Memoria weckt
abertausend
schöne Stunden
Vom Totenreich
zu Heil und Segen
an jedem Ort
Ins neue Leben
als Gotteswort
Memoria weckt
abertausend
schöne Stunden
Vom Totenreich
zu Heil und Segen
an jedem Ort
Ins neue Leben
als Gotteswort
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Mir wurde eine Betrachtung geschenkt, die ich mit Euch, an diesem schönen sonnigen Tag, teilen möchte. Ich hatte mich nach dem Erwachen an den Flügel gesetzt, und ein wenig improvisiert. Dann nahm ich in meinem geliebten Sessel Platz, und schloss die Augen, vor dem von meinem Großvater geschnitzten Kreuz, der Maria mit dem Jesuskind, und einer Kirchenikone an der Wand. Ich folge jetzt meiner Meditation: O Gott, vor aller Zeit, in der ewigen, dreimal heiligen Unendlichkeit DEINER selbst, war alles, was es gibt, schon in DIR. Dann sprichst DU DEIN allmächtiges Schöpferwort, und was ist, und je in der Zeit sein wird „factum est“, geschieht. DU bist die Quelle, der Herzschlag und Atem, in allem was in der Zeit lebt. Die ganze Schöpfung verneigt sich ohne Worte im Dank
und Drang des Lebens und Sterbens vor DIR. DU zeugst auch uns Menschen und schenkst uns Geist, Stimme und Wort. Und DU, wunderbarer Gott und Herr, gehst mit uns, als der Allerheiligste Gegenwärtige durch Zeit. DU erfüllst im Advent unseres Lebens, die Sehnsucht nach DIR, in DEINEM eingeborenen Sohn. In IHM mit IHM und durch IHN schenkst DU uns im Glauben und in tätiger Liebe, die Hoffnung, auf ewiges Leben in DEINER Gegenwart im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, auf Erden und im Himmel, als DEINE Söhne und Töchter.
In DEINER Kirche erleben wir, wunderbarer Gott, auf der Wanderung mit DEINEM Sohn, in Freud und Leid des Lebens, immer wieder Zeichen DEINER Gegenwart. In der Taufe, in den Sakramenten, und im Wirken des Heiligen Geistes, entreißt DU uns der Macht des Bösen, und hüllst uns in das Kleid DEINER Liebe und DEINES Erbarmens. O wunderbarer guter Gott, Du herrliche Gegenwart in uns um uns und über uns; alles was wir sind und haben, drängt in der Hoffnung DEINES Sohnes im Heiligen Geist nach Dir. In allen unseren Herzschlägen und Atemzügen, Gedanken und Gefühlen, und in unseren Sehnsüchten des Glaubens, Hoffens und Liebens, bist DU die Quelle, der wir alle Höhepunkte des Lebens verdanken; das heilende Wort der Erinnerung, und Sehnsucht nach DIR. DU bist aber auch in allen Leiden, Enttäuschungen und im Versagen, der wunderbare Gott, der uns im Mitleid und Erbarmen DEINES Sohnes umarmt. DU erbarmst DICH unserer Armut, Schuld, Sünde, Krankheiten, Kümmernisse, Sorgen Ängste und Nöte in DEINEM Sohn. Wir danken SEINER und unserer Mutter, die uns den Gottes- und Menschensohn schenkte, und IHM und uns im Leid Tod und Auferstehung in Liebe nahe ist. Aber selbst die schrecklichste Angst, die Liebe zu Gott verlieren zu können, ist noch hinein genommen in Jesu Schrei: „mein Gott, warum hast DU mich verlassen“, und in SEIN Trostwort „es ist vollbracht“. Ja, wunderbarer Gott, im Herzen DEINES Sohnes gehört unser Leben, die Freude und das bitterste Leiden DIR. SEIN Tod am Kreuz sühnt alle Sünde und Schuld der Welt. In SEINEM „vollbracht“ ist die satanische Macht und der Tod besiegt. Der letzte Lebenshauch DEINES Sohnes schenkt uns noch, als Heiliger Geist, die Hoffnung auf unsere Auferstehung nach dem Tod, im Reich der Gerechtigkeit und des ewigen Friedens in einer neuen Schöpfung in DIR, DU wunderbarer Gott, unserem Vater Sohn und dem Heiligen Geist.
