Betrachtung

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Liebe Brüder und Schwestern treten wir in der Einheit des Heiligen Geistes zum Altar Gottes, der uns erfreut von Jugend an. Verneigen wir uns in Anbetung vor Gott, unserem Vater dem Vater und Schöpfer, dem Sohn unserem Erlöser, und dem Heiligen Geist unserem Tröster und Beistand. DIR Allmächtiger und ewiger Gott verdanken wir alles, was wir sind und haben. DIR allein gebührt Lob Dank und Herrlichkeit allezeit und in Ewigkeit.

Bekennen wir vor dem lebendigen ewig gegenwärtigen Herrn und Gott mit der Bitte um Vergebung, all unsere Schuld: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, der seligen allzeit reinen Jungfrau Maria, allen Engeln und Heiligen und Euch Brüdern und Schwestern, dass ich in meinem Leben viel gesündigt habe in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine übergroße Schuld. Darum bitte ich die allerseligste Jungfrau Maria, alle Heiligen, Engel und Euch Brüder und Schwestern, für mich und uns zu beten bei Gott unserem Herrn. Der Allmächtige Dreifaltige Gott erbarme sich unser und vergebe uns die Schuld und Sünde.

Jesus Christus, der Gottessohn, hat aus Liebe zum Vater unsere Menschennatur angenommen, uns von der Liebe des Vaters Kunde gebracht, uns durch SEIN Leben, den Tod und die Auferstehung, von Sünde und Schuld erlöst, zum Leben in der Gemeinschaft mit Gott in der Kirche befreit, und uns als Erben Gottes, das ewige Leben zugesagt. Als Söhne, Töchter und Kinder Gottes, bringen wir im Gottesdienst auf allen Altären der weltweiten Kirche, uns selbst mit allem was wir sind und haben, dem Vater Sohn und Heiligen Geist in unseren Gebeten, Bitten und Opfergaben dar. Wir vereinigen uns vor Jesus Christus, der makellosen Opfergabe, mit Maria unserer Mutter, allen Engeln und Heiligen der Kirche, und mit allen Geschöpfen in Gottes Universum der Liebe. Jesus Christus ist unser Weg, die Wahrheit und das Leben. IHM, der in der Einheit des Heiligen Geist in unseren Herzen, der Kirche und in allen Geschöpfen wohnt, sei allezeit und ewig Lob, Dank und Herrlichkeit.
Lasset uns mit IHM zu IHM und durch IHN zu SEINEM Gedächtnis beten: Am Abend vor SEINEM Leiden nahm der Herr Jesus Christus Brot in SEINE Hände, dankte, brach und segnete es und sprach: „Nehmet und esset alle davon, das ist mein Leib der für Euch hingegeben wird.“ Ebenso nahm ER nach dem Mahle den Kelch, dankte wiederum reichte ihn SEINEN Jüngern mit den Worten: „Nehmet und trinket alle daraus. Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes. Mein Blut, das für Euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Bitten wir um den Beistand des Heiligen Geistes, dass Jesus Christus, der Gottes-und Menschensohn, auch unseren Leib und unser Blut Gott zur Vergebung der Sünden darbringen kann.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Bekenntnisse

Weil sich tief in meinem Herzen, auf der letzten Wegstrecke des Lebens, Erfahrungen einstellen, die nicht nur mich betreffen, habe ich mich entschlossen, das was mich zutiefst erfüllt und bedrängt, zu veröffentlichen. Als ich mich einst nach meiner Pensionierung gedrängt fühlte, aus dem Leben für das Leben als Schriftsteller zu arbeiten, wusste ich nicht, was daraus folgen würde. Alles was ich schrieb und was mir zufiel, habe ich treulich meinen Texten anvertraut, in der Hoffnung, als Brückenbauer mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Jetzt stellt sich ein neues Drängen ein, darüber zu sprechen, was ich mit bald fünfundneunzig Jahren noch zu sagen habe, bevor ich vor dem Richterstuhl Gottes mein Leben und meine Begabungen zu verantworten habe.

