Unser Erbe
Himmel
und Erde
Beginnen
und Enden
Ein ewiges
Schenken

Unser Erbe
Himmel
und Erde
Beginnen
und Enden
Ein ewiges
Schenken
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
misere nobis
AGNUS DEI qui tollis
beccata mudi
miserere nobis
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
miserere nobis
Lamm Gottes
JESUS CHRISTUS
Gottes und der
Menschen Sohn
DU nimmst hinweg
die Sünden der Welt
erbarme DICH unser
AGNUS DEI qui tollis
beccata mundi
dona nobis pacem
Lamm Gottes
JESUS CHRISTUS
Gottes und der
Menschen Sohn
DU nimmst hinweg
die Sünden der Welt
gib uns DEINEN Frieden
Ebnen und preisen wir im Advent die Wege der Gerechtigkeit unseres Gottes: Wir glauben dem Zeugnis der Schrift und der Lehre der Kirche, dass Gott unser Vater, uns und alle SEINE Werke, aus Liebe erschaffen hat, am Leben erhält, und zum ewigen Leben bestimmt. IHM, unserem Vater und SEINEM Sohn, der uns von den Sünden erlöst hat, und im Heiligen Geist unter uns wohnt, bis ER wieder kommt, um in Herrlichkeit Gericht zu halten über Lebende und Tote, kommt es allein zu, unser Leben zu beurteilen. IHM dürfen wir alles was wir sind und haben unterstellen, und voll Vertrauen auf unseren barmherzigen Richter hoffen. In jedem Vaterunser bitten wir um Vergebung unserer Schuld, und um unsere Vergebung für unsere Schuldner. Gott unser Schöpfer, der alles was ER erschaffen hat, für gut befindet, spricht uns und allem ewige Würde zu. Wir haben kein Recht gegen uns oder andere, dieses allein Gott zukommende Urteil der Gerechtigkeit anzumaßen. Uns steht es nur zu, Gut und Böse zu erkennen. Bereuen wir in diesem Advent von ganzem Herzen zur Ehre Gottes alles, wodurch wir uns an uns selbst, und an anderen Menschen versündigten, und gegen das allein Gott zustehende Recht des Urteilens verstießen. DEIN Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, Vater Sohn und Heiliger Geist, komme. Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. Frohen Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Ihnen
Iris und Franz
In Gottes
heiligem
Raum muss
Weichen
Schuld und
Hassen und
trunkene
Herzen fassen
dies ist nicht
nur ein Traum
Herr öffne unser Schweigen
DIR in Worten anzuzeigen
dass alles in uns zu DIR drängt
weil es DEINEN Namen kennt
Unendlicher DEIN Name
VATER SOHN UND GEIST
lebt im Herzen ziert die Fahne
die den Weg zum Himmel weist
DEINER Fülle danken wir der
ganzen Schöpfung reiche
Zier und führe uns an Deinen
Händen zu guten Enden
Liebe Leser, Freunde, Frauen und Männer,
ich musste einige Zeit warten, bis mir heute – und dazu in der Badewanne – klar wurde, wonach es mich drängte: Unsere drei Fichten, die immer grünen, haben sich in der Dunkelheit schon schlafen gelegt. Ich zündete vor wenigen Minuten eine Kerze an und stellte sie auf die Fensterbank. Fleißigen Bienen verdanken wir das Wachs, und meiner Frau, die Zimtsterne und den Nikolaus, auf die unsere Familie und die Enkel sicher schon warten. So ähnlich könnte es auch bei Ihnen zugehen.
