Über das Hören

Schon vor unserer Geburt sind wir im Herzschlag der Mutter mit dem Leben verbunden. Danach öffnen wir der Umwelt unser kleines Herz und hören die Geräusche, ersten Laute und spüren die Berührungen. Die Stimme der Mutter und pflegenden Personen prägt unser frühkindliches Gehör. Schlafend, wachend, trinkend und hörend, fühlen wir uns in das Leben und unsere Umgebung ein. Wir hören viele Worte, den Klang der Stimmen und reagieren auf Zuwendung und Bedrohung. Bis ans Lebensende entwickelt sich unsere Fähigkeit zu hören. Im Dialog mit der Umgebung lernen wir uns mit dem Gehör zu orientieren und mit andere Menschen die emotionale Nähe und den Abstand zu regeln.

Mit dem Spracherwerb erweitern wir hörend und fühlend unsere Lebenserfahrung im Umgang mit eigenen Bedürfnissen und Grenzen, den Reaktionen anderer Menschen und dem Erleben der Umwelt. Durch Schule, Studium, Weiterbildung und Klärung unserer Beziehungen in Familie, Beruf und Gesellschaft, bleiben wir hörend im ständigen Austausch mit anderen Menschen und Bildungsangeboten. Lebenslang dient uns das Hören, um uns in immer komplexeren kognitiven und emotionalen Kontexten zu orientieren, einander zu verstehen und Missverständnisse zu klären. Wir entwickeln durch hörendes und bewertendes Lernen im Austausch mit den vielfältigen medialen Angeboten auch ein Gefühl für das, was uns wahr und richtig, falsch und lebensfeindlich erscheint. Neben den beruflichen, politischen und gesellschaftlichen Informationen, die wir hörend bewerten, bilden wir unser Gehör auch im künstlerisch-musischen, philosophisch-ethischen, musikalischen und im weltanschaulich-religiösen Bereich ständig weiter.

Es bleibt uns Menschen aber vorbehalten, im Rückblick auf unser Leben dankbar zu sein für all das, was wir von anderen zu hören bekamen, diese Erfahrungen und Erkenntnisse gewissenhaft zu prüfen, um sie bei der Beurteilung komplexer, das Dasein und den Fortbestand der Menschheit dienenden Aufgaben zu nutzen: Als mir unsere Tochter den vor ihr geborenen Enkel Max in die Arme legte, meldete sich bei mir im Staunen über dieses Wunder auch ein inneres Lauschen auf die vielen Wunder in unserem Leben und das sorgende Hinhören auf das, was vor uns war und nach uns sein wird. Nehmen wir lebenslang Hörenden dankbar die vielen Geschenke der Menschen vor uns aus Wissenschaft und Bildung in Philosophie, Ethik, Moral, Theologie und Religion in die Arme, und geben wir sie an alle Menschen, die mit uns und nach uns unterwegs sind weiter.

Wandlung

Hier folgt mein Beitrag “Wandlung”

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben Hoffen und Lieben. Vor langer Zeit befand ich mich im Glauben in einer schwierigen Entscheidungssituation. Ich fand keine Lösung. Tief verunsichert und verzweifelt konnte ich nur noch beten „O Gott ich kann nicht mehr“. Diese für mich schwerwiegenden Worte begleiteten mich aber bisher in der Frage, ob ich mich richtig entschieden habe. Es sind inzwischen viele Jahre vergangen und ich habe den Segen und das Heil Gottes in reicher Fülle auf meinem Pilgerweg erfahren. Heute standen diese Worte in einer meditativen Stille wieder vor meinem Herzen und allen Sinnen. Ich erlebte aber eine staunenswerte Wandlung. Die schmerzensreichste tiefste Verunsicherung verwandelte sich in die tiefste denkbare innere Beglückung.
Alles was ich in meinen Leben geschenkt bekam und Gott dem Vater Sohn und Heiligen Geist verdanke und alle Unsicherheit die ein Mensch in seiner Beziehung zu Gott erfahren kann, verwandelte sich in eine unbeschreibliche und beglückende Glaubensgewissheit, dass ich ohne Gott -es mag geschehen was will- gar nicht leben kann. Es mögen mich Zweifel und alles Leid der Welt anfechten. Die Worte „ O Gott ich kann nicht mehr“ können nie mehr dazu führen, die Liebe Gottes unseres Vaters, des Sohnes und Heiligen Geistes zu verlieren, denn Halleluja „ Ich kann ohne Gott gar nicht leben“ Mein ganzes Wesen und Leben ist ja ein einziger Gottesdienst bei Tag und Nacht. Ich kann nur wünschen und beten, dass auch Ihr in unseren unsicheren Tagen lernt: „ICH KANN UND WILL NICHT MEHR OHNE Gott Leben“. Danken wir Gott, der Leid in Freude ändern kann, der tiefste Unsicherheit in „Gewissheit“ verwandeln kann.
Gott befohlen Euer Franz

Hoch gelobt sei ohne End das hochheilige Sakrament

Kirchengebet

Beten wir mit dem Papst, mit allen Gläubigen, mit allen Menschen mit
der Kirche um Glauben Hoffnung und Liebe. Heilige Maria und alle
Heiligen bittet für uns.

