Abschied

Grausam
hast Du Tod
uns ein Lieb
genommen

Wir sind in
herbe Not
und Schmerz
gekommen

Doch Kummer
quält nicht
mehr Du lebst
in Frieden

Du bist nah
Dein Grab
ist leer und
Erinnerung
geblieben.

Du Bruder
Tod in Ehren
Liebe kannst
DU nicht
zerstören

Osterblumen
und Lieder
trösten uns
wieder

Grausam
hast Du Tod
uns ein Lieb
genommen

Wir sind in
herbe Not
und Schmerz
gekommen

Doch Kummer
quält nicht
mehr Du lebst
in Frieden

Du bist nah
Dein Grab
ist leer und
Erinnerung
geblieben.

Du Bruder
Tod in Ehren
Liebe kannst
DU nicht
zerstören

Osterblumen
und Lieder
trösten uns
wieder

Die Auferstehung der ewigen Liebe.

Kirchenlied

Wohin soll ich mich wenden
wenn Gram und Schmerz mich
drücken. Wem künd´ ich mein
Entzücken wenn freudig pocht

Mein Herz. Zu DIR zu DIR o
Vater komm ich in Freud und
Leiden. DU sendest ja die Freuden
DU heilest jeden Schmerz.

Ach wenn ich DICH nicht hätte
was wär´ mir Erd und Himmel
ein Bannort jede Stätte ich
selbst in Zufalls Hand. DU

Bist´s der meine Wegen ein
sicheres Ziel verleihet und
Erd und Himmel weihet
zu süßem Heimatland

Doch darf DIR mich nahen
mit mancher Schuld beladen.
Wer auf der Erden Pfaden
ist DEINEN Augen rein

Mit kindlichem Vertrauen
eil ich in Vaters Arme fleh
reuerfüllt erbarme erbarm
o Herr DICH mein

Süß ist Dein Wort erschollen
zu Mir ihr Kummervollen.
Zu Mir ICH will euch laben
euch nehmen Angst und Not

Heil mir ich bin erquicket
heil mir ich darf entzücket
mit Dank und Preis und Jubel
mich freuen in meinem Gott

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung

Vaterunser

O Gott hilf uns beten reden leben
Vater unser der DU bist im Himmel
DEINER SELBST

Geheiligt werde von allen Lebewesen
die DU erschaffen und belebst DEIN
Allerheiligster Name

DEIN Reich der Gerechtigkeit und
des Friedens komme wie in DEINEM
Himmel so im Kosmos DEINER Liebe
auf Erden

Unser Nötiges DEIN tägliches Brot
des Glaubens Hoffens Liebens
gib uns heute

Und vergib unsere Schuld wie
auch wir vergeben unseren
Schuldnern in DEINEM Namen

Ego te abolvo und lass uns
nicht in Versuchung geraten
etwas zu tun was DIR unserem

Allerheiligsten Vater nicht
gefällt. Der DU mit DEINEM
Sohn und dem Heiligen Geist

In uns und allem was DEIN
ist herrschst und wirkst allezeit
und von Ewigkeit zu Ewigkeit

HEILIG HEILIG HEILIG HEILIG
IST DER HERR AMEN AMEN
AMEN HEILIG IST NUR ER

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Wünsche

Ich wünsche uns
ein offenes Herz
für Gottes Sohn
auf SEINEM Thron

Doch gefangen
in Bedenken
und ohne Ruh
sind Türen zu

O Gottessohn
groß ist dies Leid
brich DU ein in
unsre Zeit

DEIN Friede
walte weit auf
Erden und in
Ewigkeit

Jesusgebet

Herr Jesus Christus, DU bist vor aller Zeit im unzugänglichen Licht und ewigen „Jetzt“ der Herrlichkeit Gottes, der geliebte eingeborene Sohn, Gott von Gott und Licht vom Licht, eines Wesens mit dem Vater und dem Heiligen Geist , als Personen unterschieden im einen dreifaltigen Gott. Alles was es gab, gibt und geben wird, ist im Willen des Vaters durch DICH Herr Jesu erschaffen, und wird durch DICH vollendet. DU, Herr Jesu, bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. DIR, DEINEM und unserem Vater, gehören wir und alle Geschöpfe im Himmel und auf Erden. DIR, dem Vater und dem Heiligen Geist, verdanken wir alles, was wir sind und haben. In der Taufe hast DU uns der Macht des Bösen entrissen, und zu Kindern, Söhnen und Töchtern Gottes gemacht. DEINE unendliche Liebe im Vater und Heiligen Geist, umfasst alles was Gottes ist und als Menschensohn alles, was in unserem menschlichen Leben an Grenzen, Leiden Nöten geschieht.
In der heiligen Messe, in den Lesungen und im Evangelium, bist DU mit dem Vater, Sohn und Heiligen Geist das Allerheiligste, der Altar und Mittelpunkt der betenden Gemeinden unter uns, DEINEN Brüdern und Schwestern. DU bist allezeit als Gottes- und Menschensohn in uns, um uns über und unter uns. DU erneuerst DEIN Liebeswerk, nimmst das Himmelsbrot, alles was Gottes ist und unsere Gaben in DEINE ehrwürdigen Hände. DU dankst dem Vater, segnest sie zum Lobpreisn, und teilst sie als DEINEN Leib zur Speise für uns alle aus. Nach dem Mahle nimmst DU den Kelch des neuen Bundes in DEINE Hände, dankst und segnest den Gnadenwein, als das hochheilige Blut DEINES, unseres und aller Geschöpfe Leidens und Sterbens, und reichst ihn allen zur Vergebung der Sünden zum Trank hin.

