Hier folgt eine Predigt

Hier folgt eine Predigt
O Gott unser EIN und
AllES DU Vater Schöpfer
Sohn und Erlöser Heil und
Segen im Heiligen Geist
DU ewiger Anfang unsere Zeit
Atem und Herzschlag im Tempel
DEINER Geborgenheit in der
Einheit und Vielfalt des Universums
DU Grabesstätte allen Leidens
und Sterbens DU Auferstehung
aus Sünde und aller Schuld DU
Versöhnung der Völker
DU allmächtiger ewiger Herr
aller Geschöpfe im Himmel
und auf Erden DU Gegenwart
Gerechtigkeit und Frieden
DU unser Glauben Hoffen und
Lieben die Kirche und Erlösung
die Einheit im Beten Singen Danken
und Leben in Zeit und Ewigkeit
DU ewiges Jetzt die Quelle der
Ordnung des Heiles und aller
Heiligung das Ziel allen SEINS
unser ewig liebender Schöpfer
Hoch gelobt und gebenedeit
seist DU Vater Sohn und Heiliger
Geist in der Ewigkeit alles Sichtbaren
und Unsichtbaren DEINER Wirklichkeit
Wolkenbänder Reigen und
das Licht ewiger Gezeiten
in den Wellen bricht
Möwen drehen in den Wind
schäumend wogt die Brandung
arglos spielend Kind
lichterfüllter Wandlung
Hier am Strand der Zeit blickt
das Auge weit und in
sehnsuchtsvollem Staunen
pocht des Meeres Raunen
Liebe Kursfreunde, Pirminer, Altsasbacher und Freunde der Heimschule Lender,
immer wieder erinnerte ich mich gern an die Zeit im Spätberufenensemniar St. Pirmin und in der Heimschule Lender: Der Wahlspruch „Initium sapientiae timor domini“ grüßt jeden Besucher, der sich der Schule nähert auch heute, und erinnert an ihren Gründer Xaver Lender. Die Geschichte unseres Spätberufenenseminars St. Pirmin fand leider mit dem Abriss des Gebäudes ein für uns schmerzliches Ende. Umso bedeutsamer ist es für mich, heute zurück zu schauen, um uns an die Zeit der Vorbereitung auf unser Abitur zu erinnern. Als derzeit ältester Pirminer, ist es für mich eine ehrenwerte Aufgabe, unseren Lehrern und den Menschen der Erzdiöse Freiburg, die uns auf diesem Weg unterstützten, noch einmal zu danken.
Man kann ein Gebäude abreißen, aber nicht den Geist zerstören, der uns in Sasbach zu einer Gemeinschaft formte, der wir unsere beruflichen Wege und die derzeitigen Plätze in Kirche und Gesellschaft verdanken. Sollte es möglich sein, an geeigneter Stelle eine Gedenktafel anzubringen, die an die Spätberufenen erinnert, würde dies sicher auch St. Pirmin ehren. Die Lehrer und Freunde, von denen wir uns verabschieden mussten, treten sicher mit ihrer Fürbitte um Glauben, Hoffnung und Liebe, in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus für uns ein.
Der Vater Sohn und Heilige Geist möge uns stärken, um SEINEN Beistand allezeit zu bezeugen. Die Heimschule Lender empfehlen wir Pirminer gern, als geeigneten Ort, um junge Menschen auf ein Studium und ihre Aufgaben in Kirche und Welt vorzubereiten.
Bleibt im Segen und Frieden!
Euer Franz aus Oppenweiler
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Offen gestanden, es ist schwierig, uns aus den vielen teils widersprüchlichen Berichten der Medien ein Bild zu machen, wie es um unsere geliebte Katholische Kirche derzeit bestellt ist. Lange habe ich mir überlegt, ob ich mich dazu äußern soll. Ich verdanke aber genau dieser Kirche so viel, dass es mir nicht gleichgültig sein kann, wie sie sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Welche bedeutsamen Zeichen gehen aber von unserem Papst Franziskus aus, der öffentlich bekennt, dass er auch ein Sünder ist und uns bittet, für ihn zu beten. Ich bin nicht mehr der Jüngste und kann mir daher aufgrund der langen Wanderung mit der Kirche gut vorstellen, dass der Papst unsere ständige Fürbitte braucht, um als Nachfolger des Apostels Petrus, und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu wirken und zu entscheiden. Gott uns Vater mit dem Sohn und Heiligen Geist möge ihn stärken, trösten dien wichtigen Dienst segnen!