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.

Gottesliebe

O Gott unser Vater
und Schöpfer wir
danken DIR für
Deine Gaben und
alles was wir sind
und haben

DU bist es der uns
und alle Gaben die
es gibt in ewiger
Macht und Herrlichkeit
unendlich liebt

Schenke Jesus DEINEM
Sohn uns vom Bösen
zu erlösen und DEINEN
Willen zu erfüllen

Im Himmel bei DIR
reichen Lohn denn
Heiligen Geist lass

walten alles Gute
zu erhalten Und lass
uns wie Jesus in
Brot und Wein DEINE
treuen Diener sein

Und als DEINE geliebten
Kerzen im milden Schein
von ganzem Herzen Beim
Pilgern durch die Zeit

In DEINE Ewigkeit ein
Licht in dunklen Stunden
sein

Licht in Dunkelheit

Über Sprache

In einem gewissen Gegensatz zu einer etwas bedrückten Stimmung nach dem Erwachen, stand ein plötzlicher Impuls, als ich Gottfried Keller`s “Grüner Heinrich” las. Ich freue mich sehr über die Bereitschaft meiner Frau, solange sie nicht in ein seliges Nickerchen entschlummert, mir nach den Mahlzeiten beim Espresso zuzuhören, wenn ich ihr vorlese. Unsere Lektüre erfährt dadurch einen besonderen Reiz, dass wir sie immer wieder unterbrechen, wenn uns eine besondere Textstelle, zum Innehalten und Überdenken des Inhaltes einlädt. Wenn wir einem Schriftsteller begegnen, der sich einer besonders schönen Sprache bedient, dann bereitet uns das ein besonderes Vergnügen. Ich erinnere mich, dass wir vor einiger Zeit, eine lateinische Textpassage übersetzten, um uns an der knappen und präzisen Ausdrucksweise der Sprache zu ergötzen. Im Rentenalter angekommen, mit etwas mehr freien Raum zur Gestaltung des Tagewerks, vermitteln uns die Kenntnisse von so vielen Wissensbeständen, die wir miteinander teilen, oft Gelegenheit, ein anregendes Gespräch zu führen. So auch wieder heute beim Lesen des “Grünen Heinrich”.

Als wir eine Textstelle betrachteten, in der Keller sich zu seiner Liebe zur Sprache äußert, erlebte ich -wie auf einer zweiten Ebene- ein spontanes, besonderes Vergnügen. Es wurde mir nämlich bewusst, wie sehr mich die Sprache als Sprache fasziniert. Ich war immer sehr davon angetan, wenn ich eine Erzählung las oder einen Autor sprechen hörte, der sich Mühe gab, ein Deutsch zu sprechen, das dem Inhalt angemessen war. Als ich meine Frau kennen lernte -damals noch ein Theologie-Student- habe ich in überschäumender Verliebtheit sehr viel von mir erzählt. Sie schmunzelt gelegentlich heute noch, wenn sie davon spricht. Sprache ist aber nicht nur in unserem familiären Umfeld bedeutungsvoll. Mir ihrer Hilfe erschließen wir uns auch die gemeinsamen Erfahrungen aus unserer Studienzeit, die Kenntnisse aus unseren Berufen, sondern auch die kulturellen, politischen und religiösen Kontaktfelder in unserer Gesellschaft. Diente uns doch das Medium der Sprache während vieler Jahre, um in unserer Familie und mit unseren Patienten Beziehungen zu gestalten.

