Wunderbarer Gott

Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Mir wurde eine Betrachtung geschenkt, die ich mit Euch, an diesem schönen sonnigen Tag, teilen möchte. Ich hatte mich nach dem Erwachen an den Flügel gesetzt, und ein wenig improvisiert. Dann nahm ich in meinem geliebten Sessel Platz, und schloss die Augen vor dem von meinem Großvater geschnitzten Kreuz, der Maria mit dem Jesuskind, und einer Kirchenikone an der Wand. Ich folge jetzt meiner Meditation: O Gott, der DU vor aller Zeit in der ewigen dreimal heiligen Unendlichkeit DEINER selbst bist, war alles was gibt es schon in DIR. Dann sprichst DU DEIN Schöpferwort, und alles was ist, und je in der Zeit sein wird „factum est“ geschieht. DU bist die Quelle, der Herzschlag und Atem, in allem was in der Zeit lebt. Die ganze Schöpfung verneigt sich ohne Worte im Dank und Drang des Lebens und Sterbens vor DIR. DU zeugst auch uns Menschen und schenkst uns Geist, Stimme und Wort. Und DU, wunderbarer Gott und Herr gehst mit uns, als der Allerheiligste Gegenwärtige durch die Zeit. DU erfüllst unser Leben in Sehnsucht nach DIR, in DEINEM eingeborenen Sohn. In IHM mit IHM und durch IHN schenkst DU uns im Glauben und in der tätigen Liebe die Hoffnung, auf ewiges Leben im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, als DEINE Söhne und Töchter, im ewigen Himmel DEINER Gegenwart hier und in DEINER neuen Schöpfung.

Als DEINE Kirche erleben wir, wunderbarer Gott, auf der Wanderung mit DEINEM Sohn, in Freude und Leid des Lebens, immer wieder Zeichen DEINER Gegenwart. In der Taufe, in den Sakramenten der Kirche, und im Wirken DEINES Heiligen Geistes, entreißt DU uns der Macht des Bösen, und hüllst uns in das Kleid DEINER Liebe und DEINES Erbarmens. O wunderbarer guter Gott, Du herrliche unfassbare Gegenwart in uns um uns und über uns; alles was wir sind und haben, drängt in der Hoffnung DEINES Sohnes im Heiligen Geist nach Dir. In allen unseren Herzschlägen und Atemzügen, Gedanken und Gefühlen, und in allen unseren Sehnsüchten des Glaubens, Hoffens und Liebens, bist DU die Quelle. der wir alle Höhepunkte des Lebens verdanken, das heilende Wort der Erinnerung, und der hoffenden Sehnsucht nach DIR. DU bist aber auch in allen Leiden, Enttäuschungen und im Versagen, der wunderbare Gott, der uns im Mitleid und Erbarmen DEINES Sohnes umarmt. O wunderbarer Gott, DU erbarmst DICH unserer Armut, Schuld, Sünde, Krankheiten, Kümmernisse, Sorgen Ängste und Nöte durch DEINEN Sohn. Wir danken SEINER Mutter, die IHN den Gottes- und Menschensohn und uns im Leid Tod und Auferstehung in Liebe nahe ist. Aber selbst die schrecklichste Angst, die Liebe zu DIR o Gott verlieren zu können, ist noch hinein genommen in Jesu Schrei „mein Gott warum hast DU mich verlassen“, und in SEIN Trostwort „es ist vollbracht“. in diesem Ja, wunderbarer Gott, im Herzen DEINES Sohnes, gehört unser Leben, die Freude und das bitterste Leiden DIR. SEIN Tod am Kreuz sühnt die Sünde und Schuld der Welt. In SEINEM „vollbracht“ ist alle satanische Macht und der Tod besiegt. Der letzte Lebenshauch DEINES Sohnes hinterlässt uns aber den Heiligen Geist, die Hoffnung auf Auferstehung nach unserem Tod, im Reich der Gerechtigkeit und des ewigen Friedens in einer neuen Schöpfung bei DIR, wunderbarer Gott, unser Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Kirchenlied

Großer Gott wir
loben DICH Herr
wir preisen DEINE
Stärke

Vor DIR beugt die
Erde sich und
bewundert DEINE
Werke.

