Adventsbetrachtung

Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Freut Euch Ihr Christen freuet Euch sehr, bald ist uns nahe der Herr, so singen wir im Advent. Aber was bedeutet dieses „bald“ im Advent unseres Lebens?
Wir hoffen zeitlebens in sehnsuchtsvoller Erwartung, dass der Herr in SEINER Gnade uns begegnet und SEIN Erlösungswerk an uns vollzieht. Dass ER uns mit allem was wir sind und Haben, mit allen Menschen und Geschöpfen, mit dem Papst und der Kirche, in SEIN Netzwerk auf Erden beruft, um gottbedürftigen und gottfernen Menschen in SEINEM Reich des Friedens Recht zu verschaffen. Denn der Herr Jesus Christus, Gottes Sohn, dessen Geburt wir bald feiern, wurde aus der ewigen Liebe unseres Vaters und Schöpfers in die Welt gesandt, damit wir Menschen und alle Kreaturen nicht verloren gehen. Jesus, der Menschensohn, wird aber kein Kind bleiben, sondern im Ratschluss Gottes, SEIN ganzes Leben im Tod am Kreuz, zur Sühne für die Sünden der Menschen, in der Auferstehung und, Himmelfahrt beenden, um im Heiligen Geist, unter uns zu sein. Bald werden auch wir, unserer Erlösung eingedenk, dieses einmalige Ereignis der Versöhnung von Himmel und Erde in der Geburt des Gottessohnes wieder feiern.

In SEINER Kirche, aus dem Evangelium den Aposteln dem Papst und allen Gläubigen auf erbaut, ist der Vater, der Sohn und Heilige Geist
im Reich des Friedens und der Gerechtigkeit unter uns gegenwärtig. Im Leben jedes Christen und in der Gemeinschaft im Glauben, zeigt sich das adventliche Sehnen nach der Begegnung mit dem Herrn als Gottesgeschenk unverdienter Gnade. Der Glaube aber verschafft uns Gewissheit, dass Gottesreich der Wahrheit der Gerechtigkeit und des Friedens mit Gott wirklich unter uns ist. Welch ein Trost für die bedrängten Seelen, welch eine Bestätigung des tiefsten Verlangens, dass es inmitten der Bedrängnisse, Versöhnung mit Gott, und wahres Recht und Gerechtigkeit unter uns Menschen und Geschöpfen gibt. Möge unser geliebter Vater der Sohn und der Heilige Geist machtvoll zur Seite stehen, dass wir Menschen im Vertrauen auf IHN einander Recht verschaffen, damit Gottes Liebe und Ordnung sich in und unter uns entfalten kann. Lassen wir uns nicht entmutigen durch die Erfahrung des Bösen in allen möglichen Gestalten, und unsere Armut als Kreuzträger in unserer Zeit, sondern verschaffen wir einander das Recht zur Freude darüber, dass wir jetzt schon dem Gottesreich, der herrlichsten Wirklichkeit, angehören dürfen. Wir Alten dürfen hinzufügen, dass es sich nicht lohnt angesichts der begrenzten Lebenszeit, einander Schaden zuzufügen. Dass es vielmehr dem Gemeinwohl dient und Lebensfreude bereitet, alle Kräfte und Gaben die uns Gott gegeben hat, einzusetzen, damit SEIN Reich der Wahrheit Gerechtigkeit und des Friedens,  schon jetzt auf Erden zum Wohl der Menschen und Kreaturen sichtbar werde.

Denn schon bald, wird sich nach dem Advent unseres Lebens, und dem Urteil über unsere Handlungen auf Erden, der Vorhang zur ewigen Gegenwart Gottes öffnen. Und GOTT der Wahre und Einzige, der Vater Sohn und Heilige Geist, wird sich uns als der Gerechte, Barmherzige, Allerheiligste, Herrlichste und Liebenswerteste zu erkennen geben, um SEINEN Söhnen und Töchtern im ewigen Frieden nahe zu sein. Der endgültige Sieg Jesu Christi, über das satanisch Böse und den Tod in der Geschichte der Menschen und Kirche, wird sich nach Gottes Ratschluss, dann in einer ewig neuen Schöpfung allen Lebens, im Himmelreich behaupten. Freut Euch Ihr Christen, freuet Euch sehr, schon ist uns nahe der Herr!

Ewige Liebe bewahre und tröste und stärke uns

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Franz Schwald
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