https://x.com/FranzSchwald/status/1707305376339701974?s=20

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O Gott hilf uns bitten und beten:
Vater unser Schöpfer, DU hast uns DEINEN SOHN als Gottes- und Menschensohn geschenkt. Auf IHN sollen wir hören. ER hat uns gelehrt DICH Vater zun nennen. In IHM, durch IHN und mit IHM, hast DU Vater, DEIN Erlösungswerk vollendet. Im Leben von der Geburt durch Maria, über Jesu Tod am Kreuz, SEINE Auferstehung von den Toten,die Himmelfahrt und die Geist-Sendung, hat ER in DEINEM Willen, o Vater, gehandelt. Welch eine durch nichts zu überbietende Gabe, gewährt uns die unenendliche Liebe des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes. Gottes Werk: Wir Menschen und alle Geschöpfe des Universums SEINER Allerheiligsten Liebe, sind am Ende der Zeiten, zu einer neuen Schöpfung in den Wohnungen des Dreifaltigen Gottes, zu ewigem Leben bestimmt.
Alle Macht des Bösen in der Geschichte, ist im Kreuz Jesu, der
unschuldigen Liebe, offenbar geworden. Lasst uns aufschauen zum hochheiligen Kreuz an dem unser Herr, der Gottes- und Menschensohn gehangen in Angst und Todesbangen. Welch ein Liebeswerk, das der unschuldige Gottes- und Menschensohn für uns im Willen des Vaters vollbringt. Er der König des Weltalls, unser Herr erniedrigt sich wird Mensch, wie jeder von uns. Noch mehr, ER büßt und sühnt an unsererstatt, was kein Mensch vollbringen kann, all die himmelschreinde Sünde und Schuld der Menscheitsgeschichte der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. ER läßt nicht zu, dass uns die Last unseres Kreuzes, dass der Herr für uns den Tod erleidet, und Hass Unrecht Bosheit aller Zeiten, sich an unserem geliebten Herrn austobt, entmutigt. Jesus Christus schenkt uns Heil, Geleit und Segen, ist unser Weg die Wahrheit und das Leben, unser Glaube Hoffnung und Liebe, in der Gemeinschaft aller Gläubigen. Wir sind nicht ins Dasein geworfen einem blinden Schicksal des Bösen ausgesetzt. In SEINER Auferstehung sind wir zur Versöhnung mit Gott, allen Menschen und Geschöpfen im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens berufen, Zeugen der ewigen Liebe des Vaters Sohnes und Heiligen Geistes zu sein. Singen wir daher voll Vertrauen als Erlöste Christen zu Ehren des Vaters Sohnes und Heiligen Geistes und aller des Heils und Segens bedürftigen Menschen das Osterlied:
Christus ist erstanden. Von des Todes Banden schwebt ER frei und auf SEIN Grab schaut ER mit Trumph herab. Freut Euch Menschebnkinder. Singt dem Überwinder Alleluja alleluja. Diesen Osterglauben kann uns niemand rauben. Ewig lebet Jesus Christ, der den Menschen Heiland ist. Lasst uns IHN bekennen Herrn und Gott IHN nennen. Alleluja alleluja. Aus dem Kreuz und Leiden blühen Osterfreuden auch bei uns, wenn auferwacht nach des Todes langer Nacht, einst an jedem Morgen was das Grab verborgen.
Lasst uns als Gesegnete, Gott dem Vater Sohn und Heiligen Geist für alle Gaben und Gnaden, die wir in unserem Leben aus SEINER Hand empfangen haben im Glauben Hoffen und Lieben danken, und den Frieden, das Mitleid, die Versöhnung und das Erbarmen miteinander redlich teilen.
Gegrüßet seist DU Königin
o Maria
Erhabne Frau und Herscherin
o Maria
Freut Euch Ihr Cherubim
Lobsingt Ihr Seraphin
Grüßet Eure Königin
Salve salve salve
Maria
Unser Enkel sieht ein Bild auf dem sich Häuser im Wasser spiegeln. Auf die Frage „wer macht das?“ antwortet die Mutter „die Maler“. Die Mutter frägt „wer hat unser Haus gemacht?“ Pause – und gibt selbst die Antwort: „die Handwerker“. Der Opa erinnert sich an den Religionsphilosophen Welte, dessen Fragen „was ist das?“, und erkennt in der Spiegelung ein bedenkenswertes Phänomen: Wir erzählen fragenden Kindern Geschichten, und erklären ihnen die Welt. Das Fragen der Kinder setzt sich fort in der Neugier der Erwachsenen, und den jeweiligen Antworten, in Bildung und Wissenschaft. Wir bauen so an unserem Haus der Wissenschaft, durch Berichte über Erfahrungen in dankenswerter Bildung weiter. Auch die Erfahrung unserer Eltern und das Wissen der Menschen die vor uns lebten spiegeln sich in Bildung und Wissenschaft wieder. Der Philosoph fragt: „Was zeigen uns diese Spiegelungen?“ und antwortet: Wir Menschen spiegeln einander, bewusst oder unbewusst, Teile des Ganzen unserer Erfahrung. Der Tod scheint bei vielen Erkanntnissen keine Grenze zu bilden. Die Frage des Enkels „wer macht das“ führt aber weiter zu Phänomen des Sehens, Hörens, Redens, Fragens. Antwortens, Denkens und allen Spiegelns, an die Grenze allen Wissens.
