Von Kindheit an hatte der Herz-Jesu-Freitag für mich immer eine besondere Bedeutung. Es war der Tag an dem ich das Bußsakrament empfing. Ein Fest der Erlösung, an dem der Herr, den ich über alles liebte, mich an die Liebe des Vaters zu uns, an das göttliche Erbarmen, an die Vergebung der Sünde und Schuld, an die heiligmachende Gnade der Taufe, an die Firmung, und an die Tröstung und den Beistand des Heiligen Geistes erinnerte. Welch ein Glück für Leib und Seele, dem Herrn alle Not und die tiefste Sehnsucht nach IHM anzuvertrauen.
In dieser Nacht lag ich eine Weile wach, und erinnerte mich an den Segen, dass der Vater SEINEN Sohn sandte, um unsere Menschennatur anzunehmen, und an Gott, den Allmächtigen Schöpfer, der uns und der ganzen Schöpfung, in allem was wir sind und haben, die Sehnsucht nach IHM, unserem Vater, ins Herz gepflanzt hat. Kommt lasst uns IHN anbeten und IHM danken, dem Vater, Sohn und Heiligen Geist, der uns immerzu im ewigen “Jetzt” SEINER Allmacht, von der Kindheit an, in die volle Gestalt SEINER Söhne und Töchter auferweckt.
Wie Gott unseren Herrn und Meister Jesus Christus, SEINEN eingeborenen Sohn, sendet uns der über alles geliebte Vater, jeden Tag in alles, was ER für uns geschaffen hat, um Hass, Feindschaft, Gewalt, Zerstörung, Krieg Elend, Not und Tod, in der Nachfolge Jesu, der Macht Gottes wehrloser ewiger Liebe, im Reich Gottes im Himmel und auf Erden in SEIN Erbarmen, Vergebung und SEINE Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu verwandeln. Danken wir Gott von ganzem Herzen, mit allem was wir sind und haben, für die Berufung, mit Jesus Christus alle Armut und Sünde unserer Brüder, Schwestern und Geschöpfe zu umarmen, und durch IHN, mit allem was wir sind und haben, in Buße zur Vergebung der Sünden, unser Leben sterbend zu vollbringen, um immer mehr in unsere wahre göttlich-christliche Gestalt zum Leben mit dem Vater Sohn und Heiligen Geist auferweckt zu werden.
Heiligstes geliebtes Herz Jesu, Wille des Vaters, Feuer des Heiligen Geistes erbarme DICH unser.
Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Freut Euch Ihr Christen, freuet Euch sehr, bald ist nahe der Herr, so singen wir im Advent. Aber was bedeutet dieses „bald“ im Advent unseres Lebens? Wir hoffen immer in sehnsuchtsvoller Erwartung, dass der Herr uns in SEINER Gnade begegnet, und SEIN Erlösungswerk an uns vollzieht. Dass ER uns mit allem was wir sind und Haben, mit allen Menschen und Geschöpfen, mit dem Papst und der Kirche, in SEIN Netzwerk auf Erden beruft, um allen armen, gottbedürftigen und gottfernen Menschen, in SEINEM Reich des Friedens Recht zu verschaffen. Denn der Herr Jesus Christus, Gottes Sohn, dessen Geburt wir bald feiern, wurde aus der ewigen Liebe unseres Vaters und Schöpfers in die Welt gesandt, damit wir Menschen und alle Kreaturen nicht verloren gehen.
Jesus, der Menschensohn, wird aber kein Kind bleiben, sondern im Ratschluss Gottes, SEIN ganzes Leben auf Erden im Tod am Kreuz und in der Auferstehung, zur Sühne für die Sünden der Menschen opfern, um nach der Himmelfahrt im Heiligen Geist, bis ER wieder kommt, unter uns zu sein. Bald werden auch wir, der Erlösung eingedenk, dieses einmalige Ereignis der Versöhnung von Himmel und Erde in der Geburt des Gottessohnes wieder feiern. In SEINER Kirche, auferbaut aus dem Evangelium, den Aposteln, dem Papst und allen Gläubigen,, ist der Vater, der Sohn und Heilige Geist, in SEINEM Reich des Friedens und der Gerechtigkeit unter uns gegenwärtig. Im Leben jedes Christen und in der Gemeinschaft im Glauben, offenbart sich das adventliche Sehnen nach der Begegnung mit dem Herrn als der Gnade Gottes. In Einheit des Glaubens Hoffens und Liebens mit Papst, der Kirche und allen Gläubigen, feiern wir, in den Sakramenten die Gegenwart des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes unter uns. Welch ein Trost für die bedrängten Seelen, welch eine Bestätigung des tiefsten Verlangens, dass es inmitten aller Bedrängnisse, Versöhnung mit Gott, und Gerechtigkeit unter den Menschen und Geschöpfen gibt.
