Hochgelobt und gebenedeit seist DU Vater, Sohn und Heiliger Geist, Alpha und Omega ewigen Lebens. Vor der Zeit in der Zeit und in Ewigkeit bist DU das göttliche Herz aller Liebe. Im Heiligen Geist hast DU uns, aus Maria der Jungfrau, Jesus Christus den Gottes- und Menschensohn geschenkt. ER nahm im Willen der Liebe Gottes gehorsam, unsere menschliche Natur an, damit In IHM SEINE Liebe zum Vater und Gottes zu uns Menschen offenbar wird. Jesus Christus der Meister der Liebe, ist als Retter und Erlöser zu uns gesandt, um uns aus den Fesseln der Sünde zu befreien. In SEINEM Leben, dem Tod am Kreuz und in SEINER Auferstehung, hat ER uns gezeigt, was zu einem Leben mit dem Vater Sohn im Heiligen Geist gehört. ER hat aus Liebe zu uns, SEIN Leben zur Sühne für unsere Sünde und Schuld hingegeben. Unser Erlöser durfte nicht im Tode bleiben, fuhr in den Himmel auf und sitzt zu Rechten des Vaters bis ER wieder kommt, um alle Lebenden und Toten zu richten. Der Gottessohn musste von den Toten auferstehen, damit sich alles, was von IHM geweissagt wurde, erfüllte. Durch Ihn mit IHM und in IHM, dem Auferstandenen, erfahren wir die ewige Liebe des Vaters zu IHM, zu uns und allen Geschöpfen im Heiligen Geist. In IHM geschieht unser Glaube, die Hoffnung, Liebe und ewiges Leben, unendlich mehr als das Herz und unsere Sinne ersehen können.
Welch staunenswertes Geschenk der Liebe des Dreifaltigen Gottes wird durch Jesus Christuss offenbar: Unser Herr, der Gottes- und Menschensohn, der unter uns gelebt, gelitten, gekreuzigt und begraben wurde, derselbe der von den Toten auferstand und wieder kommt zum Gericht, lebt ewig in der Herrlichkeit des Vaters. Und wir Menschen sind keine Spielzeuge eines herzlosen Schicksals, sondern geliebte Söhne und Töchter des ewigen Gottes, in SEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens. Dieser Herr, lebt nun mit SEINEM und unserem Vater im Heiligen Geist, in unseren Herzen und Sinnen, in der weltweiten Kirche, dem Ort der Anbetung, des Lobes und Dankes, und in unserem Glauben Hoffen und Lieben. Vom Tode auferstanden, bist DU Herr Jesus Christus, unser Weg die Wahrheit und das ewige Leben in uns, um uns und über uns. Was Liebe himmlischer Vater zu DIR und DEINE Liebe zu uns bedeutet, hast DU uns durch DEINEN und unseren Sohn gelehrt und bezeugt. Ohne IHN hätten wir keine Ahnung, wer SEIN und unser wirklicher Vater, die Quelle aller Wirklichkeit im Himmel und auf Erden ist. Gib DU allmächtiger, himmlischer Vater, dass wir DICH und alles was DEIN ist, von ganzem Herzen mit allen Sinnen lieben, damit DU und DEIN Sohn in unserem Leben im Heiligen Geist auferstehen kannst
In allen unseren Lebensgefährten in Zeit und Ewigkeit, bist DU es Heiliger Geist, der uns lebenslang inspiriert, führt, begleitet, tröstet und uns beisteht. Mögest DU die Geistesgaben in uns und der weltweiten Kirche zu neuem Leben auferwecken. Erlöse uns von allem Bösen und hilf uns, alles, was es gibt, in unserem Dasein in die Liebe zum Vater Sohn und zu DIR aufzunehmen. Dass wir uns, alle Geschöpfe, das ganze Universum, von der Mücke bis zu den Sternen, nicht als Gebrauchsgegenstände, sondern als DEINE, des Vaters und des Sohnes ewig Geliebten betrachten. Alle Welt die kam, wird vergehen. Das Universum der Liebe Gottes, unsere ewige Heimat, die mit Jesus Christus, dem von den Toten Auferstandenen schon in uns angebrochen ist, kann niemals im Tode bleiben. Freut Euch mit mir: DER Herr, unser Vater, der Heilige Geist, das ganze Universum ist in der Auferstehung Jesu mit dem Vater im Heiligen Geist zum ewigen Leben auferweckt. IHN den Dreifaltigen immer wieder neu auferstehenden Gott und Vater, dem wir alles was wir sind und haben verdanken, dürfen wir, unsere Mitmenschen und alle Lebensgefährten in SEINER weltweiten Kirche, mit aller Kraft lieben wie uns selbst.