Diese Mahlgemeinschaft mit DIR, Herr Jesus Christus, dem Vater und dem Heiligen Geist, feiern wir zum Gedächtnis an DEINEN Tod und die Auferstehung, bis DU wieder kommst in Herrlichkeit, um Gericht zu halten über Lebende und Tote. Herr Jesus erbarme DICH unser, und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. DEIN Reich, das nicht von dieser Welt ist komme. Hilf uns in DEINER Liebe und in DEINEM Frieden zu bleiben und alles zu teilen, was DEIN und unser ist, damit der Wille des Vaters wie im Himmel, so auf Erden geschehe.

Herr Jesus Christus Weg Wahrheit und Leben

Hymnus

Gott, der ICH BIN DER ICH BIN DA , von Ewigkeit zu Ewigkeit unerforschliche Liebe und Leben. Wir loben und preisen DICH in allem was DIR um DEINER selbst Willen zukommt, und beten DICH in DEINER Herrlichkeit vor in und nach aller Zeit an. DU, unser über alles geliebter Vater, hast Himmel und Erde, alle Kreaturen und uns Menschen erschaffen. Wir danken DIR, dass es uns und den unendlichen Reichtum des Universums DEINER Liebe gibt. Wir danken DIR für DEINE Liebe Güte und Barmherzigkeit, die nicht an sich hält, sondern aus unerschöpflicher göttlicher Fülle Werke belebt, sie für gut befindet und ihnen Würde und Sinn verleiht. Welch eine Anmaßung und Sünde ist es, Gott von dem wir alles haben, als gäbe es IHN nicht abzulehnen. Erheben wir eingedenk solch unermesslicher Sünde vor Gott, mit allem was wir sind und haben, für alles was Gott erschaffen und erhält, die Arme zum Gebet mit der Bitte um Vergebung in Dank und Lobpreis.

Wie unendlich Weise und überströmend ist DEINE Liebe Herr und Gott, den wir in Ehrfurcht zitternd, unseren über alles geliebten Vater nennen dürfen. DU hast uns im Advent allen Lebens, die Propheten, DEINEN Sohn, das Evangelium, die Kirche und viele gläubige Menschen geschenkt, und bist durch Maria Fleisch und Wort geworden, um in DEINEM Reich des Friedens der Gerechtigkeit und der Liebe bis zum Ende der Zeiten unter uns zu wohnen. DU hast DICH in DEINEM Sohn der ungeheuren Schuld und Sünde der Gottvergessenheit ausgeliefert, und DICH als Herr und Gott geoffenbart, um uns Menschen und alle Geschöpfe aus Sünde Schuld und ewigem Tod zu erlösen, um uns in den Himmel DEINER Liebe zu führen.

Dieser Himmel der ewigen Liebe hat zu unserem Glück und Segen schon ein menschliches Gesicht. DU selbst, unerforschlicher Gott erwählst im Heiligen Geist die Jungfrau Maria zu unserer und zur Mutter DEINES Sohnes. IN IHM durch IHN und mit IHM erweist DU DICH, als über alles geliebter Vater. DEINEM Willen gehorsam besiegt ER durch SEIN Leben, den Tod am Kreuz, die Auferstehung und den Tod, alle Macht des Bösen, die Schuld und Sünde aller Menschen. ER nimmt auch uns in SEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens als Auferweckte in den Gehorsam und in die Hoffnung auf ewiges Leben aller Geschöpfe hinein. Wünschen wir uns und dem ganzen Universum, dieses Geschenk göttlicher Liebe mit und durch den Gottes-und Menschensohnes, den Frieden auf Erden und die ewige Versöhnung mit einander und mit Gott dem Vater dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Ave Maria

Kursfreunde

Liebe Kursfreunde, Pirminer, Altsasbacher und Freunde der Heimschule Lender,
immer wieder erinnerte ich mich gern an die Zeit im Spätberufenensemniar St. Pirmin und in der Heimschule Lender: Der Wahlspruch „Initium sapientiae timor domini“ grüßt jeden Besucher, der sich der Schule nähert auch heute, und erinnert an ihren Gründer Xaver Lender. Die Geschichte unseres Spätberufenenseminars St. Pirmin fand leider mit dem Abriss des Gebäudes ein für uns schmerzliches Ende. Umso bedeutsamer ist es für mich, heute zurück zu schauen, um uns an die Zeit der Vorbereitung auf unser Abitur zu erinnern. Als derzeit ältester Pirminer, ist es für mich eine ehrenwerte Aufgabe, unseren Lehrern und den Menschen der Erzdiöse Freiburg, die uns auf diesem Weg unterstützten, noch einmal zu danken.
Man kann ein Gebäude abreißen, aber nicht den Geist zerstören, der uns in Sasbach zu einer Gemeinschaft formte, der wir unsere beruflichen Wege und die derzeitigen Plätze in Kirche und Gesellschaft verdanken. Sollte es möglich sein, an geeigneter Stelle eine Gedenktafel anzubringen, die an die Spätberufenen erinnert, würde dies sicher auch St. Pirmin ehren. Die Lehrer und Freunde, von denen wir uns verabschieden mussten, treten gewiss mit ihrer Fürbitte um Glauben, Hoffnung und Liebe, in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus für uns ein.
Der Vater Sohn und Heilige Geist möge uns stärken, um SEINEN Beistand allezeit zu bezeugen. Die Heimschule Lender empfehlen wir Pirminer gern, als geeigneten Ort, um junge Menschen auf ein Studium und ihre Aufgaben in Kirche und Welt vorzubereiten.

Bleibt im Segen und Frieden!
Euer Franz aus Oppenweiler

Die Auferstehung der ewigen Liebe.

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