Möge uns der über alles geliebte Vater, der Sohn und der Heilige Geist machtvoll zur Seite stehen, dass wir Menschen im Vertrauen auf IHN, einander Recht verschaffen, damit sich Gottes Liebe und Ordnung in und unter uns entfalten kann. Lassen wir uns nicht entmutigen durch die Macht des Bösen, und tragen wir mit Gebet und Hilfen dazu bei, die Last von Kreuz und Leid gemeinsam zu tragen. Wir Alten dürfen hinzufügen, dass es sich nicht lohnt, angesichts der begrenzten Lebenszeit, einander Schaden zuzufügen. Dass es vielmehr dem Gemeinwohl dient, und Lebensfreude bereitet, alle Kräfte und Gaben die uns Gott gegeben hat, einzusetzen, damit SEIN Reich der Wahrheit Gerechtigkeit und des Friedens, schon jetzt auf Erden zum Wohl aller Menschen und Kreaturen sichtbar werde. Denn schon bald, wird sich nach dem Advent unseres Lebens, mit dem Urteil über unsere Handlungen auf Erden, der Vorhang zur ewigen Gegenwart Gottes öffnen. Und GOTT der Wahre und Einzige, der Vater Sohn und Heilige Geist, wird sich uns als der Gerechte, Barmherzige, Allerheiligste, Herrlichste und Liebenswerteste zu erkennen geben, um SEINEN Söhnen und Töchtern im ewigen Frieden nahe sein. Der endgültige Sieg Jesu Christi, über das satanisch Böse und den Tod in der Geschichte der Menschen und Kirche, wird sich nach Gottes Ratschluss, dann in einer ewig neuen Schöpfung allen Lebens, im Himmelreich behaupten. Freut Euch Ihr Christen, freuet Euch sehr, schon ist uns nahe der Herr!
Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.
Es beginnt einzudunkeln. Zur Adventsstimmung passt sehr gut die schlichte weiße Kerze auf meinem Fensterbord. Sie begleitet mich mit ihrem ruhigen Schein in den verdämmernden Tag und vermag sich gewiss auch in zunehmender Dunkelheit zu behaupten. Noch sind aber die Umrisse unserer drei Fichten im Garten gut zu erkennen. In inniger Zwiesprache bringen mich diese Gefährten beim Anblick wieder einmal, wie so oft im Verlaufe des Jahres, vom Nachsinnen ins Stauen über das Geheimnis der „Heiligsten Dreifaltigkeit“. Gilt doch nicht nur den drei Grazien im Blickfeld, sondern auch ihrem
Schöpfer Lobpreis und Dank für SEINE Gaben. Heute möchte ich ein in der Not gegebenes Versprechen einlösen, und dem Herrn für alle die Menschen, tüchtigen Ärzte, Therapeuten, Schwestern und Pfleger danken, die sich so um mich kümmerten, dass ich wieder schreiben kann. Habe ich mir doch vorgenommen, dass ich, wenn Gott mir Zeit gewährt, meine Helfer nicht vergessen, und mehr als zuvor auf die Gesundheit achten werde. Aber nicht nur mir, sondern auch Ihnen, liebe Leser, wünsche ich einen gesegneten Advent und dass Sie in der Zeit des Wartens viel Vorfreude auf das kommende Fest erleben dürfen. Nun habe ich aber noch etwas zu erzählen:
In der vergangenen Nacht beschäftigten mich, als ich zwischenzeitlich wach lag, sehr viele Sorgen, die alle mit den Beziehungen der Menschen zu einander zu tun haben. Wie sehr wünschte ich, dass gute Engel in unseren unruhigen Tagen alle die geplagten Flüchtlinge, und die aus ihrer Heimat Vertriebenen, begleiten möchten. Kennen wir doch auch in Deutschland, ja in ganz Europa das leidvolle Schicksal vieler Menschen, die sich in der Folge von Konflikten, eine neue Heimat suchen mussten. Es bereitet mir Unwohlsein und Kummer, sehen zu müssen, dass Menschen auch in unserer Zeit weltweit unter Streit, Kriegen, Naturkatastrophen, Hass und ideologischen Grausamkeiten, Not und Elend leiden. Mein Herz zittert angesichts dieser nicht zu übersehenden Schrecken; Gott sei´s geklagt! Aber die kleine Kerze auf meiner Fensterbank leuchtet dennoch und hält mutig dagegen: Da gibt es in der gegenwärtigen Adventszeit doch auch