Nur ein Traum

Im Traum komme ich nach einem längeren Flug aus dem Urlaub zurück. Meine Frau wartet bereits aufgeregt winkend in der Halle, um mich abzuholen. Wir begrüßen uns, gehen lachend Arm in Arm hinaus, und freuen uns auf die Heimreise in unserem neuen Auto. Als Beifahrer genieße ich, im bequemen Sitz unbeschwert, die an uns vorbeiziehende, lichterfüllte Landschaft, und lasse meine Gedanken schweifen. In inneren Bildern sehe ich schon unser Haus, die vertraute Wohnung, und den gepflegten Garten. Mitten in diese Vorfreude dringt überraschend die fixe Idee ein, unser modernes Auto einmal selbst zu fahren. Als ich dabei bin, mir dieses Vergnügen lebhaft vorzustellen, mahnen mich Erinnerungen an unsere erste Nachtfahrt mit dem neuen Wagen zur Vorsicht. Wir stehen vor einer Ampel. Ich kann mir als Beifahrer aber die Bemerkung nicht verkneifen, meine Frau müsse wohl aus Versehen einen Knopf gedrückt haben, denn in der Dunkelheit empfehle es sich, die Innenbeleuchtung auszuschalten. Angestrengt über das Steuer gebeugt, knurrt sie: „Ich kann nur anfahren, bremsen, den Blinker setzen, und die Scheibenwischer bedienen.“ Weitere Fragen halte ich nicht für angebracht, unterdrücke mein Schamgefühl, und unter voller Beleuchtung fahren wir durch die Nacht. Nach diesem Gespräch reizt mich die fixe Idee nicht mehr, und ich ziehe es -wie in Wirklichkeit- vor, mich als Beifahrer meiner Frau, unbeschwert nach Hause chauffieren zu lassen.

Im Traum befinden wir uns mitten in der Ferienzeit, und an diesem Tag herrscht reger Verkehr auf allen Straßen. Im Zentrum der Stadt halten wir vor der Polizeistation in der Nähe des Rathauses kurz an. Ich hoffe, im gegenüber liegenden Restaurant, eine Flasche Rotwein besorgen, um unseren ersten Abend zu Hause gebührend feiern zu können. Es bereitet mir aber einige Minuten Kopfzerbrechen, wie ich an dieser Stelle, die dicht befahrene Straße überqueren soll. Völlig unerklärlich bleibt mir aber, warum es mich im Traum gerade in dieser prekären Situation so unabweisbar juckt, einem zufällig neben mir stehenden Polizisten, die Handschellen aus der hinterer Hosentasche zu ziehen. Fluchtartig verlasse ich den Tatort, suche angestrengt, finde eine Lücke, überquere die Straße, und stecke die Beute in meine Gesäßtasche. Meine etwas verdutzte Frau, der das Geschehen nicht entgangen ist, lasse ich ratlos im Auto neben dem Polizisten zurück.

An diesem schönen Sommertag ist das gesuchte Restaurant Ziel vieler Besucher, die im schattigen Biergarten an Tischen unter den Bäumen sitzen. Wie komme ich nun bei diesem Betrieb an die gewünschte Flasche Wein? Da beobachte ich einen anderen Herrn, der ohne Platz zu nehmen, an der Straße eine Flasche Wein kauft. Das wäre die Lösung! Ich rufe auch nach einer Kellnerin und beauftrage sie, mir eine Flasche Rotwein zu bringen. Als ich mich nochmals in Richtung des Polizisten umdrehe, sehe ich für einen Augenblick meine Frau, die dabei ist anzufahren. Könnte sie vielleicht beabsichtigen zu wenden, um an meiner Straßenseite zu parken? Ganz sicher bin ich mir im Traum aber nicht, und ich renne ihr einige Schritte nach, um ihr durch ein Handzeichen zu bedeuten, dass sie auf mich warten soll. Doch es ist vergeblich. In diesen Minuten kommt auch die Bedienung zurück, und findet mich nicht an der vereinbarten Stelle. Ich warte noch eine Weile, ob sie zurück kommt, gehe dann ins Restaurant, erkundige mich nach derKellnerin mit schwarzen Haaren, und höre, dass sie im Nebenzimmer arbeitet.

