Bitten wir den #Vater #Sohn und #Heiligen #Geist um den #Glauben die #Hoffnung und #Liebe die IHM allezeit und in #Ewigkeit gebührt damit SEIN #Wille sich auf #Erden im #Reich #Gottes wie im #Himmel erfülle. #Herr erbarme DICH. #DEUS #KircheCorona pic.twitter.com/zFEUNeTeNC
— Franz Schwald (@FranzSchwald) February 23, 2022
Lebenswald
Leise wie auf
Zehenspitzen
spazieren die
Jahre durch den
Lebenswald

Habenichts
Aus einem tiefen, gesunden Schlaf erwachend, geriet Habenichts in eine innere Erregung wie vor einem wichtigen Ereignis. Obwohl die Sonne schon zaghaft den jungen Tag ankündete, schloss er die Augen wieder. Zu schön und kostbar war das, was sich seinen inneren Augen darbot. In staunender Betrachtung verfolgte er wie sich wie von Hand eines Künstlers, Bild an Bild reihte: Habenichts befand sich träumend im hohen Mittelschiff einer himmelwärts strebenden, gotischen Kathedrale. Tief beeindruckt von den Altären und Kunstwerken, verweilte er in einer Kirchenbank. Da bemerkte er in einer Seitenempore, einen betenden Mönch, der mit gesenktem Kopf, das den Raum füllende Orgelspiel in sich aufnahm. Plötzlich schien es Habenichts, als könne auch er die Orgelklänge hören, die sich mit den hochstrebenden Pfeilern des Kirchenschiffes, zu einem feierlichen Lobgesang vereinigten. Und es weitete sich sein innere Schau: Habenichts erinnerte sich an die schönsten Augenblicke seines Lebens, in denen er die Nähe Gottes fühlen durfte. Der Gesang und die Musik schienen nun, wie auf Engelsflügeln, den Kirchenraum zu verlassen. Alles sollte nun mitsingen, dachte Habenichts, in seiner kindlichen Freude, die ihn ergriff.
Was war nun auf wunderbare Weise mit seinen Ohren und Augen geschehen? Die Sterne am Himmel begannen zu klingen, Quellen und Wasserläufe stimmten auf ihre Weise mit ein. Ein Windstoß bewegte wie von Geisterhand, die Blätter von Büschen und Bäumen zu einem großen Rauschen. Die Tier und alle Lebewesen gerieten im Licht der aufgehenden Sonne in Erregung. Habenichts fühlte sich in seinem Federbett ruhend, reich beschenkt und wagte es nicht, zu erwachen, um ja nichts von diesem Erlebnis zu versäumen. Still, im ruhigen Atmen, war er bereit, all das Schöne geschehen zu lassen. Raum und Zeit verloren ihr Maß: Seine feinen Ohren vernahmen sogar den harmonischen Gesang und die feierliche Musik von Männern, Frauen und Kindern in allen Sprachen der Menschen. Es schien Habenichts, als stimme das ganze Universum in den Lobgesang ein und auch er sei berufen, seine Freude hinaus zu jubeln. Erwachend und vor Freude zitternd begann er leise und dann mit immer festerer Stimme zu singen: „Ad Deum ad Dominum, ad Deum ad Dominum, ad Deum ad Deum oremus!“

Bitte
Mit dem #Papst der #Kirche mit und für alle #Menschen lasst uns #Gott dem #Vater #Sohn und #Heiligen #Geist in allem was wir sind und haben danken und um die #Gnade des #Vertrauens #Glaubens der #Hoffnung und #Liebe bitten. #Corona #Maria pic.twitter.com/k8gVUbkYsH
— Franz Schwald (@FranzSchwald) February 21, 2022
Der Stein
Ich bin da rund
geschliffen im
Tanz der Wellen
ein Kiesel im Sand
Kinderhände
wortlos tasten
prüfen spielend
seine Form
Geneigten Hauptes
folgen das Herz
und die Sinne den
Worten in Stein