Gott pilgert
in des Sohnes
Kleid treulich
mit uns durch
die Zeit
Mit IHM
zusammen
Hand in Hand
zieh´n wir in´s
gelobte Land
Liebe besiegt
die Not und den
Tod schon heute
in österlicher
Freude
Im Wachen
in Ruh
immer nur DU
Immer nur DU
im Stehen
und Fallen
Mein Herr
in allem
Hier folgt ein Videobeitrag:
DU #Vater #Sohn und #Heiliger #Geist führst DEINE #Kirche durch die #Zeit. Aus dem #Blut DEINES #Sohnes der #Apostel #Märtyrer und #Glaubenszeugen erweckst DU auch heute #Söhne und #Töchter zum #Dienst in DEINEM #Reich. #DEUS #KIrche #Corona pic.twitter.com/fW8O7ReBpi
— Franz Schwald (@FranzSchwald) January 21, 2022
In Deinem #Wort und jeder #Geste auf #Erden will #Jesus #Christus zum #Frieden werden. #Der Herr und #Gott geht uns voran auf der #Lebensbahn. ER ist das #Heil der #Glaube die #Hoffnung und #Liebe. #Deus #Kirche #Corona https://t.co/zi3m3AORF1 pic.twitter.com/QeLe8BpuEe
— Franz Schwald (@FranzSchwald) January 21, 2022
Ich gebe meine
Worte preis an
Dich unseren
Vater
Rede Herr und
Gott wir hören
dreimal heilige
ewige Freude
Amen für uns
Amen für alle
Hört ihr wie leis
Schneeglöckchen
klingen und die
Vögel singen
Bald wird mit
Schlüsselblumen
an den Rain wieder
Frühling sein
Wir sprechen in vielfacher Form und in vielen Sprachen zu, von und über Gott. Die nachösterliche und weihnachtliche Zeit, und das kommende Frühjahr, geben uns Anlass, die Gnade der Auferweckung aus Totem zu neuem Leben zu bedenken. Wer kennt sie nicht, die lebensfeindlichen Mächte, die unser zu Glauben, Hoffen und Lieben befreites Leben behindern. In der Taufe aufgenommen, und bewahrt in Gottes Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, sind wir aber Söhne und Töchter, dem Vater zu eigen, vom Sohn erlöst, im Heiligen Geist zum Dienst der Liebe gesalbt, und in unsere Zeit gesandt. Bei jeder Taufe und Heiligen Messe, und mit jedem Herzschlag und Atemzug, erneuert Gott SEIN Versprechen, uns vor Sünde und Tod zu retten. Allem was gottwidrig ist, haben wir, wie in der Osternacht, in lebenslanger Erneuerung unserer Taufgnade, dem Bösen widersagt. Wie aber finden wir hinein in die Freude über Gott, als mit, durch und in Jesus Christus im Heiligen Geist Auferweckte?
Die Kirche besingt bis zum heutigen Tag mit dem Heiligen Thomas die Freude über das Geheimnis der Gegenwart Gottes im Allerheiligsten Sakrament des Altars, der ich mich anschließe: Gottheit tief verborgen betend nah ich DIR. Unter diesen Zeichen bist DU wahrhaft hier. Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich DIR mich hin, weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin. Augen Mund und Hände täuschen sich in DIR. doch des Wortes Botschaft offenbart DICH mir. Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an. ER ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann. Einst am Kreuz verhüllte sich der Gottheit Glanz. Hier ist auch verborgen DEINE Menschheit ganz. Beides sieht mein Glaube in dem Brote hier; wie der Schächer ruf ich, Herr, um Gnad zu DIR. Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot, bet ich dennoch gläubig; „DU mein Herr und Gott“. Tief und tiefer werde dieser Glaube mein, fester lass die Hoffnung, treu die Liebe sein. Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod. DU gibst uns das Leben, o lebendig Brot. Werde gnädig Nahrung meinem Geiste DU, dass ER DEINE Wonnen koste immerzu. Gleich dem Pelikane starbst DU, Jesu mein; wasch in DEINEM Blute mich von Sünden rein. Schon ein kleiner Tropfen sühnet alle Schuld, bringt der ganzen Erde Gottes Heil und Huld. Jesus, den verborgen, jetzt mein Auge sieht, stille mein Verlangen, das mich heiß durchglüht. Lass die Schleier fallen einst in DEINEM Licht, dass ich selig schaue, Herr, DEIN Angesicht.
Wir dürfen dem Lied des heiligen Thomas hinzufügen, dass wir die gestaltende und erhaltende Kraft des Vaters Sohnes und Heiligen Geistes, in allen Gestalten der Schönheit des Himmels und der Erde als Ausdruck der Macht der Liebe Gottes zu uns verdanken. Wie unaussprechlich heilig und schön muss aber Gott selbst sein, der uns in SEINEM Sohn aus dem tödlichen Netz der Sünde befreit, und sich uns in IHM in unermesslicher Liebe offenbart. Bitten wir die Gottesmutter, den Papst und die Kirche, um den heiligen Glauben die Hoffnung und Liebe die dem dreimal heiligen, herrlichen und zu verehrenden Geheimnis Gottes, um SEINER selbst Willen, zukommt. Möge ER unser Fragen Suchen Erkennen Glauben Hoffen und Lieben als Sehnsucht nach IHM, dem Allerheiligsten Geheimnis verstehen, das wir in allem gegenwärtig, und zugleich im Licht der Schönheit SEINER selbst, immer mehr anbeten. ER, der Allerhöchste, Allerheiligste und in allem Gegenwärtigste, dem wir Himmel und Erde verdanken, sei jetzt und in Ewigkeit, mit allem was wir sind und haben gepriesen und angebetet. Wie sehr sich Gott uns in SEINEM Reich des Friedens und der Gerechtigkeit zuneigt, das erfahren wir immer wieder neu, in unserem Leben in SEINEM Sohn, in der Gemeinschaft aller Christen und aller Menschen im Glauben Hoffen und Lieben, mit dem Papst und der Kirche. Die unbedingte Forderung: „Du sollst den Herrn Deinen Gott lieben…“ möchte ich in nachösterlicher Freude gern ersetzen durch die Worte „Wir dürfen den Herrn unseren Gott lieben…“; nicht mehr in der Haltung des Streitens, sondern des respektvollen Wanderns im Frieden mit dem Vater Sohn und Heiligen Geist durch die Zeit in die gottgewollte Ewigkeit.
Gott befohlen
Euer Franz