Das Gasthaus ist auch innen bis auf den letzten Platz belegt und viele Bedienungen sind emsig unterwegs. Ich muss mich gedulden, bis die Kellnerin mit den schwarzen Locken zu mir kommt. Während des langen Wartens beschleicht mich ein banges Gefühl und die Fragen: „Was soll mit den in meiner Hosentasche drückenden Handschellen geschehen, wo ist meine Frau geblieben, und was kann ich in dieser peinlichen Lage unternehmen?“ Wie könnte ich einem Menschen das mir selbst Unerklärliche verständlich machen, soeben, ohne böse Absicht, einem Polizisten die Handschellen entwendete zu haben, und wie meiner Frau beibringen, dass der Einkauf einer Flasche Wein so lange dauert? In dieser Situation kommt mir ein rettender Gedanke:

Im Traum nehme ich den ganzen Mut zusammen, und halte eine kleine Ansprache. Als ich nach passenden Worten ringend bemerke, dass Gäste in meiner Nähe verstummen, erzähle ich ihnen erleichtert meine Geschichte: Ich hätte zu meiner Überraschung, vor wenigen Minuten einem Polizisten impulsiv die Handschellen entwendet, und könne mir nicht erklären, wie so etwas geschehen konnte. Ich sei auch in Sorge, wo meine Frau geblieben ist, die sich sicher nicht vorstellen könne, dass der Kauf einer Flasche Wein so lange dauert. Der Kellnerin schulde ich auch eine Erklärung, warum ich nicht an der vereinbarten Stelle stand. Diese seltsame Geschichte sei mir unsäglich peinlich. In der Absicht, dies wieder gut zu machen, sei mir aber eben der erlösende Gedanke gekommen, es könne vielleicht eine Person im Raum geben, die gute Verbindungen zur Polizei habe, um an meiner Stelle mit einer freundlichen Empfehlung, die gestohlenen Handschellen wieder zurück zu geben. Ich schließe die Rede mit den Worten: Die Geschichte der entwendeten Handschellen und den Umstand, meine Unschuld nicht beweisen zu können, habe ich wahrheitsgemäß erzählt. Alle hier anwesenden Gäste können sich davon überzeugen, dass „das corpus delicti“ noch in meiner Hosentasche steckt.
Während dieser Ansprache, die zunehmend interessierte Hörer findet, bemerke ich meine Frau, die des Wartens müde, am Eingang zum Nebenzimmer steht, und mich sucht. Sie wirkt betreten, und hat offensichtlich keine Erklärung für das, was hier vorgeht. Hält sie sich ja nicht nur im Traum reserviert zurück, wenn ich zu einer Rede ansetze. Aber so sprachlos wie hier, sah ich sie selten. Kann ich sie wirklich noch überraschen? Als sie aber bemerkt, dass mir einige Gäste amüsiert zuhören, und mich nicht unterbrechen, ermutigt mich dies, in meiner Ansprache noch einige Sätze über andere Erfahrungen im Umgang mit der Technik los zu werden.

Während ich, in Fahrt gekommen, anfange detailliert zu berichten, in welchem Grade mich die Tücken eines neuen Computers und Schreibprogramms über Wochen in Atem gehalten hätten, sodass ich manchmal wütend vor dieser Technik kapitulieren wollte, bis ich entdeckte, wie dumm die maschinelle Technik des Computers, und wie schlicht die Anwendungssprache der Programme sei, bemerke ich, wie sich das Gesicht meiner Frau zusehends verdüstert. Ich bin nun aber nicht mehr zu bremsen, übersehe diese Miene, und füge mit fester Stimme hinzu: „Die Leistungen der Erfinder bewundere ich sehr. Verglichen aber mit dem Tempo des Gedankenablaufs, der Sprache, des Gefühls, der Kreativität und Fantasie von uns Menschen, verliere der Computer und seine Programme aber erheblich an Bedeutung. Nach diesen Worten geht es im Traum wie ein Ruck durch mich, als ob ich mich innerlich aufrichte, und ich fühle mich bedeutend wohler. Meiner Frau, deren Miene sich aufhellt, deute ich als eine schweigende Übereinkunft an, dass sie sich trotz der ganzen Umstände auf einen gemütlichen Abend zum Ende unseres Urlaubs freuen kann. Endlich bemerkt auch die Kellnerin, bei der ich den Wein bestellte, dass ich auf sie warte. Wir klären die Situation an der Straße, sie verzeiht mir gnädig, ich bekomme die Flasche Rotwein und bezahle.