Der Theologe schiebt die Frage des Enkels nicht zur Seite. Er ist berührt von der Tatsache dass wir einander durch Spiegelung Erfahrungen auch derer weitergeben, die vor uns lebten. In aller Spiegelung, dem Fragen, Suchen, der Neugier und allen Phänomenen im Makro- und Mikrokosmos erkennt er das Spiegelbild eines Schöpfers, jenseits allen Wissens und Erfahrens. Er verneigt sich vor Phänomen religiöser Tradition, dem Schöpfer, der sich in aller Spiegelung, christlich in Phänomenen des Glaubens Hoffens und Liebens offenbart. Möge uns diese Betrachtung über die Frage des Enkels „wer macht das? Zur Frage des Parmenides „warum gibt es das und nicht nichts?“, und zum christlichen Dank an den Schöpfer und Erhalter aller Phänomene des Universums, im Glauben Hoffen und Lieben führen.
Immer wieder staune ich darüber, wie vieler Überlegungen es wohl bedurfte, und welche Mühen Menschen auf sich nahmen, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass wir in unserem Auto ein Navigationsgerät benutzen können, das uns hilft, den richtigen Weg zu finden. Auch die drei Könige konnten sich vor Zeiten auf ihren guten Stern verlassen, der sie zur Krippe des Gotteskindes führte. Der Philosoph Pascal folgte auch einer Weisung als er sagte, dass das Herz seine Gründe habe, die der Verstand nicht kenne. Ich habe vor Jahren meine schriftstellerische Arbeit mit einem Essay über die Einheit und Vielfalt eröffnet. Damals nicht wissend, was mich eigentlich dazu veranlasste. Ich fasste daher die Motivation zum Schreiben zunächst in den Begriff „Drängen“. Etwas Besseres fiel mir als Arbeitshypothese nicht ein. Insgeheim war ich mir aber sicher, dass sich alles nach und nach klären werde. Heute schaue ich in einem Rückblick das, was inzwischen geschah. Es sind zu meiner Freude, drei Bücher mit den unterschiedlichsten Themen entstanden. Manchmal habe ich schon darüber nachgedacht, warum und unter welchen Bedingungen ich gerade diese Gedichte, Aufsätze und Erzählungen geschrieben habe. Konkret frage ich mich heute, was der Navigator in mir gewesen ist, der die Auswahl und die Art und Weise der Themen meiner Gedanken steuerte. Als das Manuskript des dritten Bandes nach Abschluss letzter Gespräche mit meinem geschätzten Lektor vor mir lag, und noch einmal durchgelesen werden musste, lehnte ich mich zurück, atmete auf und sagte zu mir humorvoll: Ach bist Du klug und weise – ich hatte in diesem Augenblick den flüchtigen Eindruck, als könne ich das Ganze selbst gar nicht geschrieben haben.
Danach setzte ich mich in meinen Sessel im Wohnzimmer, in dem ich schon oft in allen möglichen Stimmungen saß. Plötzlich stieg in mir ein Lachen auf. Fragt mich nicht woher und warum? Eine solche Frage stellte sich für mich in jenem Augenblick wirklich nicht. Darum sagte ich zu mir, Franz, dieses Lachen hast Du Dir redlich verdient. Lass es lachen, wenn Dir jetzt danach ist. Und es kam mir in der Folge soviel „Unsinn“ in den Kopf verbunden mit der Erkenntnis, dass gerade bei Konflikten, in denen etwas Unerwartetes passiert, möglicherweise zugleich entscheidend Neues geschieht. Nur sind wir alle so klug und weise, dass wir diese Übungen der Demut nicht so sehr schätzen. Als mich danach mein Computer durch einen Bedienungsfehler ärgerte, kam das Lachen wieder. Ebenso bei der Schwierigkeit, mit einigen Unstimmigkeiten in der Kirche klar zu kommen. Ich musste dabei an den verehrten Papst Johannes XXIII. denken, von dem die folgenden Sätze überliefert sind: Ein Engel habe ihm einmal gesagt „Giovanni, nimm Dich nicht so wichtig, Du bist ja nur der Papst. Und an anderer Stelle sagte dieser gütige weise Mann über sich: „Ich gehöre nicht mir selbst, auch nicht den anderen Menschen, ich gehöre nur dem Herrn“. Könnte dieser liebenswerte Papst auch für uns gesprochen haben?