Wie DU warst vor
aller Zeit so bleibst
DU in Ewigkeit

Alles was DICH
preisen kann
Cherubin und
Seraphinnen

Stimmen DIR ein
Loblied an alle
Engel die DIR
dienen

Rufen DIR stets
ohne Ruh heilig
heilig heilig
zu

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Begegnung

Die kalte Jahreszeit gibt endlich ihre Herrschaft ab. Erste wärmende Sonnenstrahlen locken wieder Leben hervor: Winterlinge entfalten ihre gelben Blüten, Tulpen spitzeln in zartem Grün ans Licht und wetteifern mit frischen Erdhügeln der Maulwürfe, um die Gunst, gesehen zu werden. Während unzählige pralle Knospen an Bäumen und Büschen ihr Frühlingskleid noch ummanteln, strahlen Forsythien bereits weithin in leuchtendem Gelb. Der alljährliche Zauber, in bunten Farben erwachender Natur, und das vielfältige Konzert nistender Vögel, stehen nahe bevor. In der Stadt haben sich die Kaufhäuser längst auf Frühling eingestellt. Sie bieten Winterware besonders günstig an, und versuchen, mit reizenden Frühjahrskollektionen, das Interesse der Kunden zu wecken. Menschen drängen in dichten Schlangen durch die Straßen. Pulsierendes Leben und Stimmengewirr erfüllt die Einkaufszonen. Vornehm gekleidete Damen und Herren, stehen beeindruckt vor den Schaufenstern mit der neuen Mode. Kinder nutzen jede Lücke in der Menschenmenge zu einem fröhlichen Spiel. Hunde jagen Tauben, und spüren, aufgeregt mit dem Schwanz wedelnd, viel versprechenden Düften nach. Musikanten und Artisten gelingt es, Interesse zu wecken und ein dankbares Publikum um sich zu versammeln. Verliebte schlendern Hand in Hand durch Parkanlagen. Jung und Alt räkeln sich bequem auf Bänken und Stühlen. Sonnenanbeter knöpfen schon Hemden und Blusen auf, um die wärmende Sonne hautnah zu spüren. Ein prickelndes Werben, der Wunsch zu sehen und gesehen zu werden, liegt in der Luft.

Ein in die Jahre gekommener Mann, mit lebhaften Augen unter leicht buschigen Brauen, sitzt auf einem gepolsterten Korbstuhl, vor einem gut besuchten Café. Die Lederjacke lässig über einen freien Stuhl gelegt, scheint er den Tag in vollen Zügen zu genießen. Ab und zu huscht ein Lächeln über sein Gesicht, als ob er sich an ein schönes Erlebnis erinnerte. Gelegentlich schließt er für eine Weile die Augen, um dann wieder aufmerksam die Menschen zu beobachten, die an ihm vorbei promenieren: Mütter mit gefüllten Einkaufstaschen, die, ihre Kinder hinter sich herziehend, zur nahe gelegenen U-Bahn-Haltestelle eilen. Adrett gekleidete Damen, die mehr oder weniger auffordernd, an ihm vorbei stolzieren, und mit Halbwüchsigen abwechseln, die ein Eis in der Hand, den Mann neugierig und ungeniert mustern. Er scheint sich bei all dem blendend zu unterhalten. Schon eine Weile sitzt eine junge Frau in der Nähe und beobachtet interessiert den Mann, dem es offensichtlich Vergnügen bereitet, ab und zu über den Rand seiner Zeitung hinweg, hübsche Frauen zu bewundern. Es scheint ihn nicht sonderlich zu stören, seine Lektüre zu unterbrechen, um das kokette Lächeln einiger Damen zu erwidern. Nun wendet er sich einer jungen, hübschen Bedienung zu, die ihm Tee serviert. Er bestellt ein Stück Kuchen und lehnt sich danach entspannt in seinen Sessel zurück, um den anregenden Frühlingstag und das überquellende Leben um sich zu genießen. Einige Tauben tappen schwankend herbei und warten prüfend auf den nächsten kleinen Brocken, der ihnen vom »Tisch der Reichen« zugeworfen wird.

