Trostworte

Geliebter Vater, Sohn und Heiliger Geist, erleuchte unser Herz und die Sinne, um von DIR Herrlichster, Wunderbarster, der Quelle ewiger Liebe, demütig anbetend zu reden. Vor, in und nach aller Zeit, bist DU als Weltenschöpfer, in Einheit mit DEINEM Sohn und dem Heiligen Geist, der eine und verehrungswürdigste Ursprung allen Seins, und dereinst unser gnädiger Richter. DU hast uns in all DEINEN Werken, in den Heiligen Schriften und durch DEINE Kirche, DEINE Liebe geoffenbart, die Pflege der Natur anvertraut und uns die Sehnsucht nach DIR geschenkt. DU hast uns auch in die Dienste der Kirche und Menschheitsfamilie berufen, um DEINE Herrlichkeit allen Völkern bis DU wieder kommst zum Gericht. zu verkünden. Im Heiligen Geist hast du uns befähigt, als Kinder. Söhne und Töchter, DEINE Zeugen und Mitarbeiter in der Welt zu sein. DEIN Heiliger Wille soll sich in unserem und im Leben mit der Kirche, in DEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, als Einladung im Glauben Hoffen und Lieben zu allen Menschen und Geschöpfen bewähren. Er verpflichtet uns, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse. im Lichte des Gewissens zu unterscheiden, und Gott zu geben was IHM, und dem Staat, den Familien und der Gesellschaft, was ihnen gebührt. Prüfen wir, als getaufte und gefirmt Christen. in Verantwortung für unseren Glauben, die gegenwärtigen Ereignisse in unsrer Menschheitsfamilie:

Unser Glaube half mir schon einmal, im und nach dem Dritten Reich, zu unterscheiden, was Gott und was dem damaligen Führer gebührt. Ich musste, auch die Folgen eines seiner Grundrechte beraubten Volkes ertragen. Umso mehr schätze ich, die in den demokratischen westlichen Gesellschaften tradierten Werte, und die freie Meinungsäußerung. Bei autokratisch ausgerichteten Völkern, würde mir dies unter Androhung von Strafen, wie einst im Dritten Reich, verboten. Ich versuche daher in Ergänzung zu meinem neulich veröffentlichten Beitrag zur „Lagebeurteilung“, den Unterschied zwischen Demokratien und Autokratien weiter zu verdeutlichen: Wie wir erkennen können, hat Putin seine Macht über die Propaganda benutzt, um einen gigantischen Truppen- Aufmarsch Russlands und Weißrusslands an der Grenze zur Ukraine als Manöver zu behaupten. Die durch nichts zu rechtfertigende Invasion und der brutale Krieg, Putins, hat aber in der Ukraine zu einem bewundernswerten Widerstand geführt, bei den westlichen Verbündeten, das für diesen Fall angedrohte effektive Sanktionspacket, und eine zuvor nicht so deutliche Geschlossenheit und Verteidigungsbereitschaft der Nato ausgelöst. Die auf Lügen aufgebaute Propaganda Putins kann selbst in Russland, angesichts von über einer Million Flüchtlingen, meist Frauen und Kindern, und der Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine, nur unter diktatorischen Maßnahmen der Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit aufrecht erhalten werden.  Wenn nun Putin Korridore zum Verlassen der Flüchtlinge erlaubt, ist zu bezweifeln, ob das ein humanitärer Akt ist. Könnte es nicht eher seinem Machterhalt in einer eroberten Ukraine dienen, sich dadurch potentieller Kritiker zu entledigen, und die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Krieg zu reduzieren? Zu erkennen ist aber, dass Putin durch diesen Krieg weltweit massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Der Westen versucht in Reaktion durch abgestimmte Diplomatie und eine erheblich militärische Nachrüstung der Nato an der Ostflanke, ein Übergreifen des Krieges auf NATO-Verbündete zu verhindern. Ob dies gelingt, hängt auch von einer strategisch wirksamen atomaren Bewaffnung des Westens ab. In einem Punkt hat sich Putin aber sicher getäuscht. Das NATO-Bündnis scheint weltweit geschlossener als je zuvor, und die Sanktionen werden ihre Wirkungen nicht verfehlen. Auch die Europaunion zeigt in dieser Hinsicht Einigkeit, und beweist in der Aufnahme von Flüchtlingen, die Anerkennung und Verteidigung von Grundrechten, als Basis humanitären Verhaltens. In Summe der erkennbaren Ereignisse, hat Putin nicht nur eine gestärkte Verteidigundbereitschaft der Nato-Verbündeten, und die Kritik an seiner Propaganda und Diplomatie in der Weltöffentlichkeit, sondern auch eine zunehmende Opposition in Russland, als Folge der Ereignisse und Sanktionen zu erwarten.

Aus christlicher Sicht können wir, bei allen nötigen Hilfen zu Lösung der anstehenden Fragen, darauf vertrauen, dass Gott die Menschen aller Zeiten liebt, und durch das Leben, den Tod und die Auferstehung SEINES Sohnes, im Gehorsam zum Vater, Sühne für unsere Schuld geleistet hat. Die Fastenzeit gibt uns Anlass, nicht nur Gott zu bitten, dass er uns vor Kriegen verschone, sondern auch dafür zu danken, dass ER uns im Heiligen Geist zu SEINEN Kindern Söhnen und Töchtern macht, die in einer Menschheitsfamilie als Versöhnte in Frieden mit einander leben dürfen. Unser Schöpfer will keinen Krieg, sondern ER ermutigt uns durch SEINE Liebe, dass wir IHM und einander in Sorge und Verantwortung auch für das ewige Leben dienen. Bedenken wir, was der Vater gelitten haben musste, um SEINEN Sohn für uns zu opfern, und wie sehr uns der Herr Jesus Christus liebt, der unsere Schuld am Kreuz sühnte, dann hat uns der Heilige Geist schon jetzt getröstet. und in der Hoffnung gestärkt, einander als Versöhnte im Namen Gottes zu vergeben. und zu SEINER Ehre, mit einander im Frieden als Erlöste unsere Wege zu gehen. Der Vater Sohn und Heilige Geist gebe uns SEINEN Segen!

Herr erbarme DICH

 

Franz Schwald
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