Im Traum meldet sich nach meiner Rede einer der anwesenden Gäste zu Wort, der mit weit vorgestreckten Beinen vor mir bequem in seinem Sessel hängt: Er könne das verflixte Problem mit den Handschellen selbst nicht lösen, sich aber genau an peinliche Situationen erinnern. Als gebürtiger Schwabe, sei er einmal auf der Suche nach den Spuren seiner Ahnen in Bayern unterwegs gewesen. In einem Straßenkaffee, habe er seine Beine wie hier ein wenig über den Bordstein hinaus auf die Fahrbahn gestreckt, und sich erbost mit einem Polizisten angelegt, der ihn wegen Verkehrsbehinderung belangen wollte. Andere Gäste schlossen sich freimütig an, und erzählten von ihren Problemen mit den Frauen, wenn unterschiedliche Meinungen hart auf einander prallen und beidseits befriedigende Lösungen auszuhandeln sind.

Das verflixte Problem mit den Handschellen konnte aber in diesem Traum nicht gelöst werden. Es fand sich an diesem Tag kein Gast des Restaurants, der aufgrund seiner Beziehungen zur Polizei in der Lage war, die Vertreter von Recht und Ordnung davon zu überzeugen, dass der Mann, der die Handschellen stahl ein Unschuldslamm sei, und der es verstanden hätte, die Polizei zu bewegen, mit der Rückgabe des „corpus delicti“ zufrieden zu sein. Ich muss es daher der gnädigen Fantasie meiner Leser überlassen, Traum und Wirklichkeit in dieser Geschichte zu unterscheiden, und selbst herauszufinden, warum es zu einem Diebstahl von Handschellen und deren schwierigen Rückgabe kommen konnte.

Abendlicht

Bittgebet

Vater unser der DU bist im Himmel
geheiligt werde DEIN Name DEIN
Reich komme DEIN Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden unser
tägliches Brot gib uns heute und
vergib unsere Schuld wie auch wir
vergeben unseren Schuldnern und
führe uns nicht in Versuchung
sondern erlöse uns von allem Übel

O Gott unser Vater schenke uns
die Gnade DICH von ganzem Herzen
und mit aller Kraft zu lieben und
DIR für alles was es gab gibt und
geben wird zu danken und DICH mit
allen Geschöpfen im Himmel und auf
Erden zu loben und zu preisen

Es segne uns der Vater Sohn und
Heilige Geist ER bewahre uns vor
allem Bösen und schenke uns SEINEN
Frieden

O Gott

Kein Bild vermag
DICH zu erfassen

Mein Herz aber
kann nimmer

Lassen ein heilig
Danklied Dir zu

Singen für Deine
Schönheit in den
Dingen

Die Ehre sei dem Vater Sohn und Heiligen Geist

Morgengebet

O Gott DU hast in dieser Nacht
so väterlich für uns gewacht
wir danken loben preisen DICH
für alles Gute gnädiglich
bewahre uns auch diesen Tag
dass uns kein Leid geschehen
mag

Heilig heilig heilig heilig
ist der Herr heilig heilig
heilig heilig ist nur ER
ER der nie begonnen ER der
immer war ewig ist und
waltet SEIN wird immerdar

Maria mit dem Kinde lieb
uns allen Deinen Segen gib

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.

Nachtgebet

Ich suche DICH
an allen Orten
und greif DICH
nicht

Nur in Bildern
hinter Worten
erahne ich
DEIN Licht

Bleib DU Herr
Beim heiligen
Glockenklingen
im Frieden

Dieser Nacht
mein treuester
Freund der
für uns wacht

DEINER ewigen
Liebe Hut dankt
dieses Gebet
Gott DU bist gut

Dank Lob Ehre Herrlichkeit dem Vater Sohn und Heiligen Geist

Hier folgt mein Beitrag “Offen gestanden”

Offen gestanden, es ist schwierig, uns aus den vielen teils widersprüchlichen Berichten der Medien ein Bild zu machen, wie es um unsere geliebte Katholische Kirche derzeit bestellt ist. Lange habe ich mir überlegt, ob ich mich dazu äußern soll. Ich verdanke aber genau dieser Kirche so viel, dass es mir nicht gleichgültig sein kann, wie sie sich in der Öffentlichkeit präsentiert.