In diesem Moment erinnerte sich die Beobachterin hinter ihm an eine Szene, wenige Stunden zuvor, in der Eisenbahn: Es war mit Sicherheit derselbe Mann, der sich aufmerksam für die Menschen in seinem Abteil interessierte. Eine Gruppe munterer Schüler stieg zu und verteilte sich unter lauten Gesprächen auf freien Plätzen. Kaum angekommen, knabberten alle genüsslich Salzstangen und ließen ihre Sprudelflaschen kreisen. Ein hübsches Mädchen, mit heute selten zu sehenden blonden Zöpfen, schien die Aufmerksamkeit des Mannes zu erregen. Über einige Stationen entspann sich ein Spiel zwischen ihnen. Das Mädchen, bemüht, sich von der besten Seite zu zeigen, wagte immer wieder einen scheuen Blick. Fasziniert von deren jugendlichem Charme, bewunderte auch er ab und zu das Mädchen. Wer mag dieser Mann sein, dem sie vor Stunden in der Eisenbahn und nun zufällig im Straßencafé begegnet? Unwillkürlich kreisen ihre Gedanken um ihn. Was ihm Frauen wohl bedeuten? Hatte sie sich an diesem Frühlingstag doch auch „stadtfein“ gemacht und war vor dem Spiegel mit ihrem out-fit zufrieden. Wie könnte sie mit dem Mann ins Gespräch kommen? Würde ihm ihre Gesellschaft zusagen oder könnte er eine Annäherung missverstehen und sie zurückweisen? Trotz derartiger Bedenken, überwog ihr Interesse, dem „Unbekannten“ zu begegnen. Kurz entschlossen stand sie auf und näherte sich seinem Tisch mit der Frage, ob noch ein Platz frei sei? Sie schien nicht sonderlich überrascht, als er ihr, entgegen ihrer Befürchtungen, freundlich einen freien Stuhl anbot. Könnte es sein, dass er sie attraktiv findet? Schließlich ist sie mit ihrer sportlichen Figur, den langen Beinen in eleganten Schuhen mit hohen Absätzen, dem modisch kurzen Rock, einem passenden Pulli und frecher Kurzhaar-Frisur, nicht unansehnlich. Nach einer kleinen Pause und einem Räuspern wagt sie es, ihn anzusprechen: “Bitte, betrachten Sie es nicht als aufdringlich, mich zu Ihnen zu setzen. Heute Morgen habe ich Sie aber schon einmal, ohne dass Sie es bemerken konnten, in der Eisenbahn gesehen und sitze hier zufällig schon einige Zeit als interessierte Beobachterin in Ihrer Nähe”. Er blickte sie wohlwollend an und antwortete mit sonorer Stimme: “Ich sitze hier ebenfalls schon länger bei Tee und Kuchen, lasse es mir wohl ergehen und genieße das muntere Treiben um mich herum”, um nach einer kleinen Weile mit einer angedeuteten Verneigung fortzufahren: hier in der Sonne zu sitzen und mit Ihnen zu plaudern, das kann ich mir nur als ein Vergnügen vorstellen. Ich bin aber auch neugierig, von Ihnen zu hören, was sie beobachteten, falls Sie bereit sind, mit mir darüber zu sprechen?”. Sie antwortete: “Als ich mich entschied, bei Ihnen um einen Platz nachzufragen, geschah das nicht ganz absichtslos. Ich bitte Sie, mich aber nicht als indiskret zu verstehen! Mit Ihrer Hilfe wollte ich unter anderem nur klären, ob meine Beobachtungen zutreffen?” Er schaute sie lächelnd an und entgegnete: “Machen Sie sich bitte keine Sorgen und reden Sie frei heraus. Wir können uns ja jederzeit darüber einigen, ob wir unser Gespräch fortsetzen wollen”.Jetzt fiel ihr ein Stein vom Herzen, denn darauf konnte sie sich einlassen und sagte: “Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Sie sowohl in der Eisenbahn, als auch hier an der Straße, sehr wohlwollend hübsche Damen betrachten, die Ihnen begegnen”. Mit einem Seufzer, “jetzt ist´s heraus!”, lehnte sie sich zurück. Er schmunzelte und entgegnete: “Wenn es weiter nichts ist, hierzu äußere ich mich gern, denn Sie haben mit Ihrer Vermutung ins Schwarze getroffen”. Er fuhr fort: “Mich hat heute, an diesem sonnigen Tag, wie es in einem Schlager heißt, der Frühling wach geküsst. Die ersten Blüten, die wärmende Sonne, das Mädchen mit den blonden Zöpfen im Zug, die vielen schönen Frauen hier und nun Sie, eine angenehme Gesellschafterin, bei Kuchen und Tee am Tisch; was brauche ich noch mehr?” Sie errötete leicht. Der Mann fuhr fort: “Ja, es stimmt, ich bin durch die heutigen Erlebnisse sehr angeregt, denn ich beabsichtige seit einiger Zeit, eine Geschichte zu schreiben, um mich für viele bereichernde Erfahrungen mit Frauen zu bedanken. Sie entgegnete: “Ich freue mich, dass Sie mich nicht missverstanden und ich es trotz anfänglicher Bedenken wagte, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Gerne würde ich Ihnen bei der Arbeit an Ihrer Geschichte über die Schultern schauen. Vielleicht steht aber unser heutiges Gespräch unter einem guten Stern und hilft Ihnen, sich an Frauen zu erinnern, denen Sie danken möchten. Noch besser, ich könnte in ihrem nächsten Buch nachlesen, was Ihnen hierzu eingefallen ist. Eventuell treffen wir uns wieder einmal zufällig hier?” Sie gab ihm ihre Karte mit der Bemerkung: “Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren!” Er entgegnete: “Es ist sicher hilfreich, wenn ich mir beim Schreiben vorstellen kann, dass eine aufmerksame und dazu recht attraktive Beobachterin, sich für meine Geschichte interessiert. Er gab der Frau auch seine Karte mit der Bemerkung: “Damit sie wissen, mit wem Sie sich heute unterhielten, oder für den Fall, dass wir uns wieder einmal -zufällig- begegnen.” Sie verabschiedeten sich mit einem fröhlichen auf Wiedersehen. Die Zufriedenheit stand ihnen nach diesem Gespräch ins Gesicht geschrieben.

