O Gott

Wir erleben zuweilen die Not eines Habenichts, der weiß, dass alles was es gab, gibt und geben wird im Himmel und auf Erden nur durch DICH Bestand hat. DU hast alles ins Leben gerufen, beim Namen genannt, und bist als Schöpfer der „ICH BIN DER ICH BIN DA“, das ewige Jetzt. Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, kein Gedanke hat es erfasst, kein Wort zu sagen vermocht wer DU bist. Wir und alles was es gibt, sind wie ein Nichts unwürdig und unfähig DICH zu rühmen, wie DU es verdienst. Und doch! DEIN ewiges Licht leuchtet auch in diese Dunkelheit und erweckt die Sehnsucht zu leben, DICH zu preisen, ohne den wir nichts sind, und Abba, lieber Vater zu nennen, in der Hoffnung, dass DU diese Menschen mögliche Weise zu beten, DICH um DEINER SELBST Willen zu preisen, hörst und DICH unser erbarmst.

O Gott, wir haben keinen anderen Ort und kein anderes Wort, als „VATER“ unser, das Gebet, in dem wir alles, was wir sind und haben von DIR empfangen, und Dir alles, was wir durch DICH sind und haben als Gabe darbringen. Mehr kannst DU Vater uns nicht schenken, und wir haben keine schönere Gabe für DICH, als DICH unseren Vater zu nennen. DU unser geliebter ewiger Vater, und wir, DEINE geliebten Söhne und Töchter, die DICH als Vater anrufen. Geheiligt werde DEIN Name, DEIN Reich komme, DEIN Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr
Franz Schwald
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