Für mich selbst bedeutete es eine erhebliche Umstellung, als ich von den Geisteswissenschaften herkommend, in meinem Beruf als Psychologischer Psychotherapeut auch Gutachten zu schreiben hatte, bei denen es, wie im Latein, auf eine knappe und präzise Darstellung des Sachverhaltes ankam. Erst als ich im höheren Lebensalter das Berufsleben hinter mir lassen konnte, entdeckte ich wieder meine Liebe zum sprachlichen Ausdruck, der nicht so sehr einer bestimmten Absicht diente, sondern gleichzeitig auf die Schönheit der Sprache an sich achten konnte, um mit deren Hilfe, frei und ungebunden, einfach nach Lust und Laune fabulieren und gestalten zu können. Ich habe diese Seite meines Wesens zwar immer dann, wenn ich mit anderen Menschen im direkten Gespräch war, erleben können; das mag auch mit ein Grund gewesen sein, warum ich mich zu einem sprechenden Beruf entschloss, der mir in dieser Hinsicht freie Räume bot, um das Medium der Sprache in der je angemessenen Weise zu nutzen. Von besonderer Bedeutung waren für mich aber immer die Momente, in denen mir oder meinen Partnern im Verlauf des Gesprächs überraschend neue Gedanken zufielen, die unsere Unterhaltung veränderten oder bereicherten. Auf die Idee aber, einmal einen Text zu schreiben, der sich nur mit der Sprache als Sprache befasst, bin ich bislang noch nicht gekommen. Ich muss aber gestehen, dass mich dieser Umstand heute sehr angeregt hat. Meine vorherige Müdigkeit ist verflogen und meine Finger fliegen nur so über die Tasten. Es ist als würden sie vor Freude tanzen. Übrigens war ich nie ein Tanzverächter. Die ersten Übungen in der Küche mit unserer Mutter, die ebenfalls gern tanzte, und die vielen Erinnerungen an Frauen beim Tanzen, sind in mir ebenso wach, wie die Lust über meine Sprache zu schreiben. Von der Kindheit an, haben mich Worte, Geräusche, Gesang und Musik in allen Formen sehr berührt. Ich habe über diese Zeit in meinen drei Büchern ausdrücklich gesprochen. Als Bewohner des Grenzgebietes in der Nähe Basels zur Schweiz und zu Frankreich, mit der Muttermilch des alemannischen und Schweizer Dialektes aufgewachsen, habe ich diese Sprachmelodie so verinnerlicht, dass sie mir immer wieder in Mund und Feder schlüpft. Wenn ich in späteren Jahren nach Rheinfelden, meiner Heimatstadt fuhr und den nahe gelegenen Waidhof überquerte, stellte sich wie von selbst der Dialekt wieder ein. Meiner Mutter ging es wie den Einheimischen bis ins hohe Alter ähnlich. Das “Hochdeutsch” blieb ihrem Wesen fremd. Selbst wenn sie es ab und zu angestrengt versuchte, nach der Schrift zu sprechen, hörte man die alemannische Mundart heraus. Eine unserer Töchter brachte es auf den Punkt indem sie äußerte: “Unsere Oma ist ja eigentlich lieb – wenn sie nur ein wenig Deutsch reden könnte”. Meine Freunde äußerten sich während meiner Studien in Münster ähnlich: Ich solle so reden wie mir der Schnabel gewachsen sei. Es gelänge mir ja doch nicht meinen Dialekt zu verdrängen. Sie verständen mich auch so. Welch eine Erleichterung für mich.

Meine lebensgeschichtlich bedingt sehr spät einsetzenden Studien, ließen mir bei dem immer neu andrängenden Stoff, den es zu bewältigen gab, keine Zeit, um über das Geschenk meiner Sprache als Sprache nachzudenken. Ich benötigte sie zwar fortwährend, um mich mit anderen Menschen zu verständigen und um die vielen Lerninhalte aufzunehmen. Ich blieb es aber bis auf den heutigen Tag schuldig, mich für die Geschenke des Dialekts, der deutschen Sprache, des Latein Griechisch und Hebräisch und der eher rudimentären Kenntnisse in Französisch und Englisch, zu bedanken. Sprache wurde aber für mich als wissenschaftlicher Zugang zur Philosophie, Theologie und Psychologie sehr bedeutsam. Ich verdanke der Sprache auch den Zugang zum Abitur als Spätberufener und der Möglichkeit, mir Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern von Mathematik, Chemie, Physik und Biologie zu erwerben und dadurch Grundlagen für eine solide Bildung zu schaffen. Ein schwacher Trost mag es für die Lehrer und Professoren sein, mit denen ich während der langen Zeit des Studiums zusammenarbeitete, dass ich meine Dankbarkeit ihnen gegenüber, hoffentlich noch nicht zu spät, in meinen Büchern zum Ausdruck bringen konnte. Wie wichtig diese allgemeine Bildung für mich wurde, konnte ich aber erst so richtig erfahren, als ich in späteren Jahren, von der beruflichen Bürde befreit, in meiner letzten Arbeitsphase die Möglichkeit zu literarischem Schaffen entdeckte. Hier erst, in freier kreativer Wahl und Gestaltung der Themen, die mich interessieren, kommt alles, was ich in meinem Leben erfahren und lernen durfte, noch einmal sprachlich zur Geltung. Denn in allen Feldern des Lernens und Arbeitens und in den eigenen politischen und gesellschaftlichen Unternehmungen benötige ich die Sprache als Brücke zur Verständigung mit anderen Menschen.