Wege zu einander

Zeit und Ewigkeit

Dankbar schauen
wir zurück nehmen
alles in den Blick

Gott der Herr
hat es gegeben
Leib und Seele
das volle Leben

ER der die ganze
Welt fest in SEINEN
Armen hält

Erhalte uns auch
SEINEN Segen bis
hinein ins ewige
Leben

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Altsasbachertag

Liebe Kursfreunde, Pirminer, Altsasbacher und Freunde der Heimschule Lender,
immer wieder erinnere ich mich gern an die Zeit im Spätberufenensemniar St. Pirmin und in der Heimschule Lender: Der Wahlspruch „Initium sapientiae timor domini“ grüßt jeden Besucher, der sich der Schule nähert auch heute, und erinnert an ihren Gründer Xaver Lender. Die Geschichte unseres Spätberufenenseminars St. Pirmin fand leider mit dem Abriss des Gebäudes ein für uns schmerzliches Ende. Umso bedeutsamer ist es für mich, heute zurück zu schauen, um uns an die Zeit der Vorbereitung auf unser Abitur zu erinnern. Als derzeit ältester Pirminer, ist es für mich eine ehrenwerte Aufgabe, unseren Lehrern und den Menschen der Erzdiöse Freiburg, die uns auf diesem Weg unterstützten, noch einmal zu danken.

Man kann ein Gebäude abreißen, aber nicht den Geist zerstören, der uns in Sasbach zu einer Gemeinschaft formte, der wir unsere beruflichen Wege und die derzeitigen Plätze in Kirche und Gesellschaft verdanken. Sollte es möglich sein, an geeigneter Stelle eine Gedenktafel anzubringen, die an die Spätberufenen erinnert, würde dies sicher auch St. Pirmin ehren. Die Lehrer und Freunde, von denen wir uns verabschieden mussten, treten sicher mit ihrer Fürbitte um Glauben, Hoffnung und Liebe, in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus für uns ein.

Der Vater Sohn und Heilige Geist möge uns stärken, um SEINEN Beistand allezeit zu bezeugen. Die Heimschule Lender empfehlen wir Pirminer gern, als geeigneten Ort, um junge Menschen auf ein Studium und ihre Aufgaben in Kirche und Welt vorzubereiten.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
Bleibt im Segen und Frieden!
Euer Franz aus Oppenweiler

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Hymnus

O Gott, der ICH BIN DER ICH BIN, von Ewigkeit zu Ewigkeit unerforschliche Liebe und Leben. Wir loben und preisen DICH in allem was DIR um DEINER selbst Willen zukommt, und beten DICH in DEINER Herrlichkeit vor in und nach aller Zeit an. DU, unser über alles geliebter Vater, hast Himmel und Erde, alle Kreaturen und uns Menschen erschaffen. Wir danken DIR, dass es uns und den unendlichen Reichtum des Universums DEINER Liebe gibt. Wir danken DIR für DEINE Liebe Güte und Barmherzigkeit, die nicht an sich hält, sondern sich aus unerschöpflicher göttlicher Fülle Werke und Geschöpfe belebt, sie für gut befindet und ihnen Würde und Sinn verleiht. Welch eine Anmaßung und Sünde ist es, sich vor Gott, von dem wir alles haben, zu verbergen, oder IHN, als gäbe es IHN nicht, abzulehnen. Erheben wir eingedenk solch unermesslicher Sünde vor Gott, mit allem was wir sind und haben, für alles was Gott erschaffen und erhält, die Arme zum Gebet, mit der Bitte um Vergebung, Dank und Lobpreis.

Wie unendlich Weise und überströmend ist DEINE Liebe Herr und Gott, den wir in Ehrfurcht zitternd, unseren über alles geliebten Vater nennen dürfen. DU hast uns im Advent allen Lebens, die Propheten, DEINEN Sohn, das Evangelium, die Kirche und viele gläubige Menschen geschenkt, und bist durch Maria Fleisch und Wort geworden, um in DEINEM Reich des Friedens der Gerechtigkeit und der Liebe bis zum Ende der Zeiten unter uns zu wohnen. DU hast DICH in DEINEM Sohn der ungeheuren Schuld und Sünde der Gottvergessenheit ausgeliefert, DICH als Herr und Gott geoffenbart, um uns Menschen und alle Geschöpfe aus Sünde Schuld und ewigen Tod zu erlösen und in den Himmel DEINER Liebe zu führen.