Ich habe vor einiger Zeit in einem Beichtgespräch die Sorge ausgedrückt, dass sich eine klerikale Seite und die so genannte Volkskirche so gegenüber stehen könnten, als ob sie sich fremd geworden seien. Ich leide unter einer denkbaren oder realen Spaltung der Christen, weil wir dadurch das Wesen unserer von Gott geheiligten geeinten katholischen und apostolische Kirche verstellen. Und dennoch trage ich eine unerschütterliche Hoffnung auf die Einheit im Herzen. Was ist der Grund dieser Hoffnung? Gott der Herr selbst, hat diese Kirche gegründet und ist der Garant für deren Einheit, bis der Herr wieder kommt. Welches Übermaß an Liebe schenkt ER uns in unserem geliebten Herrn Jesus Christus, der die Seinen nicht im Stich lässt, und uns allezeit Schutz und Geleit bietet. Er ist im Heiligen Geist selbst die bewegende Kraft, die dafür sorgt, dass unser Reden über Gott nie herzlos daher kommt. Schauen wir auf das Antlitz unseres Heiligen Vaters, wenn er uns zulächelt. Er kann sicher nur ahnen, wie wichtig er für mich und für uns alle ist. Recht dankbar dürfen wir für einen solchen Papst in unseren unruhigen Zeiten sein.
Wenn aber der DREIFLTIGE der Vater, Sohn und Heilige Geist unsere Kirche heiligt und belebt, bewahrt und in einem Übermaß an Liebe, die eines Gottes würdig ist, vor allem Übel bewahrt, dürfen auch wir als Erlöste das Lächeln unseres Papstes erwidern. Ich kann deswegen dem Satan mit all seiner Macht widersagen und mich zutiefst begnadet in die Reihe der Katholiken stellen, die der Welt von heute etwas zu geben haben. Den Glauben an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche und die Liebe zu allem Geschaffenen. Schließen wir alle Menschen in dieses Band der Liebe ein. Der allmächtige Vater, der Sohn und der Heilige Geist segne und behüte die SEINEN. Mögen die Worte “seht wie sie einander lieben” viele Menschen beleben und begeistern. Mit Franziskus, meinem Namenspatron, rufe ich allen unseren Schicksalsgefährten “Heil und Segen und Frieden” zu.
Gott befohlen! Euer
Franz aus Oppenweiler
Bevor des Tages
Licht vergeht hör
Welterschaffer
dies Gebet
Der DU so milde
und so gut nimm
gnädig uns in DEINE
Hut. Gib dass kein
böser Traum uns
weckt kein nächtlich
Wahnbild uns erschreckt
die Macht des Bösen
dämme ein
Dass unser Herz stets
bleibe rein. DER DU
Vater mit dem Sohn
Und Geist regierst auf
einem Thron DIR sei Ehre
allezeit und in Ewigkeit
Der im Namen des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes, und einer im Geiste der Versöhnung zu führenden Debatte über einen bedeutenden Beitrag, den Europa in der transeuropäischen, transatlantischen und weltpolitischen Geschichte zu Leisten hatte und in Zukunft bewahrt werden muss, braucht heute dringend eine Stimme. Ich habe als Zeitzeuge einer leidvollen Geschichte, die kulturell humanistische Bedeutung weltweiter Versöhnung des Christlichen Abendlandes zutiefst in mich aufgenommen. Sie prägte und prägt mich seit über fünfundneunzig Jahren hoffentlich bis zu meinem letzten Atemzug so sehr, dass ich dieses mich erfüllende und tragende christlich-humane Geschichtsbewusstsein, als zum menschlichen Wesen gehörend, verteidige und bewahrt sehen möchte. Wer in aller Welt fühlt nicht das Leid und den Schmerz, die sich seit Menschengedenken in Konflikten und entsetzlichen Kriegen bis auf den heutigen Tag austoben. Aber es bleibt auch trotz der leidvollen Erfahrungen, dass wir Menschen das Paradies auf Erden nicht herstellen können, der wirkungsvolle Trost, dass wir es in allen Zeiten von Gott unserem Schöpfer und Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, erbitten und erbeten können. ER hat uns Menschen auch den unbedingten Wunsch nach Erbarmen, Vergebung, Gerechtigkeit. Frieden und Versöhnung mit IHM und mit allen SEINEN Geschöpfen ins Herz geschrieben, der uns zu SEINEN Kindern, Söhnen und Töchtern macht. Denn auf Gottes Wegen und durch Gottes Macht geschah und geschieht zu allen Zeiten und in Ewigkeit, die wahre Versöhnung, Gerechtigkeit, das Erbarmen, die Vergebung und der Frieden im Himmel und auf Erden.