viele Frauen Männer und Kinder, die dabei sind, ihren Angehörigen und Freunden kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen. Die Postdienste kommen kaum nach, um alle Päckchen rechtzeitig den Empfängern zuzustellen. Zugegeben, auch ich kann mich nicht nur entspannt in meinem Sessel zurücklehnen, wenn ich das geschäftige vorweihnachtliche Treiben in unseren Städten beobachte. Ist da noch etwas zu spüren von der Freude auf IHN den Retter, der nicht nur zu Weihnachten, sondern immer unter uns weilen will, als Trost im Warten, und Grund aller Hoffnung? Es bleiben daher Fragen auch an uns: Wo finden die Vielen in Not und Sorgen Trost und ein Zuhause? Wer kann unseren Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft raten und beistehen bei all den drängenden Entscheidungen? Wie finden Menschen, trotz ihrer Geschäfte, Räume der Stille und Muse, damit ihre Herzen nicht im Umtrieb ersticken? Und ich könnte mit derlei Überlegungen fortfahren. Die kleine Kerze auf meiner Fensterbank, die Tränen und Trübsal nicht zu spüren scheint, setzt aber ein Zeichen in der Dunkelheit und mahnt uns, nicht bei der Klage stehen zu bleiben. So komme ich zum zweiten Teil meiner Betrachtung:
Ich habe mich in der Unruhe der letzten Nacht entschieden, zu versuchen, Dir Mensch, Dir Mann oder Frau, Euch Kindern, Alten, Gesunden oder Kranken, Euch Trauernden, Besorgten, Überforderten oder Müden, etwas Wichtiges zu sagen. Es geht mir dabei um ein Weihnachtsgeschenk für Euch ganz persönlich: Ich schaue Euch allen tief in die Augen und mein Blick erkennt Eure wahre Gestalt -hört gut zu!- Ich entdecke Eure eigene Schönheit und Bedeutung, als meine Gefährten sozusagen „wie Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch“. Wenn Ihr so wollt, wie Brüder und Schwestern, ob nah oder fern. Ich erkenne Eure unaussprechliche Würde als Personen, die von Ewigkeit gesegnet, für gut befunden und zu einem glückenden Leben bis in alle Ewigkeit bestimmt ist. Nichts kann Euch diesen kostbaren Schmuck „Mensch zu sein“ rauben, wo immer Ihr lebt und wohnt; selbst wenn Ihr Euch nicht gefallen könntet, oder wenn andere Menschen Euch ein Leid zufügten. Eure gottgegebene schöne Gestalt als „Menschen“ leuchtet wie meine Kerze auf der Fensterbank im Widerschein des ewigen Lichts. Daher seid Ihr in meinen Augen so wertvoll, dass ich mich tief vor Euch verneige; denn mir fehlen die Worte, um den nötigen Respekt auszudrücken, der Euch zukommt. Niemand hat das Recht, Euch zu missbrauchen, zu verletzen oder Schaden zuzufügen – Gott der Herr sieht es! Es gibt kein unwertes Leben. Ich kann zwar nicht überall sein und sitze, von ärgster Not befreit, so zu sagen im „Trockenen“, aber ich bin traurig und bekümmert, wenn es Euch nicht gut geht. Meine kleine weiße Kerze will mit Ihrem milden Schein auch Eure Tränen wegwischen, und ein wenig Licht in jegliche Dunkelheit bringen. Lass daher bitte zu, dass diese Strahlen wie Boten der Liebe, bei Dir ankommen dürfen, Du Mein Bruder und Du, meine Schwester! Ja, mein unruhiges Herz und meine Liebe brauchen Dich, wollen bei Dir sein, Dich einfach bei der Hand nehmen, als Pilger auf unserem gemeinsamen Lebensweg. Wie viel Trost, Dank und Anteilnahme durfte auch ich in schwierigen Stunden von meiner Familie und besorgten Menschen erfahren, die sich um mich kümmerten. Diese tröstlichen Erfahrungen klingen mit, wenn ich Euch einen frohen und gesegneten Advent wünsche, wohl wissend, dass Warten zu lernen, Geduld zu üben, wahrlich keine leichte Aufgabe ist. Auch daher brauchen wir einander, kennt doch niemand den Tag und die Stunde, in der das Leben im stets wandelnden Prozess uns immer wieder neue Aufgaben stellt.