Dieser Himmel der ewigen Liebe hat zu unserem Glück und Segen schon ein menschliches Gesicht. DU selbst, unerforschlicher Gott erwählst im Heiligen Geist die Jungfrau Maria zu unserer und zur Mutter DEINES Sohnes. IN IHM durch IHN und mit IHM offenbarst DU DICH, als über alles geliebter Vater. DEINEM Willen gehorsam besiegt ER durch SEIN Leben, das Kreuz und den Tod, alle Macht des Bösen, die Schuld und Sünde aller Menschen, und nimmt auch uns in SEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens als Auferweckte in den Gehorsam, und in die Hoffnung auf ewiges Leben aller Geschöpfe hinein. Wünschen wir uns und dem ganzen Universum, dieses Geschenk göttlicher Liebe an der Krippe des Gottes- und Menschensohnes, den Frieden auf Erden und die ewige Versöhnung mit einander und mit Gott dem Vater dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Anbetung

Gott, DU Allmächtiger, in allem was es im Himmel und auf Erden gibt, Höchster und, Nächster: Mit DEINEM Sohn, unserem Herrn und Erlöser, dem Heiligen Geist, unserer Einheit in aller Vielheit, dem Tröster und Beistand, lebst und regierst DU uns, im ewigen „Jetzt“ DEINER Selbst. Stehe uns in Gnaden bei, dass wir DICH, unseren einzigen Herrn und Gott, den wir Vater nennen dürfen, mit aller Kraft dessen, was DU für uns bist, von ganzem Herzen anbeten, lieben und verehren. Hilf uns, wir bitten DICH, dass wir DEINEN Willen, zum Dank für alle Gaben, die wir aus DEINER Hand empfangen haben, als DEINE Söhne, Töchter und Kinder, in DEINEM Namen alles redlich miteinander teilen. Dass wir uns in DIR, durch DICH und mit DIR, zugehörig fühlen zu u allem, was DU im Himmel und auf Erden im Universum DEINER Liebe erschaffen hast. Vergib unsere Schuld und Sünde, dass auch wir DEIN Erbarmen, die Versöhnung und Liebe miteinander teilen, und alles, was wir durch DICH sind und haben, in DEINEM Namen nutzen, lieben, hegen und pflegen, um DIR und einander in Lob und Dank, DICH preisend zu dienen.
Fülle uns ganz mit DEINER unendlichen Liebe, dass wir in DEINEM Namen Gerechtigkeit, Frieden, Erbarmen, Versöhnung, und Zugehörigkeit zu DIR und all DEINEN Geschöpfen im Himmel und auf Erden leben. Mache uns, o Gott, zu lebendigen Bausteinen DEINER universalen Kirche, und zu Zeugen DEINER Gegenwart im ewigen „Jetzt“ DEINES Reiches der Gnade, Liebe, Huld, Versöhnung und DEINES Friedens. Lass uns, o Vater, in der Nachfolge DEINES Sohnes, mit Maria, der Erwählten, und allen DEINEN Heiligen im Himmel und auf Erden, DEIN Evangelium, in der Gemeinschaft mit DIR mit allem, was wir sind und haben verkünden, und DIR für DEINE Gaben danken. DU hast uns vor aller Zeit in der Einheit mit DEINEM Sohn im Heiligen Geist und allem, was nach DEINEM Willen existieren sollte, mit Namen benannt, in der Schöpfung belebt, und aus dem schweigenden, der Erlösung harrenden „Nichts“ in die Zeit, in ein geordnetes Dasein berufen.

DU hast uns o Gott, auch DEINEN eingeborenen Sohn geschenkt, um uns Kunde von DIR, als Vater aller Liebe zu bringen. ER entäußerte sich, und nahm in DEINEM Willen, o Vater, unsere Menschennatur an. Durch SEIN Leben, Leiden, den Tod am Kreuz, die Auferstehung, Himmelfahrt, und Geistsendung, rettet ER uns von Sünde und dem ewigen Tod. Durch SEIN Leben, Sterben, die Auferstehung, die Himmelfahrt, und Geistsendung, schenkt Er uns in SEINEM Weg der Wahrheit des Lebens und Sterbens, Anteil an SEINEM göttlichen Leben. Als Auferweckte leben wir in Seiner Gegenwart, im Reich des ewigen „Jetzt“ Gottes, unseres Vaters des Himmels und der Erde. So dürfen wir unser Christsein mit allem, was dem Gottessohn lieb und teuer ist, im Reich Gottes, bis in den ewigen Frieden bei Gott leben.Im Namen des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes, sind wir berufen, allen Menschen und Geschöpfen, das Evangelium, die frohe Botschaft vom Reich Gottes unter uns, zu verkünden. In der Kraft und Freude des dreifaltigen Gottes, dürfen wir allem Bösen und satanischen Mächten der Zerstörung und Gewalt widersagen und alle Armen trösten, dass die teuflischen Mächte der Zerstörung und Gewalt nicht das letzte Wort sind. Von Gottes Liebe gehalten, und von IHM ewiges Leben empfangend, sind wir beauftragt, alle Armen, Kranken, Verzweifelten und Sünder, in SEINEM Namen zu umarmen, und sie an den Gabentisch SEINER „Welt- und Universum- Weiten Kirche“einzuladen.