Vor aller Zeit, in unserer Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist DU, der „ICH BIN DER ICH BIN“ unser Herr und Gott. Wir verneigen uns in Demut und Ehrfurcht vor DIR, DEINEM Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist durch DEINE Gnade, als unseren Schöpfer und Erhalter aller Gaben in DEINEM Universum. Heilig, heilig, heilig bist DU, aller Menschen und Geschöpfe Vater, und geheiligt werde immerdar DEIN über alles erhabener Name. Lass DEIN Reich der Wahrheit, Gerechtigkeit und des Friedens, immer wieder neu bei uns ankommen, und hilf uns, dass wir DIR und einander in Treue dienen, damit DEIN Wille auf Erden wie im Himmel geschehe. Gib uns das tägliche Brot DEINER GÜTE, LIEBE und BARMHERZIGKEIT, damit wir es Teilen, und unser Hunger und Durst nach DIR gestillt werde. Vergib o Gott unsere Schuld seit Menschen Gedenken und ermutige uns, dass auch wir durch den Tod Deines Sohnes, unseres Herrn und Meisters, die Vergebung annehmen, und als Auferstandene im Herrn allen Menschen in DEINEM Namen vergeben. Guter Gott lass nicht zu, dass wir Deine Fürsorge und Liebe missachten und in Versuchung geraten, uns als DEIN auserwähltes Volk, fremden Göttern und Götzen unserer Zeit zuwenden, sondern erlöse uns von allen Übeln des Leibes und der Seele. Denn DEIN ist alle Macht und Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
Das zunehmende Lebensalter lädt uns Menschen ein, über das Phänomen der Zeit nachzudenken. Dies scheint berechtigt, wenn wir erwägen, dass unsere verfügbare Zeit stetig schwindet und, wie bei allen Lebewesen, begrenzt ist. Den römischen Dichter Horaz könnte dieses Erleben der Endlichkeit zu seiner Aussage “carpe diem” -nutze die Zeit- geführt haben, die ich als Titel zu einer Betrachtung über die Zeit wähle. Das Ende unseres Daseins naht wirklich todsicher. Es scheint so betrachtet, als stünde unser ganzes Leben nur unter einem schlechten Stern. Horaz richtet seinen Blick jedoch auf die in unserem Dasein stets vorhandenen Gestaltungsräume. Auch wir heute Lebenden versuchen die vorhandene Zeit zu nutzen, wehren uns gegen die Vorstellung einer reinen Vergänglichkeit und hoffen mit vielen Gläubigen auf ein Leben nach dem Tod. Greifen wir daher die Anregung des römischen Dichters, als Impuls zu einer Betrachtung über die Zeit auf:
Unter den Philosophen hat sich vornehmlich Martin Heidegger in seinem Hauptwerk “Sein und Zeit” ausführlich mit Aspekten des Phänomens der Zeit im menschlichen Dasein befasst. Ärzten, wie S. Freud und C.G. Jung, verdanken wir Erkenntnisse über das Zeiterleben in Gestalt von bewussten und unbewussten Vorgängen in unserer Seele. Auch die Psychologie untersucht Aspekte der Zeit, nimmt die existenziellen Bedingungen des menschlichen Lebens in den Blick, und erforscht das Verhalten und dessen gezielte Veränderung. Christliche und andere Religionen betrachten das menschliche Leben im Ganzen der Schöpfung, und geben Antwort, auf die Sinnfrage und Sehnsucht nach einem Leben über den Tod hinaus. All dies sind bedeutende und nützliche Hilfen, um unser Dasein unter den jeweils gegebenen existenziellen Bedingungen unserer Umwelt zu verstehen und zu gestalten. Das Bewusstsein aber, dass unser Leben einem steten Wandel ausgesetzt ist, umfasst die ganze Geschichte der Menschheit. Selbst die Natur, in der wir uns vorfinden, ist diesem unaufhaltsamen Werden und Sterben ausgesetzt. Wir könnten zwar versuchen, vor diesen Tatsachen die Augen zu verschließen, und uns der Anerkennung unserer Lebensbedingungen und den uns gestellten Aufgaben zu verweigern, aber es nützte nichts, denn mit der Geburt in diese Welt blieben wir dennoch unauslöschlich im Buch des Lebens als einmal “Gewesene” aufgezeichnet. Nehmen wir daher unser persönliches Leben in der Zeit, als einen Prozess stetigen Wandels näher in den Blick. Es mag in unserer Vergangenheit durchaus schmerzliche oder schöne Erfahrungen gegeben haben, sie gehören aber als solche nicht mehr zu unserer realen Gegenwart. Die Mutter Zeit hat sie längst in den Schoß des Vergangenen aufgenommen. Auch wenn vergangene Ereignisse von Gefühlen begleitet sind, besitzen sie nicht mehr die gleiche Aktualität wie früher. Sie können als vergangene und damit in ihrer Bedeutung als “gewesene” Ereignisse erkannt, und einer bewussten Prüfung zugängig gemacht werden. Dadurch könnten