Jetzt kommt beim Schreiben Freude in mir auf, die jede Notdurft sprengt, und den engen Lebensraum weitet, als könne sie Grenzen überschreiten, um alles was uns lieb und teuer ist, vor Unbill zu schützen. Darum sag ich´s noch einmal: Schön bist Du und mir teuer, Du Menschenbruder, Du Menschenschwester – unendlich wertvoll! Darf ich Dich an dieser Stelle für einen Augenblick zur Stille einladen, zu einem dankbaren Gedenken, dass wir dann, wenn wir miteinander leben, lieben, hoffen, beten und danken, erfahren können, dass wir in Wahrheit Gottes Lieblinge sind. Denn der Herr hat uns fest zugesagt, dass ER SEIN Volk nicht als Waisen zurücklasse. Der Erlöser und Retter ist allezeit nahe, und wirkt auch durch uns. Wie Zeugen anbrechenden Heils wollen meine Worte Euch daher berühren, und zusammen mit dem milden Schein meiner kleinen weißen Kerze auch Eurem Advent ein wenig Glanz verleihen. Gehören wir doch alle zur großen Menschheitsfamilie. Und niemand im Schöpfungsgarten Gottes, soll sich von unserer Freude und Liebe ausgeschlossen fühlen. Wir Christen sind ja nicht dazu berufen, uns mit einsamer Glückseligkeit zufrieden zu geben. Erst wenn jegliches Leben durch „die kleine Kerze – „unseren Herrn Jesus Christus“ von SEINEM Licht erleuchtet ist, herrscht wahrer Friede und Versöhnung. Ein Kind in der Krippe wird das sein, das heranwächst, um uns auf SEINEN Weg der Wahrheit und der Liebe zu führen. Und alle Welt ist berufen, nicht nur das Kind zu verehren, sondern auch vor dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn die Knie zu beugen. Lassen wir uns daher im Advent, in der Zeit des Wartens, wieder neu einstimmen, IHM treu zu folgen in der Gewissheit SEINER durch nichts zu erschütternden, immer währenden, gegenwärtigen Liebe. Mein Namenspatron Franziskus hat nicht gezögert, auf seine Weise dem Herrn zu folgen. Unser heutiger Papst erhebt ebenso tröstlich seine Stimme, und setzt bedeutsame Zeichen. Ein Lachen zeichnet sein Gesicht. Auch mir gelingt ein Lächeln, wenn ich Euch anschaue und im Lichte der Sonne der Gerechtigkeit strahlen sehe. Und noch etwas Wichtiges ist zu sagen: Unser Heiliger Vater bittet um das Gebet. Er lädt uns zur Demut und Einsicht ein und bekennt, dass wir alle immer wieder Anlass haben, vor Gott dem Barmherzigen unsere Schuld einzugestehen und auch unseren Mitmenschen allezeit zu vergeben. Im Stufengebet vor der Heiligen Messe und in der Heiligen Beichte haben wir das in meiner Jugend immer getan und bekannt, Böses getan und Gutes unterlassen zu haben. Heute, da es nicht mehr so leicht ist, einen Beichtvater zu finden, bete ich für mich und für alle meine Geschwister öfters das Stufengebet. Denn Gott lässt nicht davon ab, uns allen durch SEINE Priester immer wieder das: „Ego te absolvo“ zuzusprechen. Und nichts kann Gott, unseren Vater hindern, SEINEM Volk und daher jedem Einzelnen von uns, zu einem beglückenden Leben zu verhelfen. In Abwandlung eines Schlagertextes singe ich daher mit und für Euch: Durch Dich wird dieser Tag erst schön, weil jeder Tag, den DU mir schenkst, ein „Sonntag“ ist.
