Speise

Gott Vater hat
uns auferweckt
in SEINEM Sohn
den Tisch gedeckt

Dass wir allen
die auf Erden
nach ihrer Art
zur Speise werden

Danken wir Gott
dem Heiligen Geist
der uns den Weg
zum Himmel weist

Lasst uns in Gottes Namen Speise sein.

Ut unum sint – Aufruf zur Einheit

Verneigen wir uns tief und voll Vertrauen, vor Gott unserem Vater, dem Schöpfer des Himmels der Erde, im Universum SEINER ewigen Liebe. Vor IHM dem ALLMÄCHTIGEN, BARMHERZIGEN, GERECHTEN, GEGENWÄRTIGEN, SEINEM Sohn Jesus Christus, unserem Erlöser, dem Weg der Wahrheit und des Lebens, und dem Heiligen Geist unserem Tröster und Beistand. Vor IHM, dem DREIFALTIGEN, EINEN GOTT allen Lebens, dem Anbetung, Dank Lobpreis und Herrlichkeit in Zeit und Ewigkeit gebührt, bekennen wir im Licht SEINER Gnade IHM, allen Heiligen und Seligen, der Heiligen Maria, allen Engeln und himmlischen Heerscharen, und Euch Brüder und Schwestern im Herrn, dass wir seit Menschengedenken viel gesündigt haben, in Gedanken Worten und Werken, durch unsere übergroße Schuld. Wir haben DIR o Gott im Laufe der Geschichte nicht vertraut, und sind den Götzen des eigenen Willens nachgelaufen. DIR bringen wir als Buße und Opfergabe die Reue über unsere Verfehlungen und die Missachtung DEINER Gebote der Weltordnung dar. Wir erkennen vor DEINEM Angesicht auch die Schuld aneinander und die schmerzlichen Folgen durch Streit, Spaltung, Hass, Gewalt, Krieg, und Zerstörung des Daseinsraumes unserer Menschheitsfamilie vom Anfang der Zeit bis heute.

DU aber, Allerheiligster Gott, hast uns in DEINEM Sohn, durch SEIN Leben den Tod und die Auferstehung, nach DEINEM Willen von Schuld und Sünde entsühnt, und uns als versöhnte Brüder und Schwestern, zu Bausteinen DEINER Kirche gemacht. DU bist und bleibst im Heiligen Geist das Leben auf Erden, die Einheit im Universum DEINER Liebe, der Völker auf Erden, in DEINER Kirche, und in der Vielfalt der Schöpfung im Himmel und auf Erden. DEINEM eingeborenen Sohn unserem Herrn, ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. In IHM, durch IHN und mit IHM, leben wir in der Einheit mit dem Vater im Heiligen Geist, im Glauben und Lieben in der Zeit, in der sicheren Hoffnung auf ewiges Leben. Lass uns, DEIN Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, mit allen Menschen und Geschöpfen teilen, bis DU Herr Jesu wiederkommst, Gericht zu halten über Lebende und Tote.

Der Vater Sohn und Heilige Geist segne uns.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Staunen und Wissen

Ein dankbares Staunen erfüllt mich in meinem hohen Alter, wenn ich die vielen Chancen bedenke, die mir das Leben zur Gestaltung anbot: Von Kindheit an bewegte mich ein unersättlicher Wunsch, zu lernen und zu verstehen. Ich schaute den Handwerkern über die Schultern zu, und staunte über deren Arbeiten. Ebenso bewunderte ich die Werke unseres Großvaters, eines Holzschnitzers, die unsere Wohnung schmückten, und stand auch staunend vor den Arbeiten anderer Künstler in unserer Umgebung. Die Natur und deren Wandel im Jahresverlauf, war für mich der alles überragende Baumeister und Künstler. Die Tage waren geordnet. Frühmorgens konnte ich, tief bewegt, den Aufgang der Sonne, und bei Dunkelheit den unermesslichen Sternenhimmel bewundern. In immer größeren Kreisen versuchte ich die Mitmenschen zu verstehen, und gehörte staunend zu einer unfassbar großen, schönen Welt, die all mein Wissen unendlich überragte. Später lernte ich auch die andere Seite, den Schrecken der Kriege, das Böse und die Leiden der Menschen kennen. Je mehr sich mir unser Lebensraum erschloss, desto mehr bestaunte ich auch die technischen Leistungen, und die Kunstwerke der Menschen in Bild, Ton und Wort.