Gott, unser Vater, der Sohn und Heilige Geist, der uns und allem was es gibt, in Gnaden Anteil an SEINEM Willen gibt, wird gewiss alles, was ER in SEINER göttlichen Allmacht, erschaffen, für gut befunden, ins wahre Leben auferweckt und Leben erhält, wird uns SEINE Geschöpfe sicher nie mehr in das schweigende „Nichts“ des noch nicht Vorhandenseins zurückfallen lassen. Folgen wir daher im Schutz und Segen des DREIFALTIGEN Gottes vertrauensvoll im ewigen „Jetzt“ SEINES Reiches, Jesus Christus, unserem Herrn und Meister, der uns immer mehr als Christen, Anteil an SEINER Gottessohnschaft der Gerechtigkeit und des Friedens schenken will, um dem dreifaltigen Gott, auch nach unserer Zeit, im glückseligsten ewigen Leben nahe zu sein.
Ich wünsche uns allen im neuen Jahr, Frieden und Versöhnung mit Gott, und miteinander ein glückliches Leben mit Jesus Christus, dem Gottes- und Menschensohn, im ewigen „Jetzt“ der Gemeinschaft mit allem Leben im Himmel und auf Erden. Möge Christus, der Herr, in der die Kraft und im Segen des „Allerhöchsten“ in uns und in allen Geschöpfen, in einem friedlichen Leben, immer mehr Gestalt annehmen.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Berufung

Dreifaltiger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, alles hast DU ins Dasein gerufen, von Ewigkeit in DEIN Herz geschrieben, und uns als „Getaufte“ in DEINE Kirche berufen. DU hältst DEINE Schöpfung sicher über den Abgründen, vergibst den Völkern ihre Schuld, segnest DEIN Werk, und holst uns heim in DEINEN großen Frieden. Geheiligt werde DEIN Name! In der weltweit geöffneten Katholischen Kirche erfahren wir immer wieder Hilfe und Zuspruch, und der Glaube sagt uns, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden. Ein aus Lindenholz geschnitztes Kreuz, war zwischen einem Bild Mariens mit dem Jesus-Kind, und einer Ikone,imd als Ausdruck dieses Glaubens, in Erics Wohnzimmer nicht zu übersehen. Es begleitete auch seinen Lebensweg. Er betrachtete es als eine Gnade, aufrechten Priestern und frommen Gläubigen zu begegnen, die ihm halfen, Gott in allen Dingen, der Heiligen Schrift, Liturgie, den Sakramenten, der Natur, Kunst, Musik und Literatur zu erkennen. Im Kindesalter ließ er sich in den Gottesdiensten, tief beeindruckt von den Gesängen und Gebeten der Gemeinde mittragen, in der stürmischen Adoleszenz und danach, trösten und aufrichten. In späteren Jahren erlebte er die Nähe Gottes dankbar, wenn ihn Fragen und Sorgen bedrängten, das Leid der Menschen berührte, oder, wenn er deren Freude, Hoffnung und Glaubenstreue erleben durfte. Gütige Engel schützten und bewahrten ihn in vielen Gefahren während des Krieges und den Hungerjahren danach

Als Vorsitzender einer Wählervereinigung und Stadtrat, erlebte Eric jedoch in der politischen Diskussion nach dem zweiten Weltkrieg schmerzlich den Verlust an ethischen Normen und Werten, und an philosophischen und religiösen Sinnfragen. Bei der Suche nach geeigneten Lösungen, setzt er sich immer mehr mit den ihn prägenden, christlichen Vorstellungen auseinander. Zeitweise studierte er fast ausschließlich die Heilige Schrift. Die anstehenden Fragen ließen sich aber nicht mehr abweisen: In der Ruhe eines Klosters hoffte Eric zu erkennen, welche Aufgaben ihm im Hinblick auf sein bisheriges und künftiges Leben wichtig wären, und welche Ziele er erreichen wollte. Es war ihm auch ein Anliegen, den eigenen Standort im Leben, als katholischer Christ, im Lichte seines Glaubens zu überprüfen. Der im Kloster vorgesehene Wechsel zwischen anregenden Vorträgen, Schweigen, Mahlzeiten, Erholungsphasen und Gottesdiensten, kam seinen Interessen sehr entgegen. Auch die Gottesdienste mit den Mönchen und Brüdern in den einladenden Räumen des Klosters, trugen zur Besinnung in den Exerzitien bei. Er gewann auch die Überzeugung, von den Benediktinern in dieser Woche im Gebet begleitet zu werden. Zu Erics Gruppe gehörte ein blinder Teilnehmer. Wenn dieser bei den Gottesdiensten zu einer kleinen Hausorgel geführt wurde, dort Platz nahm, und die Gesänge begleitete, öffneten sich die Sinne und Herzen der Teilnehmer; waren doch alle mit ihren persönlichen Anliegen, wie Blinde gekommen, die den künftigen Weg suchten. Das kindliche Vertrauen in Gottes Vorsehung, und die Bereitschaft auf die Anregungen des Heiligen Geist zu lauschen, erwachte wieder neu. Am Ende dieser erlebnisreichen Woche, war Eric kein anderer Mensch; er hatte auch nicht zu allen Fragen Lösungen gefunden. Er erlebte aber intensiv den Trost und die Anregungen durch Christen, die sich in Gottes Namen versammelten, sangen und beteten. Diese Bereitschaft, im Gebet, der Schriftlesung und Liturgie, die Nähe zu Gott zu suchen, begleiteten Eric auch in den Alltag. Die aufrüttelnde Erfahrung der Nähe zu Priestern bei der Feier der Eucharistie, und die Frage, ob und wie er darauf reagieren könnte, ließen ihn von da an nicht mehr los:

Zu Hause, wieder eingebunden in die beruflichen, sozialen und politischen Aufgaben, suchte Eric immer wieder die Stille und die Gelegenheit, um sich mit den priesterlichen Aufgaben in der Kirche vertraut zu machen. Nun interessierte es ihn aber auch sehr, was Menschen veranlasste, sich von der Kirche in Dienst nehmen zu lassen. Er las daher Geschichten über das Leben und Wirken von Heiligen und Missionaren. Eric erinnerte sich auch an die Erzählung seiner Mutter, dass ein ehemaliger Pfarrer ihn als Jungen zur Priesterausbildung vorgesehen hatte. Dieser Plan scheiterte aber am Widerstand der Mutter. Nun gewann jedoch die Kirche, als weltweite Gemeinschaft der Gläubigen mit Priestern, Bischöfen, Kardinälen und dem Papst für Eric erneut an Bedeutung. In politischer Arbeit geschult, begann er daher für alle Menschen, die der Kirche dienten, zu beten. Auch die geschichtliche Dimension der Kirche, auf ihrem Weg durch die Zeit, und ihre aktuelle Gestalt, beschäftigten ihn sehr. Eric erkannte die Aufgabe der Kirche, und deren Sendung zum Heil der Menschen. Alles, was ihm von Kindheit an lieb und teuer war, schien daher ohne die Stimme der Kirche in Gefahr. Noch mehr: Eric sah viele Menschen bedroht, der Gottlosigkeit zu verfallen. In seiner Not und aufbrechenden Sorge, griff er nun öfters zur Heiligen Schrift, und fühlte sich durch Gottes Wort sehr angesprochen. Da redete -Einer-, der die Menschen kannte, der Herr, wahrhaft, vertrauenswürdig, und mit Macht. Eric gewann die Überzeugung, nichts Besseres als diese Botschaft finden zu können und vernahm deutlicher die Stimme des Herrn, der Arbeiter in seinem Weinberg brauchte. Szenen in der Heiligen Schrift über Berufungen und Begegnungen des Herrn mit Menschen seiner Zeit, beeindruckten Eric sehr, wie: Zachäus, der klein von Gestalt, auf einen Baum stieg, um den Herrn zu sehen, Jesu Gespräch mit der Sünderin, die Rückkehr des verlorenen Sohnes, der Schächer am Kreuz, die Verleugnung des Petrus, der ungläubige Thomas, und die Begegnung des Auferstandenen mit den Emmaus Jüngern. Er betrachtete auch tief bewegt den Leidensweg und Tod des Herrn, und seine Auferstehung. Die Person und das Leben und Wirken Jesu beeindruckten Eric immer mehr. Er fühlte sich davon sehr angesprochen und gleichzeitig unwürdig, Ihm als Priester folgen zu können.

Immer mehr bedrängte Eric die Frage, ob er sich beim Gedanken dem Herrn zu folgen, getäuscht haben könnte, befand er sich doch schon im fortgeschrittenen Alter. Er war auch unsicher, ob er bei seiner Vorbildung die Fähigkeiten hätte, das Abitur nachzuholen, um an einer Universität zu studieren, und ob er die Mittel aufbringen könnte, sein Studium zu finanzieren. Wer würde zudem seine Mutter versorgen, wenn er außer Haus wäre? Eric stand daher vor vielen ungelösten Problemen. Aber immer dann, wenn er an den Herrn dachte, fühlte er sich auf dem rechten Weg. Über Monate hinweg überlegte er all dies, und hatte nicht den Mut, mit anderen Menschen über das zu sprechen, was ihn zutiefst bewegte. Schließlich wagte er es doch, mit einem Vikar und mit dem Heimat Pfarrer über seine Gedanken und Pläne zu reden. Im Unterschied zum Vikar, reagierte aber der lebenserfahrene Pfarrer sehr ruhig und besonnen. Mit Rücksicht auf den bisherigen Lebensweg Erics, lag ihm sehr daran, Eric vor unüberlegten Schritten zu warnen. Gegenüber seinem vertrauten Pfarrer war es ihm aber möglich, über alles offen zu sprechen und auch mitzuteilen, dass ihn selbst die eigene religiöse Entwicklung überraschte. und er sich daher eine zweijährige Frist gesetzt habe, um die sich anbahnende Entscheidung so weit als möglich zu überprüfen.