In meiner Badewanne seid Ihr mir alle nach einander in den Sinn gekommen. Ich freute mich über die Gedanken und inneren Bilder, die mich mit Euch verbinden und ließ sie von Person zu Person wandern. Ihr habt im rückliegenden Jahr meine Texte freundlich aufgenommen, und mir dadurch viel geschenkt. Alles ist im Grunde ja immer ein Geben und Nehmen. Dafür ein „Vergelt´s-Gott“. Zum Advent sind mir einige Sätze eingefallen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
In den Wochen vor dem Weihnachtsfest spüren wir in ruhigen Stunden besonders unsere tiefe Sehnsucht nach Liebe und Erfüllung, letztlich bis über das Ende der Zeiten hinaus. Zugleich hat uns der Herr aber nachdrücklich an unsere Aufgaben in dieser Welt erinnert, und uns fest zugesagt, allezeit bei uns zu sein. Auf diese Zusage sollten wir vertrauensvoll bauen. Der Apostel Paulus hat seine Hörer gelegentlich als Heilige angesprochen. Vielleicht möchte er uns damit auch heute sagen, dass wir kein Produkt des Zufalls, sondern Gesegnete unseres Schöpfers, des geliebten Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes sind, und ER in SEINEN Werken und in uns wirken und wohnen möchte. Mit Leib und Seele Tempel Gottes zu sein, das ist ja unsere wahre Würde. Ich verneige mich daher dankbar vor dem Schöpfer des Alls und vor Euch, SEINEN Söhnen und Töchtern. Lassen wir uns daher in diesem Advent wieder neu von SEINER Barmherzigkeit und Liebe treffen, und zu allem Guten ermutigen.
Reichen wir uns darüber hinaus, in dieser unruhigen Zeit gegenseitig die Hand, und öffnen wir unseren manchmal engen Kreis, zu einem umfassenden „Adventskranz“ an dem man erkennen kann, wie es ist, wenn Schwestern und Brüder in Eintracht und Frieden mit einander leben. Euch „Pirminer“ möchte ich besonders grüßen und uns daran erinnern, dass wir einst in Sasbach, am „Seil der Freundchaft“ begannen, mit einander dem Herrn entgegen zu gehen. Im „ora et labora“ wandere ich mit Euch weiter und beschließe hoffentlich noch manche Tage mit dem Abendsegen.
Es war ein gewagter Sprung von der „Badewanne“ zu all dem was ich Euch sagen wollte. Die Kerze auf der Fensterbank gibt immer noch einen milden Schein, und befindet sich in Gesellschaft eines Engels, der mir geschenkt wurde, und eines nachdenklich auf einem Stein sitzend lesenden Mannes, den ich in Sasbach aus Ton formte und brannte. Euch, und all Euren Lieben, wünschen wir in diesem Sinne einen frohen und gesegneten Advent.
Eure Iris und Franz aus Oppenweiler.
Gott unser Vater
Du offenbarst Dich
durch Deinen Sohn
im Heiligen Geist
Als der in Liebe
Gegenwärtige
der unser Erkennen
unendlich übertrifft
Und dem Leben
Bestand verleiht
Wir verneigen uns und
rühmen Dich in Ewigkeit
Amen
Lasset uns Beten
Die Ehre sei dem Vater
Sohn und Heiligen Geist
Wie es war am Anfang
so auch jetzt allezeit
und in Ewigkeit
Hoch gelobt und
gebenedeit sei der
Allerheiligste Vater und
Sohn und Heilige Geist
Mit allem was er liebt
und ewig gibt im Himmel
und auf Erden
Vater Sohn
und Heiliger
Geist
DU bist
wahrhaft
ewiges
Leben
Die Quelle
aller Gnaden
Fülle
Heilig heilig
heilig ist
DEIN Wille
Wen DU
liebst der
wird zum
Zeichen
Vor dem
selbst Tod
und Hölle
weichen
Bevor des Tages
Licht vergeht hör
Welterschaffer
dies Gebet
Der DU so milde
und so gut nimm
gnädig uns in DEINE
Hut.
Gib dass kein böser
Traum uns weckt kein
nächtlich Wahnbild
uns erschreckt
Die Macht des Bösen
dämme ein dass unser
Herz stets bleibe rein.
Der DU Vater mit dem Sohn
dem Geist regierst auf
einem Thron DIR sei Ehre
allezeit und in Ewigkeit