Als ich nach der Pensionierung wieder, wie in der Jugend, Zeit und Muße fand, mich mit Interesse dem vielgestaltigen Leben voll zuzuwenden, blieb das Staunen erhalten. Unzählige Bilder und Erfahrungen mit aufrechten Menschen in schönen und schweren Zeiten, wurden aus meinem Innern wieder lebendig. Ich bestaunte dankbar die Fürsorge der Eltern, Verwandten, Erzieher und Freunde. Heute danke ich den Menschen, die mich in die Demut des Schauens, Hörens und Gestaltens einwiesen, und dazu beitrugen, diesen Reichtum mit anderen Menschen zu teilen. Überall bot sich dem staunenden Blick das pralle Leben, und die Werke der Handwerker und Techniker wie neu an: Als ich vor Jahren zum ersten Mal vor dem Münster in Straßburg stand, oder vor einiger Zeit in der schönen romanischen Kirche in Gernrode, verschlug es mir die Stimme: „Ich staunte maßlos“. Ebenso bewunderte ich neu, wie für uns geschaffen, die Kunst der Ärzte und Therapeuten, Erkenntnisse der Philosophen und Theologen, und die Werke der Künstler und Poeten. Im Grunde blieb ich ein Lehrling und Freund des Lebens, der mit nicht enden wollendem Interesse alle mir zugängigen Facetten unseres Lebens im Mikro und Makrokosmus studierte. Dieses Studium führte immer wieder an Grenzen und in Neuland, um die Befunde der Forschung zu beurteilen, Nutzen und Schaden zu unterscheiden. Aber worauf verwies diese nicht zu fassende Fülle des Lebens? Parmenides, ein Vorsokratiker, fasste sein Staunen in die Frage: „Warum gibt es das und nicht nichts“. Diese Frage bewahrte auch mich vor Überheblichkeit und gestattete mir, mich staunend über die Wunder in der Natur und des Lebens zu freuen.

Die aktuellen globalen Krisenherde und interkulturellen Konflikte, der Wertewandel und die Migrationsbewegungen mit unabsehbaren Folgen, drängten mich zur Stellungnahme. Ich befehlige keine Truppen, besitze keine Waffen, und staune selbst über mein Wagnis, der Zerstörung und Gewalt meine wehrlosen Worte der Liebe und die christliche Weltanschauung, als ein brauchbares Lebenskonzept vorzustellen, und die Hoffnung zu bezeugen, dass mein Appell im Zeitalter medialer Vernetzung und Digitalisierung, nicht auf taube Ohren trifft. Ob ich zu denen gehöre, die im Laufe des Lebens über das Staunen und Wissen hinaus, zu einer milden Altersweisheit gelangt sind, mögen Sie, liebe Leser, anhand meiner Bücher, Veröffentlichungen und weiteren Texten prüfen. Das letztlich entscheidende Urteil überlasse ich aber getrost dem Dreifaltigen Herrn und Gott, vor dem ich mich tief verneige.
Herzliche Grüße
Ihr Franz Schwald

Sonne der Gerechtigkeit gehe auf in dieser Zeit.

Trostworte

Geliebter Vater, Sohn und Heiliger Geist, erleuchte unser Herz und die Sinne, um von DIR Herrlichster, Wunderbarster Quelle ewiger Liebe, demütig anbetend zu reden. Vor, in und nach aller Zeit, bist DU als Weltenschöpfer, in Einheit mit DEINEM Sohn und dem Heiligen Geist, der eine und verehrungswürdigste Ursprung allen Seins, und dereinst unser gnädiger Richter. DU hast uns in all DEINEN Werken, in den Heiligen Schriften und durch DEINE Kirche, DEINE Liebe geoffenbart, die Pflege der Natur anvertraut, und uns die Sehnsucht nach DIR geschenkt. DU hast uns auch in die Dienste der Kirche und Menschheitsfamilie berufen, um DEINE Herrlichkeit allen Völkern, bis DU wieder kommst zum Gericht, zu verkünden. Im Heiligen Geist hast du uns befähigt, als Kinder,.Söhne und Töchter, DEINE Zeugen und Mitarbeiter in der Welt zu sein. DEIN Heiliger Wille soll sich in unserem und im Leben mit der Kirche, in DEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, als Einladung im Glauben Hoffen und Lieben, zu allen Menschen und Geschöpfen bewähren. Er verpflichtet uns, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse im Lichte des Gewissens zu unterscheiden, und Gott zu geben was IHM, und dem Staat, den Familien und der Gesellschaft, was ihnen gebührt. Prüfen wir, als getaufte und gefirmt Christen. in Verantwortung für unseren Glauben, die gegenwärtigen Ereignisse in unsrer Menschheitsfamilie. Unser Glaube half mir schon einmal, im und nach dem Dritten Reich, zu unterscheiden, was Gott und was dem damaligen Führer gebührt. Ich musste auch die Folgen eines seiner Grundrechte beraubten Volkes ertragen. Umso mehr schätze ich, die in den demokratischen westlichen Gesellschaften tradierten Wert, und die freie Meinungsäußerung. Bei autokratisch ausgerichteten Völkern, würde mir dies unter Androhung von Strafen, wie einst im Dritten Reich, verboten. Ich versuche daher in Ergänzung eines Beiztages zur „Lagebeurteilung“, den Unterschied zwischen Demokratien und Autokratien weiter zu verdeutlichen:

Wie wir erkennen können, hat Putin seine Macht über die Propaganda benutzt, um einen gigantischen Truppenaufmarsch Russlands und Weißrusslands an der Grenze zur Ukraine als Manöver zu behaupten. Die durch nichts zu rechtfertigende Invasion, und sein brutale Krieg, in der Ukraine hat aber zu einem bewundernswerten Widerstand geführt, und bei den westlichen Verbündeten, ein Sanktionspacket und eine zuvor nicht so deutliche Geschlossenheit und Verteidigungsbereitschaft der in der Nato Varbündeten ausgelöst. Die auf Lügen aufgebaute Propaganda Putins, kann selbst in Russland angesichts der vielen Flüchtlinge und Toten, und der zerstörte Infrastruktur in der Ukraine, nur durch eine Lügenpropaganda und brutaler Unterdrückung Meinungs- und Pressefreiheit im eigenen Land, aufrecht erhalten werden. Zu erkennen ist aber, dass Putin durch diesen Krieg weltweit massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Der Westen versucht in Reaktion durch abgestimmte Diplomatie und eine erheblich militärische Nachrüstung der Nato an der Ostflanke. ein Übergreifen des Krieges auf Gebiete der Natoverbündeten zu verhindern. In einem Punkt hat sich Putin aber sicher getäuscht. Die NATO scheint geschlossener als je zuvor, die Sanktionen wirken, und die Ukraine verhinderte bisher mit westlicher Unterstützung, das weiter Vordringen der Russen. In Summe der erkennbaren Ereignisse, hat Putin seine Ziele noch nicht erreicht. Zu beklagen sind aber die menschlichen Opfer, die hohen Kosten, die Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen in Kultur, Handel und Wirtschaft, und die Tatsache, dass Friedensbemühungen bisher erfolglos blieben.

Aus christlicher Sicht können wir aber fest darauf vertrauen dass Gott unser Schöpfer die Quelle allen Lebens und alles Guten die Menschen alle Zeiten liebt, sich auch unser erbarmt, die Schuld vergibt, um uns den wahren Frieden und die Versöhnung mit IHM und allen Brüdern und Schwestern zu schenken, wenn wir IHN darum bitten. Erinnern wir uns daran, dass ER uns durch das Leben, den Tod und die Auferstehung SEINES Sohnes, Sühne für alle Schuld und Sünde geleistet hat, sodass auch wir einander vergeben und im Reich SEINER Gerechtigkeit und des Friedens mit einander leben können. Bitten wir Gott unseren Vater, dass ER uns mit SEINEM Sohn und dem Heiligen Geist vor allen Übeln an Leib und Seele verschone, und danken wir IHM für alles was wir sind und haben, dass ER uns im Heiligen Geist zu SEINEN Kindern, Söhnen und Töchtern macht, die in der Menschheitsfamilie als Versöhnte in Frieden mit einander leben dürfen. Unser Schöpfer will keinen Krieg, sondern ER ermutigt uns durch SEINE Liebe, dass wir IHM und einander in Sorge und Verantwortung auch für das ewige Leben dienen. Bedenken wir, was der Vater gelitten haben musste, um SEINEN Sohn für uns zu opfern, und wie sehr uns der Herr Jesus Christus liebt, der unsere Schuld am Kreuz sühnte, dann hat uns der Heilige Geist schon jetzt getröste, und in der Hoffnung gestärkt, dass es möglich ist, einander als Versöhnte im Namen Gottes zu vergeben, und zu SEINER Ehre, als Erlöste mit einander im Frieden unsere Wege zu gehen. Der Vater Sohn und Heilige Geist gebe uns hierzu SEINEN Segen!

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Wahrheit

Wahrheit
sprengt
die enge

Brust ein
fordernd
Drängen

Hoher Liebe
Leid und Lust
zu benennen

Flieg Vogel zu
den Dingen über
Stock und Stein

Lass sie Unter
Deinen Schwingen
geborgen sein

DIR ewiger
Liebe Pfand
reichen wir
die Hand

Dass mächtig
wirke in uns
Armen

Der Wahrheit
Kraft und ihr
Erbarmen

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung
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