Schon in meinem ersten Band “Geschichten und Gedanken” unternahm ich in einem Essay über “Einheit und Vielheit” den Versuch, mir programmatisch klar zu werden, was die Aufgabe in meinem höheren Lebensalter sein könnte. Damals konnte ich Vieles, was in mir gärte, nur als ein Drängen beschreiben. Bessere Worte standen mir nicht zur Verfügung. Dass ich vor einem gewagten Unternehmen stand, konnte ich damals nur ahnen. Ich entdeckte aber beim literarischen Arbeiten immer neue Möglichkeiten, mich in Lyrik und Prosa auszudrücken, um in Essays zu verschiedenen gesellschaftlichen oder religiösen Texten Stellung zu nehmen. Eine ernstlichere Erkrankung mit Klinikaufenthalten und rehabilitativen Maßnahmen nötigten mich zeitweise zu einer eingeschränkteren Gestaltung meines Alltagslebens. Zeitweise beeindruckte mich die Sorge, dass ich mich nicht mehr wie zuvor literarische betätigen könnte. Seltsamer Weise entstanden genau in dieser schwierigen Zeit sehr viele Aphorismen, und Sinnsprüche; eine Literaturgattung, mit der ich mich bislang noch nicht so intensiv beschäftigte. Diesem Arbeitsversuch stand ich eine gewisse Zeit sehr kritisch gegenüber. Ich bemerkte, dass ich mich sehr überwinden musste, um mit anderen Menschen in dieser reduzierten Form über Gefühlen und Inhalte zu reden. Eine Sammlung von Textentwürfen, verlockten mich nicht mehr, einem vierten Band meiner Geschichten und Gedanken zu schreiben. Erst heute beim Studium des “Grünen Heinrich” und in der Unterhaltung mit meiner Frau über verschiedene Aspekte, die uns aufgefallen waren, platzte der Knoten. Ich entdeckte dabei neu die Lust am Fabulieren, Plaudern und Darstellen und Erzählen, Sprache zu gestalten und die Form entstehen zu lassen. Wenn Sie liebe Leser dieses Textes verstehen wollen, was ich zu sagen habe, dann achten Sie bitte nicht nur auf den Inhalt, der mir beim Schreiben zufiel sondern auch auf die zwischen den Zeilen aufbewahrt unbändige Lust und Freude und Dankbarkeit für die deutschen Sprachen und den Sprachraum in den ich hineingeboren bin. Mit Hilfe dieser Sprache habe ich alles bekommen, was mir ein Leben in diesem Land bot und immer noch bieten kann. Ich habe keine Mütze auf dem Kopf, aber ich würde sie im Moment abnehmen, um mich in annähernd gebührender Weise vor meiner Muttersprache zu verneigen.

Gottfried Keller setzt sich im “Grünen Heinrich” mit seiner Jugend und der damaligen schulischen Erziehung auseinander, die wie vielfach auch heute noch, der Wissensvermittlung ein großes Gewicht beimisst. Keller hat sich sehr daran gestört, dass ihm auf diese Weise erschwert wurde, sich froh und frei den eigenen Gedanken zu überlassen. Das galt als Abwesenheit und verdiente Strafe. Wie oft ist es mir ähnlich ergangen, dass ich einen eigenen Gedanken hatte oder eine Idee, und mich nicht traute, das, was mir einleuchtete oder zu Herzen ging, auszusprechen. Worte sind für mich aber Musik und künstlerischer sprachlicher Ausdruck, um mit anderen Menschen in Austausch zu kommen; insofern Brücken zum Du und zur Gesellschaft in der wir leben. Ich betone es noch einmal, dass ich das alles nicht nur zu Papier bringe, um einen Sachverhalt möglichst genau darzustellen, sondern um zu zeigen, wie sehr mich die deutsche Sprache, der ich so viel verdanke und die Menschen, die sich in diesem Medium bewegen achte und respektiere. Wenn es nicht zu prosaisch klingen würde, dann müsste ich nun davon sprechen, dass mich der Versuch, der Sprache meine Referenz zu erbieten nicht unberührt lässt: Ich fühle mich ihr so verbunden, dass es mich zu Tränen rührt, wie sehr mich die Sprache zu bewegen vermag. Umso schwerer ist es für mich zu ertragen, wenn durch eine Erkrankung die Produktion von Texten stockt, oder ich befürchten muss, Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Ich habe ja in letzter Zeit kaum einen Prosatext schreiben können. Wenn ich Aphorismen schreibe oder Sinnsprüche festhalte, dann fehlt mir weitgehend die Freude an der sprachlich reichen Gestaltung der Gedanken. Sie nimmt aber dann die Form einer inneren Freude an in der Hoffnung, dass andere Menschen in der Lage wären die in knapper Form gehaltenen Erfahrungen auf ihre Weise zu deuten und zu verstehen. Ich bleibe dabei: Heute ist es so, dass ich zwar verschiedenes erzählte und mich freue, wieder einmal einen Prosatext geschrieben zu haben, aber wohl verstanden, lieber Leser, dies nur, um meiner unbändigen Freude an der Sprache als Sprache Ausdruck zu verleihen. Ich spüre eine wohlige Erregung in mir, als hätte ich eine große Entdeckung gemacht. Vielleicht können Sie, lieber Leser, sich lustvoll ein wenig anschließen und davon profitieren, dass Sprache nicht nur zur Vermittlung von Wissen und Tatsachen, sondern auch um des reinen Spiels mit freundlichen Worten von Bedeutung sein kann.

