen DIR freudig
unsere Gaben bringen.
O Sonne der Gerechtigkeit
führ uns in Zeit zur Ewigkeit.
Erde singe dass es klinge
laut und stark DEIN Jubellied.
Himmel alle singt zum Schalle
dieses Liedes jauchzend mit.
Singt ein Loblied Eurem Meister
preist IHN laut ihr Himmelsgeister.
Was ER schuf was ER gebaut
preis IHN laut
Beten wir mit dem Papst in den Anliegen Gottes, der Kirche und der Welt:
Hier folgt eine Predigt:
Beten wir mit und für unseren Papst, uns, die Kirche und unsere Welt:
O Gott mach unser
Leben zum Erbarmen
und DEINEM Segen
Und lass im Hause
Dein uns all geborgen
sein
Es segne und behüte
uns der Vater Sohn
und Heilige Geist
Und schenk SEINEN
Frieden mit IHM
und uns hinieden
Im Frieden DEIN o
Herre mein lass ziehn
uns unsre Straßen
Wie mir DEIN Mund
gegeben Kund schenkst
Gnad DU ohne Maßen
Hast mein Gesicht das
selge Licht den Heiland
schauen lassen
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
misere nobis
AGNUS DEI qui tollis
beccata mudi
miserere nobis
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
miserere nobis
Lamm Gottes
JESUS CHRISTUS
Gottes und der
Menschen Sohn
DU nimmst hinweg
die Sünden der Welt
erbarme DICH unser
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
dona nobis pacem
Lamm Gottes
JESUS CHRISTUS
Gottes und der
Menschen Sohn
DU nimmst hinweg
die Sünden der Welt
gib uns DEINEN Frieden