Ich habe keine Waffen, habe aber unendlich mehr, das Wort Gottes das mich im Glauben, Hoffen und Lieben verpflichtet mitIhnen in einer angsterregenden, von Kriegen und Konflikten erschütterten, realen Welt zu leben. Bisher geltende, den Menschen dienende und akzeptierte Ordnungen, scheinen sich aufzulösen, als ob kein Stein mehr des vertrauten Wertebewusstseins auf dem anderen bliebe, und alles sich in bedrohlichem Ausmaß auflöste in Chaos, Kampf und Macht gegen Macht, in nicht bekannte neue Formen. Es zeigen sich militärische, strategische, politische, ökonomische, mediale und wirtschaftliche Ereignisse, die mit zerstörerischer Gewalt um Macht und Ressoursen, rücksichtslos geführt werden. Eine Welt in der Menschen guten Willens nicht leben wollen und können.
Ich habe oben im Unterschied hierzu, von einem anderen
Daseinskonzept geredet, das mich lebenslang prägte und mir
und vielen Menschen half, die Folgen unmenschlicher Kriege
in Europa und der Welt im Gottvertrauen auf Erbarmen, Vergebung, Gerechtigkeit und Frieden in einem versöhnten Dasein zu überwinden. Ich folgte zu Recht einem Geschichtsbewusstsein das ich der christlich abendländischen Kultur und ihrer transeuropäischen, transatlantischen und globalen Versöhnung verdanke. Mit Ihnen allen fühle ich mich zutiefst verbunden, denn wir haben gemeinsam ein hohes Gut zu verteidigen. Wenn es scheint, als ob wir ohnmächtig am Katzentisch global handelnder Akteure säßen, erhebe ich im Schutze Gottes meine mächtige Stimme und fordere uns alle auf, dass wir Europäer uns in einer
Zeit der Gewaltsamen, uns zu unserer weltwirksamen christlich humanistischen abendländischen Tradition der Versöhnungs- und Verteidigungsbereitschaft bekennen. Leisten wir in dieser historischen Zeitenwende unseren Beitrag zur Verteidung Eurpas mit Waffen, und übernehmen wir auch in Verantwortung vor der Geschichte, unser christlich abendländisches Bollwerk transeuropäischen, transatlantischen, globalen Wertebewusstsein zu pflegen und nach Kräften zu bewahren. Möge uns Gott unser Schöpfer, der Sohn unser Erlöser und der Heilige Geist unser Tröster, alle guten Gaben schenken und uns beistehen, dass wir unsere traditionelle Versöhnungsbereitschaft mit Gottes Hilfe auch zu allen Geschöpfen im Himmel und auf Erden pflegen und erhalten.
Worte fliegen
hart und krumm
um´s fassungslose
Herz herum
Aus Schweigen
mit hell wachen
Sinnen kann ein
neues Wort gelingen
Drängt frohgemut
aus sich´rem Haus
bergend in die
Welt hinaus
Und Schmiegt
sich dann in
bitt´ren Stunden
wie Balsam an
die Wunden
Im Namen des
Vaters des Sohnes
und des Heiligen
Geistes
O Gott alles was
was wir sind und
haben sind DEINE
Gaben
In allem was Himmel
und Erde gibt bist DU
es der uns ewig liebt
DICH durch den alles
begonnen haben wir
herzlich lieb gewonnen
Bewahre und vollende
in Frieden und Segen
zum Dank unser Leben
Es glukst in mir
lebendig´s Wasser
un niemed weiß
wie tief des isch
Im Dunk´le schwimmt
un wird nie blasser
e koschtbar glänzend
gold´ne Fisch
Me kann en seh
es goht em wohl
un mengisch
ahn i was dä soll
Us luter Freud un
Übermuet im Schpiel
veschpritzt er Tränli
wenn er will