Kirchengebet

Beten wir für unseren Papst und alle in der Kirche Verantwortlichen
und Gläubigen, um den Heiligen Geist der Erneuerung, Wahrheit,
Barmherzigkeit, Gerechtigkeit Vergebung und Versöhnung. Heilige
Maria, unsere Mutter bitte für uns.

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung

Tagesgebet

O Gott der alles schuf und
lenkt DU hast uns diesen
Tag geschenkt. Wir loben
danken preisen Dich für
DEINE Gaben gnädiglich

DU bist’s der alles was
es gibt von Ewigkeit
unendlich liebt. Der im
Wunder SEINER Kraft
uns erhält und Leben
schafft

Hilf DEINE Liebe DEIN
Erbarmen zu teilen mit
Reichen und mit Armen.
Lass uns folgen DEINEN
Lehren und DIR mit allem
angehören

Vergib uns Sünde Hass
und Schuld durch DEIN
Verschonen DEINE Huld
und lass uns DEIN Erbarmen
Trost und Segen weitergeben.

Lass uns mit Danken und
Lobsingen DIR freudig
unsere Gaben bringen.
O Sonne der Gerechtigkeit
führ uns in Zeit zur Ewigkeit.

Erde singe dass es klinge
laut und stark DEIN Jubellied.
Himmel alle singt zum Schalle
dieses Liedes jauchzend mit.

Singt ein Loblied Eurem Meister
preist IHN laut ihr Himmelsgeister.
Was ER schuf was ER gebaut
preis IHN laut

Heilig heilig heilig heilig ist der Herr

Nachdenkliches

Vor Jahren habe ich mich in einem Referat mit Erkenntnissen aus der Altersforschung zum Übergang in den Ruhestand und den im höheren Lebensalter gestellten Aufgaben befasst. Ich entschloss mich damals im Vertrauen auf die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen, den für mich geeigneten Weg zur Umstellung auf den neuen Lebensabschnitt selbst zu entdecken. Nach längerem Ruhestand, habe ich genügend Erfahrungen gesammelt, um über den Ruhestand und das Älterwerden sprechen zu können. Ich hoffe, mit dem von mir gewählten Thema und den weiterführenden Überlegungen hierzu auch Ihrem Interesse, liebe Leser, zu entsprechen. In einem Resümee gehe ich auf die schwierige Zeit nach dem Eintritt in den Ruhestand, sowie auf Aspekte der aktuellen Lebenssituation, und des auf Zukunft offenen Lebens ein.

Viel belastender als erwartet, gestaltete sich der Übergang in den Ruhestand und die Veräußerung der psychotherapeutischen Praxis. Erst nach Abschluss der komplexen Verhandlungen, gelang es in einem längeren Prozess, den Tagesablauf an die neue Situation anzupassen, Kompetenzen zu aktivieren und in Handlungen umzusetzen. Ein Leben lang hatte ich gewirkt und reiche Erfahrungen gesammelt. Als ich nach Monaten die Chance erkannte, alle meine Ressourcen sinnvoll zu reflektieren, dem Drängen nach Gedankenaustausch zu folgen, und als Schriftsteller zu arbeiten, erkannte ich eine sinnvolle Aufgabe bis zu meinem Lebensende. Seither habe ich mich in drei Bänden „Geschichten und Gedanken“ zu Fragen des Lebens und Erlebens auch im höheren Alter geäußert. Über meinen Literaturblog „franz-schwald.de“ erreichte ich über die verschiedenen Kanäle im Internet einen größeren Leserkreis, um als Brückenbauer in einen fruchtbaren Dialog zu treten.
Die aktuelle Lebenssituation mit sechsundneunzig Jahren ist dadurch charakterisiert, dass ich Gott sei Dank, trotz körperlicher Beeinträchtigung in der Lage bin, mich voll dem Schreiben zuzuwenden. Ich biete aber meinen Lesern nur Inhalte an, die mich persönlich bewegen, und von allgemeinem Interesse, für das heutige und künftige Leben der Menschen erscheinen. Die persönliche Lebenserwartung akzeptierend, neige ich zu einer strengen Auswahl der Inhalte im Kontrast zu allzu pessimistischen Lebenseinstellungen. Stabilisierende Kontakte zur Familie, Freunden und Lesern, und die Freiheit von beruflichen Zwängen, ermöglichen einen gestaltbaren Tagesablauf, um Tätigkeit und Muse an das aktuelle Leistungsvermögen anzupassen. Ich bedanke mich für die Lebensumstände, die mir gestatten, als spätberufener Schriftsteller einen ersehnten Beruf auszuführen. Wie sich dies alles, wie von selbst entwickelte, habe ich in meinen Büchern und im Literaturblog in Lyrik, Kurzgeschichten und Artikeln hinterlegt. Diese Arbeiten sind Teil meines Dankes und Vermächtnisses an das Leben. Ich wende mich nun den Themen zu, die mich aktuell, und im Blick auf die Zukunft, sehr beschäftigen:

