Memoria

Wie Morgenlicht
durch Schatten bricht
so bist Du da
holde Memoria

Gibst uns Geleit
in Herz und Sinn
durch Raum und Zeit
zu Freunden hin

Wir stehn in Schuld
und wünschen zu vergelten
denn ohne Eure Huld
herrscht Armut in den Zelten

Dies dankend Wort
es bleibt ein Hort
als kleines Lied
das die Erinnerung
schrieb

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Hoffnung

Die Sonne hat
uns aufgeweckt
ein Hauch von
erstem Schnee
bedeckt die
winterlichen
Zweige

Dem schmucken
Grün den Früchten
herbstlich bunten
Farben folgt
schwangeres
Erwarten                                                                                                                                                                                         Denn nach Kälte
Last und Mühen,
werdet ihr erneut
Erblühen

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Liebe

Liebe ewig drängend Wort
sprich wer ist Dein Meister
Raum und Zeit und jeden Ort
füllen Deine Geister

Holder Spiegel jeglich´ Ding
wächst und reift in Dir zum Sinn
und vom Glanz der Ewigkeit
fällt ein Strahl in unsre Zeit

Trifft homo sapiens Dein Zeichen
in der Stille am Altar müssen
Last und Schatten weichen
dunkle Wasser werden klar

Frei von aller Schulden Bann
erklingt ein hoher Lobgesang
und durch die Zeit in langen
Reihen zieh´n die sich der
Liebe weihen

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Lieb Herz

Lieb Herz mein scheuer Vogel
heb Deine Schwingen an
Entwinde Dich den Gittern
zieh Deine freie Bahn

O fliege Vöglein reise
durchs Paradies der Zeit
Ich lausche Deiner Weise
aus Raum und Ewigkeit

Auf starken edlen Schwingen
heb Dich zum Sternenzelt
Bau Du ein Nest den Dingen
im Astwerk dieser Welt

Du Vogel lass Dich nieder
beim fernsten Leid und Glück
Und bringe Kuss und Lieder
der Liebe uns zurück

Dich Herz lass ich gewähren
mein Vogel fliege flieg
Nimm Du in alle Sphäre
auch meine Grüße mit

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Das Herz der Welt

Einem geistlichen “Lesebuch“ gibt Urs von Balthasar den Titel „Das Herz der Welt“ und es hält, was es verspricht. Ich habe während einer stationären Behandlung dieses Werk zum wiederholten Male gelesen. Für den Dienst der Ärzte und des Pflegepersonals im Krankenhaus danke ich diesen, für die spirituellen Anregungen in seinem Buch, Urs von Balthasar. Hier folgen nun einige Gedanken als Impuls zum Thema Herz-Liebe-Gott:

Wenn ein kleines Kind die zärtliche Berührung seiner Mutter spürt, öffnet es die Hand, und greift, als ob es darauf gewartet hätte, nach deren Fingern. Wir Erwachsenen bedürfen auch lebenslang liebender Zuwendung und wissen genau, was geschehen kann, wenn sie ausbleibt: In der Folge leidvoller Erfahrungen sehen wir in der Realität und in den Medien Proteste, erhobene Fäuste, Hass und Gewalt bis auf den heutigen Tag. Was aber ist der sichere Weg, damit Fäuste sich lösen, Menschen einander die Hände reichen, und   „Schwerter sich in Pflugscharen verwandeln können?“

Unser himmlischer Vater, der dreifaltige Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, der wie Papst Franziskus unermüdlich betont, die Liebe ist, hat uns Menschen nach SEINEM Bild und Gleichnis die Liebe ins „Herz“ gebrannt, auf die unsere  Brüder und Schwestern, die Welt und Schöpfung sehnsüchtig warten. Wir sollen einander als Zeugen Gottes diese Liebe reichlich schenken.

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