Der Brückenbauer
Mit dem Eintritt in den Ruhestand im fünfundsiebzigsten Lebensjahr begann für mich ein neuer Weg ins Offene. Ich war schon immer ein nachdenklicher Mensch, und verfasste Texte. Eigene Gedichte und Aufsätze begleiteten meinen Lebensweg, die Studienzeit, und berufliche Arbeit in Klinik und eigener Praxis. Die Beziehungen zu Menschen in der Familie, Politik, Kirche und Gesellschaft, prägten mich zutiefst. Mit der Abgabe der Praxis ergaben sich Freiräume, die neuen Erfahrungen in den nächsten Jahren zu überdenken, und meinen Weg als Schriftsteller zu begleiten. Die ersten drei Bücher „Geschichten und Gedanken“ geben Einblick in die Themenvielfalt. Seit einigen Jahren nutze ich die digitalen und sozialen Medien für meine Botschaften. Dankbar für die Anregungen und Begegnungen, die mir das Leben bot, verstand und verstehe ich mich mit meinen Beiträgen als ein Brückenbauer zu den Menschen in unserer auf Zukunft offenen Lebenswelt. In meinem höheren Lebensalter beherrschen mich Themen, die uns in der weltweit bedrängenden Pandemie verstärkt beunruhigen. Wir sind als soziale Wesen auf andere Menschen angewiesen, um wirtschaftlich, kulturell, und gesellschaftlich, in geordneten Verhältnissen zu überleben. Die aktuellen durch die Coronakrise bedingten Todesopfer führen uns wieder eindringlich vor Augen, dass unser Dasein begrenzt ist. Die Frage, was im Leben zählt, ihm Sinn gibt, uns schützt, und den Lebensraum unserer Nachkommen sichert, betrifft uns alle und ältere Menschen in besonderer Weise.
Mit der Frage „warum gibt es alles und nicht nichts“ befassten sich nicht nur die Vorsokratiker, sondern viele nachdenkliche Menschen bis zum heutigen Tag. Obwohl sie von manchen Zeitgenossen als ein nicht beweisbarer Tatbestand zur Seite geschoben wird, führte sie auch mich dazu nach dem Anfang und Ende des Daseins in unserem Universum, und nach Gott, dem Schöpfer unseres Daseins auch über den Tod hinaus zu fragen. Der Nachweis einer humanen Lebensführung unter den gegebenen existenziellen Bedingungen unseres Daseins, stand und steht bis zum heutigen Tag im Zentrum meines Interesses an den Natur- und Geisteswissenschaften. Was hat unser Brückenbauer hierzu zu sagen:
Ich hatte das Glück, von Jugend an eingebettet in die katholische Glaubenstradition, nicht nur den Führerkult im dritten Reich, sondern auch andere mächtige Verlockungen zu überleben. In Erwartung des nahenden Lebensendes, drängen aber religiöse Erfahrungen einer sinngebenden Lebenspraxis, und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode, in meine Texte. Auf allen Kanälen im digitalen weltweiten Verbund, bekenne und bezeuge ich daher, was mir geholfen hat, zweiundneunzig Jahre alt zu werden.
Im nicht zu überbietenden Geschenk des Glaubens an Gott den Vater Sohn und Heiligen Geist, den Schöpfer Himmels und der Erde, fand ich in der Katholischen Kirche eine Heimat für meine Sehnsucht und Wünsche. Es schmerzt mich sehr, dass viele katholische und evangelische Christen zurzeit aus der Kirche austreten. Möglicherweise sind die Kirchenaustritte den Debatten über innerkirchliche Strukturen, Missstände oder Glaubenszweifeln geschuldet. Sie könnten Ausdruck einer tiefen Verunsicherung sein, ob der christliche Glaube und Gott in unserer modernen Zeit noch nötig seien. Dass Glauben, Hoffen und Lieben, auch in unserem Alltag wichtig sind, beantwortet sich von selbst. Ohne diese tragenden Kräfte würde unser Gemeinwesen in allen Bereichen nicht funktionieren. Selbst in Forschung, Technik, der digitalen Welt, dem Gesundheitswesen, und im öffentlichen und privaten Leben, sind diese Impulse nicht zu entbehren. Auch in der christlichen Lebenspraxis kommt dem Glauben, der Hoffnung und Liebe, eine zentrale Bedeutung zu. In der Auslegung der Heiligen Schrift, in den Sakramenten, in der Liturgie, und im Alltag der Gläubigen wird Gott als Vater und Schöpfer des Himmels und der Erde bezeugt. Damit ist für uns Christen die umfassendste Frage nach dem Anfang und dem Ende des Universums beantwortet. Durch das Leben, den Tod und die Auferstehung des Gottessohnes Jesus Christus, so bekennen wir, wird alles Böse und der Tod entmachtet, die Liebe Gottes offenbar, ein Leben in Gottes Volk im Heiligen Geist, die Auferstehung zu ewigem Leben und eine neue Schöpfung am Ende der Zeiten zugesagt. Unser Dasein, die ganze Welt- und Kirchengeschichte, erhält im Glauben Hoffen und Lieben der Kirche einen universellen und überdauernden Sinn, als einer von Gott geliebten und getragenen, ewigen Ordnung. Wir Menschen sind deshalb nicht ins Dasein geworfen, einem blinden Schicksal ausgesetzt, sondern als Gottes Söhne und Töchter, irdische Gefäße, die ER in seiner Güte mit Wohltaten für uns alle füllt. Der Glaube, die Hoffnung und Liebe, erscheint wie eine Tür, durch die unser himmlischer Vater, der Sohn und Heilige Geist zu uns kommt, um uns das Leben in Fülle, durch die Zeit bis in die Ewigkeit zu schenken. Der christliche Glaube, die Hoffnung und Liebe halten uns in der Einheit der Kirche in der Gott geschuldeten Ehrfurcht, und erneuert, bestärkt und festigt unsere Liebe zu IHM und zu einander. Gott unser Vater, der Sohn und Heilige Geist selbst ist die wunderbare, alle Vorstellungen sprengende Gabe, die ich mit allen Gläubigen im Glauben Hoffen und Lieben der Kirche feiere. In diesem Gotteshaus haben noch viele Menschen Platz, auch alle, die fern sind von Gott oder ihr Vertrauen zur Kirche verloren haben. Der Segen, das Heil, die Freude an Gott, die Dankbarkeit für das Leben, und eine Heimat im erfüllenden Glauben, Hoffen und Lieben, komme herab auf uns und bleibe bei uns immerdar.