Immer mehr hat sich seither die Gottesfrage, und alles was ich im Glauben der Kirche zu hören bekam, noch einmal als eine Kraft und ein Drängen eingestellt, über unseren Glauben und meine Erfahrungen zu erzählen, weil es hilfreich sein könnte, diese Botschaft zu verkünden. Ich bemerke, dass ich immer mehr von Gott beansprucht werde, Zeugnis über meinen Glauben abzulegen. Es ist genau der Punkt, der mich einst bewog alles stehen und liegen zu lassen, um mit dem Abitur den Weg zum Theologiestudium zu gehen, um Priester zu werden. Dies geschah bis zu dem Augenblick als ich bekennen musste „ich kann nicht mehr“. Damals stand ich kurz vor den Weihen. Der weitere Weg war aber keine Unterbrechung, sondern nur die Möglichkeit, den Glauben in mannigfaltigen Formen neu und vertieft zu erfahren. Er war und blieb Richtschnur und die Wegweisung für alles, was es zu bewältigen und zu verstehen gab.

Es zeigte sich aber, dass ich nach der Pensionierung der Raum öffnete, mich wieder mehr mit unserem Glauben zu befassen und der Spur meines Herzens zu folgen, mit Gott im Gespräch zu bleiben, um IHM Ehre zu erweisen. Ich spüre nun wieder ein Drängen, mehr als bisher über das zu reden, was mein ganzes Leben in Bewegung hielt, und in Bann zog. Es ist der Vater unser Schöpfer, der Sohn unser Erlöser und der Heilige Geist unser Tröster und Beistand. Immer zu Tag und Nacht bis zum heutigen Tag war mein Blick wieder auf Gott gerichtet, von dem wir alles haben, um von IHM, dem Herrn des Himmels und der Erde zu erzählen, der uns in unendlicher ewiger Liebe zugetan ist. Auch jetzt kommem die Tränen. Ich weine aber nicht, weil ich gequält, sondern weil ich von Glück über Gott und meiner unendlichen Sehnsucht nach IHM bewegt bin. Könnt Ihr verstehen, dass ich nicht mehr schweigen kann? Bleibt um Gottes Willen im Segen und Frieden. Ich bleibe im Gespräch mit Euch der Gottesmutter allen Heiligen und Seligen.

Morgengebet

O Gott unser und
Jesu Vater mit dem
Heiligen Geist

DU berührst uns
mit DEINEN Gaben
in Allem was wir

Sind und haben
und was es gibt
im Himmel und

Erden dass auch
wir uns berühren
lassen im Eden

Und dankbar Alles
berühren was uns
gegeben

Im Himmel und
auf Erden heute
allezeit und in
Ewigkeit
Amen

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Auferstehung

O Gott, unser Allmächtiger, ewig Gegenwärtiger Schöpfer und Allerheiligster Vater, hilf uns beten:

DIR verdanken wir uns und alles was wir sind und haben im Himmel und auf Erden. DU unerforschliche Quelle alles Heiligen und Ewigen Lebens, bist die in allen Geschöpfen wirkende und lebenserhaltende Liebe. Es ist DEINE Liebe, die in uns wirkt und uns drängt, DICH um DEINER SELBST WILEN von ganzem Herzen mit allen unseren Kräften zu lieben, und mit allem was es gibt im Himmel und auf Erden, zu preisen und zu verherrlichen. DU hast alles was DU erschaffen hast zur Teilnahme an den ewigen Freuden der Liebe zu DIR, DEINEN Werken und Geschöpfen bestimmt.

DU Vater hast uns DEINEN eingeborenen Sohn, aus Maria im Heiligen Geist, als Menschensohn geschenkt, um uns durch IHN, den Weg Wahrheit und des Lebens, vom Bösen der Gottferne und Sünde zu erlösen, und in DEINER Kirche, zur Auferstehung ins Leben mit DIR und dem Heiligen Geist zu führen. In Jesus Christus sind wir, durch SEIN Leben, den bitteren Sühnetod am Kreuz, der Auferstehung und Himmelfafahrt in SEINER Nachfolge, mit allem was wir sind und haben, in SEIN Erlösungswerk einbezogen. Wir feiern und preisen in den Ostergeheimnissen aber nicht nur die Auferstehung unseres geliebten Herrn in die ewigen Freuden beim Vater. Wir danken und preisen den Vater, Sohn und Heiligen Geist, auch für unsere Auferstehung aus der Nacht der Gottferne und des Sündentodes, in der ewigen Liebe zu Gott und allem was es gibt.