Ab diesem Zeitpunkt, besuchte Eric täglich vor Dienstantritt in seinem Beruf die Frühmesse. Es waren jedoch meistens nur wenige Frauen anwesend, deren Frömmigkeit ihn aber sehr beeindruckte. Wenn Eric aber frühmorgens den zehn minütigen Fußweg durch die noch ruhige Stadt zur St. Josefs Kirche ging, erschien ihm dies schweigende Gehen oft wie erfüllt von Gottes Gegenwart, und er freute sich über seine Absicht, Priester werden zu wollen. Vor dem Ende seiner selbst gewählten zweijährigen Probezeit, hatte sich der Wunsch, Priester zu werden, gefestigt. Eric war sich aber darüber klar, dass es mit Sicherheit kein leichter Weg werde. Er dachte auch oft darüber nach, welche Zeit ihm nach einem Studium bliebe, um als Priester wirken zu können. Immer wieder setzte sich bei ihm der Gedanke durch, dass er von Gott alles empfangen, und der Herr auch sein Leben für uns Menschen hingegeben habe. Manchmal überfiel ihn auch der Gedanke, dass sich jeglicher Einsatz lohnte, selbst, wenn er nur einmal als Priester ein Messopfer feiern könnte. Während der gesamten Zeit seiner Vorbereitungen, befand Eric sich in regelmäßigem Austausch mit seinem Pfarrer und dem damaligen Vikar. Ihre Begleitung und das Gebet der frommen Frauen in den täglichen Gottesdiensten, erlebte er in der Stille, als eine zweijährige Zeit, in der mit Gottes Hilfe viel geschehen war: Trotz erheblicher Belastungen im Beruf, im sozialen und politischen Umfeld, und beim Musizieren, war es ihm möglich gewesen, täglich die Frühmesse zu besuchen. Mit den zusätzlichen Einnahmen als Schlagzeuger in einer Band, sah er sich auch in der Lage, das Studium weitgehend aus Eigenmitteln zu finanzieren. Eric betrachtete ebenso die Tatsache, dass er keine feste Beziehung zu einer Frau hatte, als einen kleinen Hinweis, den Zölibat einhalten zu können. Er wusste zwar nicht, ob er das Abitur schaffen würde, und in der Lage wäre, unter anderem noch Latein und Griechisch zu lernen. Es war ihm aber bewusst, viel arbeiten zu können, um diese Hürde zu nehmen. Im Blick auf die bisher im Beruf, der Politik und im sozialen Bereich gelösten Aufgaben, durfte er damit rechnen, dass sich diese Fähigkeiten, auch in der Schule und danach bewähren würden. Dies galt auch für seine Fähigkeit, die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen, und den verantwortlichen Umgang mit seiner Gesundheit zu pflegen. Alles andere konnte er getrost Gott und seinen Engeln überlassen. Nachdem Eric glaubte, sich über die religiöse Entwicklung und seine Pläne ausreichend klar geworden zu sein, drängte es ihn, nicht mehr zu schweigen, sondern die wichtigsten Personen über seine Entscheidung zu informieren. Dies betraf die politischen Freunde, die Mitarbeiter des Sozialdienstes den Arbeitgeber, Bürgermeister, seine Familie, die Verwandten, persönlichen Freunde und einige wichtige Nachbarn. Eric begegnete in diesen Gesprächen, sowohl der Überraschung, als auch dem respektvollen Verstehen-Wollen. Die Anmeldung zur Aufnahmeprüfung im Spätberufenen-Seminar St. Pirmin in Sasbach war begleitet von manchen Fragen, der Unsicherheit und Hoffnung. Zum Glück bestand Eric diese Prüfung am selben Tag, an dem er wunschgemäß als Stadtrat aus dem Gremium ausschied. Ein erstes Ziel war mit Gottes Hilfe erreicht. Eric schaute auf zum Kreuz seines Großvaters, und zu all denen, die diesen Weg vor ihm gegangen waren, und wartete mit großem Interesse auf den Tag, an dem er im Spätberufenen-Seminar St. Pirmin in Sasbach wohnen und arbeiten würde. Von dieser segensreichen Zeit erfahren Sie, liebe Leser in einer nächsten Geschichte.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
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