sie ihren eventuell bedrohlichen Charakter verlieren, und ihr kreatives Potential wieder entfalten, um in verschiedener Weise das gegenwärtige oder künftige Leben zu bereichern. Von den in unserer Vergangenheit wurzelnden Erlebnissen können wir uns aber nicht vollkommen lösen, denn sie wirken bewusst oder unbewusst in unsere Gegenwart und Zukunft hinein. Es gilt aber, darüber zu wachen, dass wir unsere Freude am Dasein bewahren, um die stets neuen Lebensaufgaben zu lösen. Horaz erinnert uns mit seiner Aufforderung, jeden Tag zu nutzen, nachdrücklich an diesen zu unserem Wohl täglich eröffneten Gestaltungsspielraum. Wir sollten uns daher bewusst sein, dass all unser gegenwärtiges Werken und Gestalten in der Zeit, dem Gesetz des Sterbens und Werdens in der Natur nicht ganz entgehen kann. Übergeben wir doch täglich unser Werk als einen “gewesenen Tag” dem uns geschenkten Schlaf und damit auch der Vergangenheit. Es scheint daher vernünftig, unser Wirken in der Gegenwart so zu betrachten, als hätten wir alles nicht vollkommen in Händen, um uns dadurch in das stetige Loslassen im Leben nach dem Gesetz von Zeit und Ewigkeit einzuüben. Im Verlauf des Lebens wird aber zunehmend die Begrenzung aller verfügbaren Zeit deutlich bewusster. Unsere Handlungsspielräume können durch unerwartete Ereignisse wie Krankheit, körperliche oder seelische Beeinträchtigungen gemindert werden. Es verlangt deshalb Mut, trotz der Beobachtung von Todesfällen und Schicksalsschlägen, in unserer Umwelt, sich immer wieder aufzuraffen, um das eigene Leben dennoch in Grenzen zu genießen und den uns verbleibenden Lebensraum tagtäglich zu gestalten. Redlicherweise lässt es sich aber nicht aus unserem Bewusstsein verdrängen, dass auch unser künftig zur Verfügung stehender Gestaltungsraum, der zunächst, wie ein unbeschriebenes Blatt viele Möglichkeiten offenlässt, einmal ein “gewesener” sein wird. Es scheint daher, als ob die Mutter Zeit dem Gesetz des Sterbens und Werdens folgend, sowohl unser vergangenes, als auch unser gegenwärtiges und zukünftiges Leben umfinge.
So kommen wir nun bei unserer Zeitanalyse zu einem letzten Gedanken. Es scheint bei unserer Betrachtung des Lebens in der Zeit etwas zu geben, das sich trotz aller denkbaren Vergänglichkeit des Daseins behauptet. Denn unsere Vergangenheit, wie die Gegenwart und Zukunft, werden einmal mit Sicherheit ein persönliches Leben “gewesen” sein. Wir haben es zwar nur in sehr begrenzten Möglichkeiten in Händen. Dennoch wird es aber einmal sicher ein ganzes, nicht mehr auszulöschendes, wertvolles Leben “gewesen” sein, auch wenn wir dann dieser Welt nicht mehr angehören. Hier taucht noch einmal der Begriff des “carpe diem” in anderer Bedeutung auf. Wir können und sollten, soviel uns möglich ist, dazu beitragen, unser Leben so zu gestalten, dass wir es dereinst mit allen Höhen und Tiefen, als ein menschenwürdiges und verantwortungsvoll erfülltes Leben am Ende unserer Tage, unserem Schöpfer und Erhalter anvertrauen können. Er unser Gott, zu dem wir als Christen aufschauen, möge uns in allem Werden und Vergehen bis dahin segnen und vor allem Bösen bewahren. Ihm unserem Schöpfer und Erhalter dürfen wir aber getrost alles vergangene, gegenwärtige und zukünftig “Gewesene” unseres irdischen Weges, und dereinst all unser “Gewesensein” im Ganzen anvertrauen.
Im Namen des Vaters
des Sohnes und des
Heiligen Geistes
Alles was Gott der
Herr erschaffen hat
und am Leben erhält
Alles was es von Anfang
an gab im Hier und Jetzt und
bis zum Ende der Zeit gibt
Und im Himmel wie im
Universum göttlicher
Liebe auf Erden existiert
Soll mit uns vereint zu
Dank Lob Anbetung des
Allerhöchsten werden
Herr erbarme DICH unser
vergib unsere Sünde und
Schuld wie wir vergeben
Sei DU die Mitte und Quelle
unserer Liebe im Glauben
Hoffen Beten und Feiern
Erde singe dass es klinge
laut und stark Dein Jubellied
Himmel alle singt zum Schalle
Dieses Liedes jauchzend mit
singt ein Loblied unserm
Meister preist IHN laut ihr
Himmelsgeister was ER schuf
was Gott erbaut juble laut. Die
Ehre Anbetung und Herrlichkeit
Sei dem Vater Sohn und Heiligen
Geist allezeit und in Ewigkeit
heilig heilig heilig heilig ist
Der Herr ER der nie begonnen
ER der immer war ewig ist und
waltet SEIN wird immerdar
Heilig heilig heili heilig ist der Herr
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