Bitten wir unsere und Jesu Mutter, alle Heiligen und Seligen, den Papst, die Bischöfe, Kardinäle. die Gläubigen der Kirche, unser Brüder und Schwestern und alle Geschöpfe inständig, um den Heiligen Geist. ER möge uns, die innige Liebe zu Gott unserem Vater, zu Jesus Christus in der Einheit der Kirche mit allen Geschöpfen im Himmel und auf Erden schenken.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Sonntagsgesang

Der Sonntag ist der
Tag des HERRN der
uns so fröhlich
auferwerweckt den

Gabentisch in nah und
fern für Herz und Sinne
so reich gedeckt damit
es auch uns gelinge

IHM auf alle unsere
Weisen mit unserer
Stimme ein Lob- und
Danklied darzubringen

Für alles was zu sehen
und in allen geheimen
Gestalten so wunderbar
enthalten als Zeichen

Dass ER bei uns ist und
uns in allem herzlich
grüßt um durch sein ewig
Walten unser Leben

Zu erhalten. Drum laßt
mit allen Dingen Herz
und Sinnen Lob- und
Danklieder erklingen

Heilig heilig heilig heilig
heilig ist der HERR heilig
heilig heilig heilig ist nur ER
ER der nie begonnen ER der

Iimmer war ewig ist und
waltet SEIN wird immerdar.
Die Ehre sei dem Vater Sohn
und Heilgen

Geist der uns den Weg zum
Himmel weist und in allem
was er gibt nur zeigt wie sehr
ER uns und alles ewig liebt

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Anbetung

Kommt lasset uns anbeten, kommt lasset uns anbetenm kommt lasset uns anbeten den König den Herrn:
Gottheit tief verborgen betend nah ich DIR. Unter den Gestalten bist DU wahrhaft hier. Sieh mit ganzem Herzen gebe ich mich DIR hin, weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.
Augen Mund und Hände täuschen sich in DIR. Doch des Wortes Botschaft offenbart DICH mir. Was Gottsohn gesprochen nehme ich gläubig an, Er ist selbst die Wahrheit die nicht täuschen kann.
Betrachten wir das Geheimnis der Gegenwart des Gottes und Menschsohnea Jesus Christusim Allerheiligsten Sakrament des Altars:
Am Abend vor seinem Leiden nahm der Herr Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände.ER dankte Gott brach es und gab es SEINEN Jüngern mit den Worten:

Nehmet und esset alle davon, dies ist mein Leib der für Euch hingegeben wird.

Und nach dem Mahl nahm ER den Kelch mit Wein dankte Gott segnete und reichte ihn SEINEN Jüngern mit den Worten:

Dies ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut zur Vergebung der Sünden, nehmet und trinket alle davon. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Tun wir was der Herr uns aufgetragen hat, damit wir in Seinem Namen mit IHM dem Vater und dem Heiligen Geist, dem Dreifaltigen Gott, in ewiger Liebe mit allen Geschöpfen EINS sind, und mit allen Wesen im Himmel und auf Erden mit Gott und mit einander in Frieden und Segen leben.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

An Iris

Kostbar ist Deine
Liebe mir mein
Herz ist Tag und
Nacht bei Dir

Ganz zart und
inniglich umhüllen
meine Wünsche
Dich

In Gottes Händen
liegt ohne Enden
alles Schenken

Erste Liebe

Am Meer

Wolkenbänder Reigen und
das Licht ewiger Gezeiten
in den Wellen bricht

Möwen drehen in den Wind
schäumend wogt die Brandung
arglos spielend Kind
lichterfüllter Wandlung

Hier am Strand der Zeit blickt
das Auge weit und in
sehnsuchtsvollem Staunen
pocht des Meeres Raunen

Erregung
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