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Dankgebet
Jeder #Herzschlag #Atemzug all meine #Gedanken
und #Worte möchten DIR #Vater #Sohn und #Heiliger #Geist für DEINE Liebe an jedem Orte in #Zeit und #Ewigkeit danken. #DEUS #Kirche #Corona pic.twitter.com/3H0XlkOE8k— Franz Schwald (@FranzSchwald) February 19, 2022
Schöpfer
#Gott unser ewiger #Vater und #Schöpfer liebt erschafft und erhält alles was es gibt wie am ersten Tag. Loben preisen und danken wir IHM mit allen #Heiligen und #Engeln für jeden #Schöpfungstag. #DEUS #Kirche #Corona pic.twitter.com/HTAi76VVii
— Franz Schwald (@FranzSchwald) February 19, 2022
Geistliebe
Wunderbarer #Heiliger #Geist der #Einheit mit dem #Vater und #Sohn der #Kirche #Himmel und #Erde DU #Tröster #Beistand #Geist und #Leben in allen #Menschen und #Geschöpfen des #Universums erwecke in uns die demütige und dankbare Liebe zu all DEINEN Werken. #DEUS #Kirche

Sohnliebe
Wunderbarer #Gottes- #Marien- und #Menschensohn erwecke in uns die dankbare Liebe zu DEINEM #Leben #Tod #Auferstehung und #Evangelium als unser #Erlöser zur #Vergebung von #Schuld und#Sünde in #Kirche und #Welt dem #Weg der #Wahrheit zum ewigen #Leben.