Nun aber zurück zu meinem Thema: Wir alle kennen die gelegentliche Schwierigkeit, im Verwirrspiel von Meinungen, Gedanken und Ansichten den rechten Weg zu finden. Wie oft war auch ich, bei inneren und äußeren Konflikten gefordert, zwischen wahren und falschen, guten und bösen Handlungen zu unterscheiden. Auch der Philosoph Heidegger scheint derartige und andere Erfahrungen zu Recht im Blick zu haben, wenn er von uns Menschen als denjenigen spricht, die zwischen Geburt und Tod ins Dasein geworfen seien. Mein innerer Navigator aber hält dagegen und sagt: „Wir sind ins Dasein geliebt.“ Mein Navigator half mir bis heute und hoffentlich auch in Zukunft immer zu entscheiden, was vor und mit Gott zum Wohl aller Menschen und Kreaturen nötig war. Es brauchte aber manchmal ein feines Gehör und viel Geduld, um seine Anweisungen zu vernehmen und zu befolgen. Der Navigator führte mich allerdings nicht nur auf leichten, gut begehbaren Wegen, denn gelegentlich, um im Bilde zu bleiben, musste er mir auch die Hand reichen, um mich an schwindelerregenden Abgründen vorbei zu führen. Das Ganze des Daseins kam dadurch aber immer deutlicher in meinen Blick. Heute habe ich mehr denn je den Eindruck, unter seiner Führung ein nützliches und seiner Verantwortung bewusstes Glied der menschlichen Gesellschaft geworden zu sein. Jetzt kommt das Lachen wieder – und ich kann dies von einem Schmunzeln begleitet, auch so verstehen Es gibt in mir einen Navigator eine Instanz der ich vertraue, die mir verlässlich – wie ein guter Ratgeber – signalisiert, ob ich bei der Lösung schwieriger Aufgaben zu meinem und anderer Menschen Wohl oder Wehe auf dem rechten Weg bin. Zugegebener Maßen dauerte es in einigen Fällen aber etwas länger, bis ich gelernt hatte, was zu tun ist. Denn die Demut, früher sagten Menschen wie der Alttestamentler Deissler „Dienmut“ dazu, ist nicht meine naturgegebene Stärke. Aber es gibt ja. Gott sei Dank, noch meinen inneren Navigator. Ich verneige mich daher dankbar vor allen Weggefährten, die mich durch Ihr Leben und Arbeiten ermutigten, nach meiner Pensionierung als Schriftsteller zu arbeiten.
Der von mir verehrte Religionsphilosoph Welte, gibt einem seiner Werke den Titel „Auf der Spur des Ewigen“. Mit anderen Studenten hing ich einst an seinen Lippen, wenn er dozierte, denn es beeindruckte uns, dass bei ihm Lehre und Leben in Einklang standen. Ich kann analog nur von Weisungen sprechen, denen ich bei meinen Entscheidungen folgte, um zu klären, ob mein Leben und Handeln vor und mit Gott auch anderen Menschen und allem Geschaffenen dienen. In der Unbedingtheit des erfahrenen Drängens und meiner Erfahrungen im Umgang mit dem Schreiben zeigt sich für mich die fürsorglichen Handschrift Gottes in meinem Leben. Daraus folgt, dass es Menschen entlasten und insofern schön sein kann, nicht allein für alles auf der Welt verantwortlich zu sein. Und Anfang, Ende sowie die Erhaltung unseres Lebens und der Schöpfung, mitwirkend getrost in Gottes Hände zu legen. ER lässt seine Werke, und ich gehöre dankenswerter Weise dazu, sicher nicht im Stich. Der Navigator in mir, möge mir wie bisher, auch in Zukunft beistehen, wenn ich bis zum Lebensende die Möglichkeiten des Internet nutze, um auf dem rechten Weg, der „Spur der Liebe“ zu bleiben. Gott dem Herrn unserem Schöpfer, dem Vater Sohn und Heiligen Geist, unserem göttlichen Navigator, vertraue ich nahezu blind. ER, der Herr, weiß es sicher besser als wir, was in der jeweiligen Situation gut für uns Menschen und die Welt ist.
Wenn i in mim
Sessel hock
Und bin ganz
still
Merk i was
mi Seele will
Der Herr versöhnt
mit allem Leid
ER stillt Hunger
schenkt Geleit
Er will Seine
Schafe leiten
auf den Wegen
durch die Zeiten
Dank sei Gott
ob Seiner Liebe
ewiger Macht
und Güte
Wir halten ein in
unserem Lauf
innere Türen
gehen auf
Die ganze Welt
spaziert herein
sie darf bei uns
zu Hause sein
In Spuren von
erhabenen Werken
suchen wir den
Herrn auf Erden
Der Schöpfung
Tiefer Frieden
Weitet unser
Herz hienieden
Erde und Himmel
sich bewegen
Beim Freudentanz
in Gottes Segen