Als älterer Mensch, fühle ich mich besonders verpflichtet und berechtigt, mich zur Endlichkeit unseres Daseins, der Verantwortung gegenüber dem Leben, den Mitmenschen, unseren Nachkommen, und der auf Zukunft offenen Sinnfrage zu äußern. Gott sei Dank ist es mir noch vergönnt, bei vollem Bewusstsein der reichen Gaben des Lebens zu schreiben und zu arbeiten. Alles, was ich in mir, um mich und über uns wahrnehme, ist nicht einfach selbstverständlich, sondern des Nachdenkens wert. Ich verstehe mich selbst, die Mitmenschen, unsere Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Technik als ein Geschenk in unverdienter Gnade. Daher gilt vor allem unserem Herrgott Dank, in dessen Händen ich voll Vertrauen mein Werk lege in der Hoffnung, dass es unserem Schöpfer gefällt. Was ich zu sagen habe, richtet sich im Grunde an alle Menschen, die sich ihrer Endlichkeit bewusst, danach sehnen, aktiv und auf Zukunft offen zu bleiben.
Wieder einmal bekam ich, wie so oft, zur rechten Zeit ein Buch in die Hände. In der von Andreas Kruse, in 2. Auflage 2015 erschienen Arbeit, „Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach“, werden Themen behandelt, die mir aus dem eingangs erwähnte Referat und nun auch aus eigener Erfahrung bekannt sind. Der Autor belegt am Beispiel von Johann Sebastian Bach, dessen erstaunliche Hingabe an sein Werk bis ins hohe Alter. Er weist nach, wie Bach, trotz eines an Entbehrungen, Gebrechen, und Konflikten reichen Lebens, die musikalische und kompositorische Schöpferkraft bis in die Stunden vor seinem Tod, zur Ehre Gottes kreativ entfaltete. Wir könnten fragen, welche Bedeutung für uns, die Lebensgeschichte von Johann Sebastian Bach zum Thema Älterwerden hat?