Gott, DU Allmächtiger in allem was es im Himmel und auf Erden gibt, Höchster und, Nächster: Mit DEINEM Sohn, unserem Herrn und Erlöser, dem Heiligen Geist, unserer Einheit in aller Vielheit, dem Tröster und Beistand, lebst und regierst DU uns, im ewigen „Jetzt“ DEINER Selbst. Stehe uns in Gnaden bei, dass wir DICH, unseren einzigen Herrn und Gott, den wir Vater nennen dürfen, mit aller Kraft dessen, was DU für uns bist, von ganzem Herzen anbeten, lieben und verehren.
Hilf uns, wir bitten DICH, dass wir DEINEN Willen, zum Dank für alle Gaben, die wir aus DEINER Hand empfange haben, als DEINE Söhne, Töchter und Kinder, in DEINEM Namen redlich miteinander teilen. Dass wir uns in DIR, durch DICH und mit DIR, zugehörig fühlen zu zu allem, was DU im Himmel und auf Erden im Universum DEINER Liebe erschaffen hast. Vergib unsere Schuld und Sünde, dass auch wir DEIN Erbarmen, die Versöhnung und Liebe miteinander teilen, und alles, was wir durch DICH sind und haben, in DEINEM Namen nutzen, lieben, hegen und pflegen, um DIR und einander in Lob und Dank, DICH preisend zu dienen.
Fülle uns ganz mit DEINER unendlichen Liebe, dass wir in DEINEM Namen Gerechtigkeit, Friede, Erbarmen, Versöhnung, und Zugehörigkeit zu DIR und all DEINEN Geschöpfen im Himmel und auf Erden leben. Mache uns, o Gott, zu lebendigen Bausteinen DEINER universalen Kirche und zu Zeugen DEINER Gegenwart im ewigen „Jetzt“ DEINES Reiches der Gnade, Liebe, Huld, Versöhnung und DEINES Friedens. Und lass uns, o Vater, in der Nachfolge DEINES Sohnes, mit Maria, der Erwählten, und allen DEINEN Heiligen im Himmel und auf Erden, DEIN Evangelium, in der Gemeinschaft mit DIR mit allem, was wir sind und haben verkünden, und DIR für DEINE Gaben danken. DU hast uns vor aller Zeit in der Einheit mit DEINEM Sohn im Heiligen Geist und allem, was nach DEINEM Willen existieren sollte, mit Namen benannt, in der Schöpfung belebt, und aus dem schweigenden, der Erlösung harrenden „Nichts“ in die Zeit, in ein geordnetes Dasein berufen.
DU hast uns o Gott, auch DEINEN eingeborenen Sohn geschenkt, um uns Kunde von DIR, als Vater aller Liebe zu bringen. ER entäußerte sich, und nahm in DEINEM Willen, o Vater, unsere Menschennatur an. Durch SEIN Leben, Leiden, den Tod am Kreuz, die Auferstehung, Himmelfahrt, und Geistsendung, rettet ER uns von Sünde und dem ewigen Tod. Durch SEIN Leben, Sterben, die Auferstehung, die Himmelfahrt, und Geistsendung, schenkt Er uns in SEINEM Weg der Wahrheit des Lebens und Sterbens, Anteil an SEINEM göttlichen Leben. Als Auferweckte leben wir in Seiner Gegenwart, im Reich des ewigen „Jetzt“ Gottes, unseres Vaters des Himmels und der Erde. So dürfen wir unser Christsein mit allem, was dem Gottessohn lieb und teuer ist, im Reich Gottes, bis in den ewigen Frieden bei Gott leben.
