Speise
Gott Vater hat
uns auferweckt
in SEINEM Sohn
den Tisch gedeckt
Dass wir allen
die auf Erden
nach ihrer Art
zur Speise werden
Danken wir Gott
dem Heiligen Geist
der uns den Weg
zum Himmel weist

Zur Nacht
Feine zarte Grillenstimmen
füllen diese Nacht und ein
heiterer Sommerabend
entfaltet seine Pracht
Verführerische reife
Düfte erdenschwere Lust
mischen sich im Abendsegen
weiten Sinn und Brust
Tausend emsige Mücklein
wiegen sich im Licht und
im Spiel von Teil und Ganzem
schwindet jede Pflicht
Weit hinaus und wie im
Flug eilt das Herz ins Land
lässt sich nieder bei den
Dingen wiegt sie in der Hand.
Veronika
Wie ein Wunder
über Nacht es
geschah zart
und fein und
noch so klein
Du bist da
Wenn ich Dich
so vor mir sehe
fühl ich Liebe
Freude Nähe
und es hält
Dich fest
und warm
Vaters Arm
Und ich steh an
Deiner Wiege
wie Du atmest
und Dich regst
und ein Tränlein
steigt ins Auge
Gott sei Dank
mein Kind
Du lebst
Ich umfang Dein
junges Leben
lang bevor Du
es verstehst
Bleibe in des
Herren Segen
wenn Du Deine
Wege gehst