Welche bedeutsamen Zeichen gehen aber von unserem Papst Franziskus aus, der öffentlich bekennt, dass er auch ein Sünder ist und uns bittet, für ihn zu beten. Ich bin nicht mehr der Jüngste, und kann mir daher aufgrund der langen Wanderung mit der Kirche gut vorstellen, dass der Papst unsere ständige Fürbitte braucht, um als Nachfolger des Apostels Petrus, und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden, zu wirken und zu entscheiden. Gott unser Vater mit dem Sohn und Heiligen Geist, möge ihn stärken, trösten und zu diesem wichtigen Dienst segnen!

Ich habe vor einiger Zeit in einem Beichtgespräch die Sorge ausgedrückt, dass sich eine klerikale Seite und die so genannte Volkskirche so gegenüber stehen könnten, als ob sie sich fremd geworden wären. Ich leide unter einer denkbaren oder realen Spaltung der Christen, weil wir dadurch das Wesen unserer von Gott geheiligten, geeinten, katholischen und apostolische Kirche verstellen. Und dennoch trage ich eine unerschütterliche Hoffnung auf die Einheit der Christen und Menschen im Herzen. Was ist der Grund dieser Hoffnung? Gott der Herr SELBST, hat diese Kirche gegründet, und ist der Garant für deren Einheit, bis ER wiederkommt.

Welches Übermaß an Liebe schenkt ER uns in unserem geliebten Herrn Jesus Christus, der die SEINEN nicht im Stich lässt, und uns allezeit Schutz und Geleit bietet. ER ist im Heiligen Geist SELBST die bewegende Kraft, die dafür sorgt, dass unser Reden über Gott nie herzlos daher kommt. Schauen wir auf das Antlitz unseres Heiligen Vaters, wenn er uns zulächelt. Er kann sicher nur ahnen, wie wichtig er für mich und für uns alle ist. Recht dankbar dürfen wir für einen solchen Papst in unseren unruhigen Zeiten sein.

Wenn aber der DREIFALTIGE der Vater, Sohn und Heilige Geist unsere Kirche heiligt und belebt, bewahrt und in einem Übermaß an Liebe, die eines Gottes würdig ist, vor allem Übel bewahrt, dürfen auch wir als Erlöste das Lächeln unserer Papste erwidern. Ich kann deswegen dem Satan mit all seiner Macht widersagen, und mich zutiefst begnadet, in die Reihe der Katholiken stellen, die der Welt von heute etwas zu geben haben. Den Glauben an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche und die Liebe zu allem Geschaffenen. Schließen wir alle Menschen in dieses Band der Liebe ein. Der allmächtige Vater, der Sohn und der Heilige Geist segne und behüte die SEINEN.

Mögen die Worte “Seht wie sie einander lieben” viele Menschen beleben und begeistern. Mit Franziskus, meinem Namenspatron, rufe ich allen unseren Schicksalsgefährten “Heil Segen und Frieden” zu.

Pfingsten

Nichts kann
sich vor Gott
verbergen

Alles soll nach
ewigem Plan
stets erneuert
werden

Liebe wirket
überall im
Himmel und auf
Erden

Treibet alle
Wesen an
Gottes Reich
zu werden

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.

Morgengebet

O Gott DU hast uns aus dem
Schlaf erweckt den Gabentisch
so reich gedeckt. Wir danken
loben oreisen DICH für alles
Gute gnädiglich. Bewahre uns
auch diesen Tag dass uns kein
Leid geschehen mag.

Freu DICH DU Himmelskönigin
freu DICH Maria. Freud DICH
das Leid ist all dahin Halleluja
bitt Gott für uns Maria.

Segne uns Maria

Pilger

Gott pilgert
in des Sohnes
Kleid treulich
mit uns durch
die Zeit

Mit IHM
zusammen
Hand in Hand
zieh´n wir in´s
gelobte Land

Liebe besiegt
die Not und den
Tod schon heute
in österlicher
Freude

Die Auferstehung der ewigen Liebe.
WP to LinkedIn Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial