Nebel hüllt das Land in ein
herbstliches Gewand Blätter
trudeln von den Bäumen
Ernte in den Scheunen und
nach einem letzten Tanz in
festlich goldenem Glanz
hängt das Sommerkleid
im Schrank der Zeit
Nebel hüllt das Land in ein
herbstliches Gewand Blätter
trudeln von den Bäumen
Ernte in den Scheunen und
nach einem letzten Tanz in
festlich goldenem Glanz
hängt das Sommerkleid
im Schrank der Zeit
Gib Deinem Herzen
Raum es will in den
Himmel schauen und
ab und zu auf Erden
glücklich werden
Himmlischer
Vater DIR sind
wir ergeben
wir lieben DICH
durch Deinen
Sohn im Heiligen
Geist mit unserem
ganzen Leben
Ich fasse nicht
was mich erfüllt
wenn Leben aus
der Seele quillt
Lob Dank und
Humor öffnet
manches Tor
Dem Leben
das nur leben
will ist Gewalt
und Mord
zu viel
Nach einem morgendlichen Gottesdienst saß ich in meinem Sessel und verweilte schweigend in Ruhe, die mich nach einer Weile zu Personen, Dingen und Ereignissen in der Natur führten. Es dränget sich spontan der Wunsch auf, all dies im Gefühl großer Nähe zu segnen, obwohl ich nicht im direkten Kontakt war.
Frieden und Zuneigung erfüllte mich selbst zu denen, die Anlass leidvoller Erfahrungen waren. Auch Personen, von denen mich der Tod trennte, tauchten wie zum Leben erweckt, in der Erinnerung unter großer innerer Anteilnahme auf. Für einen kurzen Moment drängte es mich sogar, das Leid und alle Behinderungen, die mir im Leben begegneten, zu segnen.
Ich ließ den Wunsch zu, die Steine, Sonne, den Mond und die Sterne, die Wissenschaftler und Künstler, im Grunde alles was lebt, vor uns lebte und nach uns leben wird, in den Segen einzuschließen. Es stellten sich sogar verwegene Bedürfnis ein, mit meinen bescheidenen Kräfte die Kirche, Menschen, alle Lebewesen, und die Heiligste Dreifaltigkeit zu segnen, die mir jetzt eine so überaus beseligende Erfahrung schenkte.
Nach einigen Bedenken entschloß ich mich, von diesem religiöses Erlebnis zu erzählen.
Vater Du bist da
unsagbar nah
Sohn Wort für mich
erbarme Dich
Heiliger Geist
tätige Ruh
in allem Du
Herr lass Deine
Engel los dem
Unrecht Halt
zu bieten