Im Namen des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes, sind wir berufen, allen Menschen und Geschöpfen, das Evangelium, die frohe Botschaft vom Reich Gottes unter uns, zu verkünden. In der Kraft und Freude des dreifaltigen Gottes, dürfen wir allem Bösen und satanischen Mächten der Zerstörung und Gewalt widersagen und alle Armen trösten, dass die teuflischen Mächte der Zerstörung und Gewalt nicht das letzte Wort sind. Von Gottes Liebe gehalten, und von IHM ewiges Leben zu empfangend, sind wir beauftragt, alle Armen, Kranken, Verzweifelten und Sünder, in SEINEM Namen zu umarmen, und sie an den Gabentisch SEINER Welt- und Universum Weiten Kirche einzuladen.
Gott, unser Vater, der Sohn und Heilige Geist, der uns und allem was es gibt, in Gnaden Anteil an SEINEM Willen gibt, wird gewiss alles, was ER in SEINER göttlichen Allmacht, erschaffen, für gut befunden, ins wahre Leben auferweckt und Leben erhält, wird SEINE Geschöpfe sicher nie mehr in das schweigende „Nichts“ des noch nicht Vorhandenseins zurückfallen lassen. Folgen wir daher im Schutz und Segen des DREIFALTIGEN Gottes vertrauensvoll im ewigen „Jetzt“ SEINES Reiches, Jesus Christus, unserem Herrn und Meister, der uns immer mehr als Christen, Anteil an SEINER Gottessohnschaft der Gerechtigkeit und des Friedens schenken will, um dem dreifaltigen Gott, auch nach unserer Zeit, im glückseligsten ewigen Leben nahe zu sein.
Ich wünsche uns allen einen gesegneten Advent, Frieden und Versöhnung mit Gott und miteinander ein glückliches Leben mit Jesus Christus, dem Gottes- und Menschensohn, im ewigen „Jetzt“ der Gemeinschaft mit allem Leben im Himmel und auf Erden. Möge Christus, der Herr, in der die Kraft und im Segen des „Allerhöchsten“ im Advent, an Weihnachten und in einem gottgesegneten, friedlichen Leben. in allen Menschen und Geschöpfen immer mehr Gestalt annehmen.
Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.
ich erlebte in einer Meditation eine sehr tiefe Begegnung mit der
Allerheiligsten Dreifaltigkeit in folgender Weise:
Zentral war die Erfahrung, dass wir alle, und die gesamte Schöpfung vor und in aller Zeit, in Gott unseren Ursprung und Halt haben, und uns eine tiefe Sehnsucht und Freude, wieder zu Ihm zurückkehren zu dürfen, erfüllt. Das „Auge Gottes“ war für mich in dieser Betrachtung nichts Böses, sondern ein göttlich guter Blick, der über all Seinem Eigentum waltet, um uns in dieser Erdenzeit vor dem Bösen und jeglichem Unheil zu bewahren.
Ich erlebte in der Stille der Meditation auch eine Gegenbewegung: Als ob mein Herz schon lange Gott gehörte, und ich Ihm, als Boten Seiner Liebe, alle Menschen, Erfahrungen und Impulse verdanke. Ja, dass ich den Dreifaltigen Gott, Vater, Sohn und Heiligen Geist, in mir, um mich und über mir uneingeschränkt liebe, und Ihm mein Herz meinen Leib und meine Seele, mit der Bitte um Seinen Schutz und Segen für alle Menschen und Geschöpfe anvertraue.
Zugleich machte ich die Erfahrung, als ob der Herr alle meine Sinne,
meine Hände, Füße, Augen, Ohren, den Mund, Geist und Verstand
benötigte, um IHM in allen Begegnungen mit Menschen und Dingen dieser Welt zur Verfügung zu stehen. Mich bewegte auch das Anliegen der Gottesmutter, wie Sie, Fürsprache für alle Wesen bei Gott einzulegen, damit Gott der Herr uns gnädig bleibe. Wer bittet empfängt, wer sucht der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan – so spricht der Herr!
Bleibt in SEINEM Segen!
Franz
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
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