Betrachtung

Am Abend vor SEINEM Leiden nimmt der Herr Brot, der Erde Gaben, alles was Gott in unendlicher Liebe erschaffen hat, die Erde hervorbrachte, und wir Menschen im dankbaren Umgang mit SEINEN Gaben bewirkten, in SEINE heiligen, ehrwürdigen Hände. ER dankt SEINEM und unserem Vater für Gottes und der Menschen Gaben, segnet sie und reicht sie SEINEN Jüngern mit den Worten: Nehmet und esset alle davon, das ist mein Leib für das Leben der Welt.

Und nach dem Mahle nimmt ER den Kelch gefüllt mit Wein, der Frucht des Himmels und der Erde. ER dankt Gott, SEINEM und unserem Vater, und segnet die Gaben mit den Worten: Dies ist der Kelch des neuen Bundes, mein und aller Menschen Blut, der Hingabe zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Lassen wir uns durch den Heiligen Geist immer wieder neu einladen, uns selbst und alles was wir sind und haben, als gottgeschenktes Brot, und unser Leben, die Frucht des Weinstocks, in der Opferhandlung des Herrn mit zu vollziehen. Und alles, was wir sind und haben, als Nahrung für
das Leben mit Gott den Menschen und Geschöpfen, und unser Blut als Trank für alle zur Vergebung der Sünden hinzugeben.

Bitten wir den Vater, Sohn und Heiligen Geist uns zu diesem Werk zu stärken, damit wir uns in
der Nachfolge Jesu, mit SEINEM Leib und SEINEM Blut vereinigen, und so in unserem Leben und unserer Zeit, das lebendige Gedächtnis des Todes und der Auferstehung des Herrn feiern, bis ER wieder kommt in Herrlichkeit.

Franz Schwald
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