Unter den vormals gegebenen Umständen der Praxisabgabe mit 75 Jahren, konnte auch ich bei den körperlichen Gebrechen und seelischen Belastungen, nicht erwarten, noch drei Bücher schreiben zu können; schon gar nicht, dass mir das Schreiben, als Dialog mit den Menschen, zu einer so befriedigenden Aufgabe werden könnte, dass dies den Einsatz aller meiner Ressourcen rechtfertigte. Ich wusste nur, dass ich, mit meiner Biographie und dem zugewiesenen Schicksal, als ein „spätberufenes Talent“ versöhnt, in der Lage war, in allen wichtigen Entscheidungen im Leben, dennoch nie zu spät zu kommen. Was konnte mich demnach hindern, im höheren Alter noch ein freier Schriftsteller zu werden?
Es stellte sich vor allem die Frage nach der Lebenserwartung. Leben und Tod sind aber als unverfügbare Vorgaben, neben anderen Grundworten wie „was ist Wahrheit und die Frage des Vorsokratikers Parmenides: Warum gibt es etwas und nicht Nichts“ und Pilatus im Verhör mit Jesus: „Was ist Wahrheit?“ Auch wir könnten die Frage stellen, was bedeutet uns heute Wahrheit, Leben und Tod? Könnte unser gelegentliches Schweigen ausdrücken, dass es uns bei dieser Nachfrage die Sprache verschlägt, weil es sich um grundsätzliche Themen handelt, die wir nicht im Griff haben, sondern die uns umgreifen? Ich möchte Sie, liebe Leser, einladen, mit mir zusammen in dieser Hinsicht das Leben und Werk Johann Sebastian Bachs zu betrachten, um über diese Grundworte und deren Bedeutung für unser Leben und Älterwerden nachzudenken:
Durch die Lektüre des vorgenannten Buches, sind mir vor allem die zwei Grundordnungen wieder ins Gedächtnis gerufen worden, vor denen wir nicht die Augen verschließen sollten: Es sind zwei unumstößliche Tatsachen, denen wir, wenn wir auf das Ganze des Daseins achten, begegnen. Schon viele Generationen vor uns hatten davon Kenntnis, und prägten die inhaltsschweren Sätze: „Media in vita in morte sumus“, und ich füge hinzu: „Media in morte in vita sumus“. Zu Deutsch: Mitten im Leben sind wir im Tod, und mitten im Tod sind wir im Leben. Johann Sebastian Bach anerkannte die zwei Ordnungen des Lebens und Sterbens, denen auch wir nicht entgehen können, und entfaltete in vorbildlicher Weise zur Ehre Gottes, sein schöpferisches, musikalisches Talent.
Pilatus stellt die Frage: „Was ist Wahrheit?“ Wir könnten ihm einfach antworten: „Wahr ist, dass wir leben und sterben“ Der Psalmist spricht davon, dass alles seine Zeit habe. Wir wissen todsicher, dies gilt auch für uns. Ohne gefragt zu sein, beginnt unser Dasein und endet, wenn wir es nicht stören, ebenso. Dazwischen liegen Tage und Nächte, und einige Jahre die Erfahrung von Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Es obliegt uns allen, beim Älterwerden die genannten Grundordnungen des Lebens und Sterbens zu bejahen, in einem schöpferischen Prozess die eigenen Ressourcen zum Wohl des Ganzen zu entfalten, und vom Leben in Dienst genommen zu werden. Wir wissen, auch wenn wir es vermeiden, darüber zu sprechen, dass jede Stunde, Minute oder Sekunde, die uns geschenkt ist, ein Vergehen, und damit Sterben unserer verfügbaren Zeit ist. Genau so steht fest: Einmal werden uns sicher alle Handlungsmöglichkeiten auf Erden genommen, ohne dass wir den Tag, die Stunde oder Art und Weise unseres Todes genau kennen. Hoffen dürfen wir aber, dass andere Menschen, die dasselbe Schicksal mit uns teilen, noch nach uns da sein werden. Ihnen und den Bedingungen unseres gemeinsamen Daseins gilt daher, Generationen übergreifend, unser Sorgen und Handeln. Es scheint nicht nur, sondern es ist wirklich so, dass wir mitten im Leben von Geburt an auf unseren endgültigen Tod hin, auch im Vergehen der Zeit sterben. Es gilt aber auch der andere Satz, mitten im Sterben zu leben, ebenso. Kein Mensch, der natürlichen Todes stirbt, kennt, wie wir sahen, den Tag oder die Stunde. So besehen ist die uns geschenkte Zeit, immer auf Zukunft offen. Diese Offenheit auf Zukunft, diesen Vorlauf an Zeit, über den wir verfügen dürfen, gilt es zu sehen und zu nutzen. Es scheint mir allerdings schwieriger, Ihnen, liebe Leser zu erhellen, warum ich darauf bestehe, dass wir mitten im Sterben der Zeit auch Leben, sodass auch der Satz „Media in morte in vita sumus“ für uns gilt.
Angeklungen ist bisher schon, dass wir uns damit abfinden müssen, dazu bestimmt zu sein, über den Anfang und das Ende unserer Existenz nicht zu verfügen. Wir stoßen mit der Frage danach, im Grunde auf ein Geheimnis, und sollte mich jemand fragen, wer ich bin, dann muss ich ehrlicherweise sagen, ich weiß nur dass ich auf dieser Welt bin und einmal nicht mehr in dieser Welt sein werde. Ich brauchte geraume Zeit, um zu erkennen, dass wir Menschen einander ein Geheimnis sind und bleiben, und uns ebenso in einem geheimnisvollen Kosmos bewegen, der all unserem Bemühen, ihn empirisch zu erfassen, widersteht. Kinder, und ich war selbst ein neugieriges Kind, aber auch Erwachsene, sind unter günstigen Umständen in der Lage, offen zu sein und zu bleiben für das Geheimnis des Werdens und Zieles unserer Existenz.
In meinen Büchern bin ich dem „Unerklärlichen“, dem Geheimnis und zielstrebenden „Drängen“, auf der Spur geblieben. Ich sprach auch schon davon, wie wichtig es mir wurde, beim Eintritt in den Ruhestand, den eigenen Weg zu finden, um diesem Lebensimpuls nachzuspüren. In allen meinen Erzählungen, in denen ich über das uns geschenkte Leben nachdachte, versuchte ich, die uns begegnenden Geheimnisse des Daseins zu wahren, und von der Freude über die zukunftsoffene Gegenwart und Geschichte der Menschen zu künden. Erst im höheren Lebensalter, nach dem Ende der beruflichen Pflichten, fand ich wieder Zeit und Muße, mich wie in der Kindheit, über das Wunder meiner Existenz, das geheimnisvolle Geschehen in mir, der Natur und die Geschichte der Menschen zu freuen. Auch darüber zu staunen, dass ich, ähnlich, wie Johann Sebastian Bach, bis zur Stunde, trotz aller mir auferlegten Gebrechen, und den im Leben mit unserem Volk und in der Völkergemeinschaft erlittenen Schrecken, nicht erstarrte, sondern offen bleiben durfte, für das Geheimnis der Zukunft:

Praktisch bedeutet das, dankbar zu sein, für den je neuen Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Ich wundere mich immer wieder, zu welchen Leistungen das menschliche Gehirn, auch in der erholsamen Nachtruhe, fähig ist. Manche Menschen scheinen das Geschehen von Tag und Nacht sehr stark zu trennen, sodass Traum und Fantasie eher als störend erlebt werden. Ich habe nicht nur beruflich seit vielen Jahren ein ungestörtes Verhältnis zu meinen Träumen. In den letzten Jahren beobachte ich die eigene Kreativität der Träume, die mir manchmal neue Erkenntnisse, in Form ganzer Handlungsabläufe, schenken. Die offenere Haltung neuen Einfällen gegenüber macht sich auch in überraschend auftauchenden Tagesfantasien bemerkbar. Auch die Beziehungen zu anderen Menschen veränderten sich im Ruhestand: Ich achte mehr auf die eigene und die Befindlichkeit der Anderen. Es ist mir bei Gesprächen ein Anliegen, den Dialog so zu gestalten, dass genügend Raum für das Auftauchen neuer Aspekte gegeben ist. Ich freue mich, wenn sich die Gesprächspartner in meiner Gegenwart sicher fühlen, und dann in der Lage sind, ohne Angst ihre eigene Meinung zu vertreten. Umständehalber bin ich auch mehr zu Hause, achte auf Haus und Garten und erlebe, immer wieder neu, im Werden und Vergehen, das Ereignis von Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Ich bediene mich nicht nur der verfügbaren technischen Hilfsmittel, sondern ich bestaune und anerkenne immer mehr der Menschen Erfindungskraft, durch deren Produkte sie einen unverzichtbaren Beitrag für uns alle und die künftigen Generationen leisten. Muss ich noch besonders erwähnen, welche Fülle an Anregungen, Literatur, Kultur, Philosophie und Theologie uns schenken, um unser gegenwärtiges und künftiges Dasein zu gestalten?

Immer mehr fühle auch ich mich als Teil eines geordneten Ganzen, und berufen, mitzuwirken, um unser Dasein nach Kräften zum Wohle der Menschen mitzugestalten, und Schaden von uns abzuwenden, die wir alle inmitten des zeitlichen Vergehens, in unserem zukunftsoffenen Leben, einem endgültigen Ziel entgegen streben. Mit zunehmendem Alter musste ich aber auch unsere menschliche Existenz als ein Leben und Sterben in allen Formen bejahen lernen, und aus einem festen Grund – Natur – Selbst- und Gottvertrauen heraus, trotz, Schuld, Krieg, Verfolgung und Widrigkeiten, auf ein Generationen übergreifendes Zusammenwirken und Fortbestehen von Menschheit, Natur und Kosmos, zu vertrauen. Liegt es da nicht nahe, auch auf eine letzte Vollendung der irdischen Existenz zu hoffen, und uns der christlichen Botschaft auf Erlösung und ewigem Leben zu öffnen? Möge uns allen die Gnade zuteilwerden, dass wir uns in Glaube Hoffnung und Liebe vertrauensvoll vor unserem „Dreifaltigen Gott“, anbetend verneigen, der uns in allen bewussten und unbewussten guten Gaben unseres Daseins in lebensbewirkender väterlicher, zukunftsoffenen Liebe, über den Tod hinaus begegnen will. Wenn aber wir Menschen uns schon einander, nur unter Wahrung unserer auf Zukunft offenen Existenz in Vertrauen und Würde begegnen können, um wie viel mehr ist zu wünschen, dass wir der Zusage unseren Herrn Jesus Christus, dem Gottessohn vertrauen, der uns im Heiligen Geist, in Glaube Hoffnung und Liebe in eine sichere, glückliche, ewig offene Zukunft führen kann.

Kirchengebet

Hier folgt ein Kirchengebet in den Anliegen des Papstes als Dank für
die Treue Wahrheit und Liebe. Möge die Fürbitte Marias und aller Heiligen
die Menschen ermutigen, den Weg der Wahrheit und Liebe in Gottvertrauen
zu gehen.

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.
WP to LinkedIn Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial