Das Herz

Das Herz sucht
nach Orten die
Brücken bauen

Über die wir uns
zu gehen trauen
Der Liebe und

Der Freundschaft
eigene Worte
drängen durch

Die enge Pforte
diese Schätze sind
ein Zeichen

Dass Hass und
Feindschaft
weichen

Wenn wir uns
dann die Hände
geben und tief
in die

Augen sehen
Kann Glaube
Hoffnung Liebe

Sich erheben
und Osterfreude
auferstehen

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.

Trostworte

Lassen wir uns die Freude im Glauben an Jesus Christus, und der Gemeinschaft mit IHM in SEINER Kirche nicht rauben, auch wenn widrige Winde wehen. Der Herr erweckt ja allezeit Zeugen, um Menschen einzuladen, sich von IHM beschenken zu lassen. Im festen Vertrauen auf IHN und den Heiligen Geist, steht kein Priester oder Katholik, dumm da, der sich zu Gott, dem Vater Sohn und Heiligen Geist bekennt, der uns alles gibt, was ER zu geben vermag. Der uns durch SEINEN Sohn Sünde und Schuld vergibt, damit wir IHM nicht verloren gehen. Der uns als Söhne und Töchter im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, im Glauben Hoffen und Lieben lebenslang begleitet, und uns danach ewiges Leben bei IHM verspricht. Bleiben wir mit Maria, allen Heiligen, dem Papst und der Kirche bereit, alles was wir sind und haben, einander zu Gottes Ehre zu geben. Es ist die Salbung Gottes, nur IHM zu gehören, der uns durch IHN und mit IHM als Auferweckte, im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, und dereinst das ewige Leben in Fülle schenkt. Je mehr wir aber unsere Armut als Kreuzträger erfahren, umso mehr erweist sich Gottes Macht und Herrlichkeit in aller Not an uns. In österlicher Hoffnung und Freude, singen wir daher mit der Kirche: Christus ist erstanden, von des Todesbanden schwebt er frei und auf SEIN Grab, schaut er mit Triumpf herab. Wir dürfen in froher Erwartung auf IHN auch am Heiligen Abend hinzufügen: Freut Euch Ihr Christen freuet Euch sehr, heut ist nahe der Herr.

Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib.

 

Über Zeit

Heute lade ich Sie ein, mit mir über das Phänomen der Zeit nachzudenken, die für uns alle mit der Geburt beginnt, und einmal todsicher endet. Wir finden uns als Menschen mit anderen Lebewesen, in einem zeitlichen Gefüge von Vergangenheit Gegenwart und Zukunft, im Kreislauf der Jahreszeiten, in einem kosmischen Geschehen vor, das mit Sicherheit einmal vor uns war, und nach uns existieren wird. Im Vergleich hiermit, ist unsere individuelle Lebenszeit sehr kurz, und unser Gestaltungsraum wird durch die Endlichkeit des Daseins begrenzt. Mit unserem Tod geht aber unsere Zeit auf Erden endgültig zu Ende.  Wir werden uns daher zu einem unbekannten Zeitpunkt unseres Lebens, von allen Beziehungen zu Menschen, Lebewesen und Sachverhalten, verabschieden müssen. Das Leben als Ganzes wird jedoch auch nach uns weiter gehen, und alle Ressourcen der Welt, unsere eigenen Werke, und die kulturellen Leistungen der Menschen, werden die Nachkommen übernehmen. Das bedeutet: Nach unserem Lebensende werden die nächsten Generationen immer wieder einen Frühling, Sommer, Herbst und Winter erleben. Auch das Geschehen in den kosmischen Räumen des Universums, und in den makro- und mikrokosmischen Prozessen der Natur, wird bleiben. Unsere Nachkommen werden das religiöse, kulturelle, technische und künstlerische Erbe der Menschen auf Erden übernehmen, verwalten, und den nachfolgenden Generationen anvertrauen. Das Leben als Ganzes, mutet uns daher zu, nachzudenken und unsere Lebenszeit zu nutzen, um das Erbe unserer Väter und Mütter nach Kräften treu zu verwalten, die Ressourcen zu schonen, um einmal alles mit einem liebevollen Blick der Sorge und des Wohlwollens an unsere Nachkommen zu übergeben. Wir haben das Geschenk des Lebens mit seinen Chancen und Grenzen, einmal ebenso übernommen, und müssen uns fragen lassen, wie wir mit diesem Erbe umgegangen sind. Wir erleben die Zeit von Geburt an, als unsere persönliche und gesellschaftliche Geschichte. Ohne uns dessen immer bewusst zu sein, verabschieden wir jedes Jahr, jedem Tag, jeder Stunde, Minute und Sekunde, als einen Teil unserer Lebenszeit. Der Fluss der Zeit ist nicht aufzuhalten. Die begrenzte Lebenserwartung ermahnt uns aber, unser Leben so zu führen, dass wir uns einmal von Freude und Leid in der Zeit verabschieden können. Ich rede daher mit Ihnen von Mensch zu Mensch, über unser Leben in der Zeit die todsicher endet.

Während unseres ganzen Lebens, befinden wir uns alle in einem zeitlichen Gefüge von Vergangenheit Gegenwart und Zukunft im Kreislauf der Jahreszeiten und kosmischen Ereignissen. Entbunden von beruflichen, familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, bietet sich, wenn das eigene Einkommen gesichert ist, für Menschen nach der Berentung oder Pensionierung, ein reiches Betätigungsfeld nach freier Wahl im familiären, gesellschaftlichen und sozialen Umfeld. Wie zu allen Zeiten besitzt die Weitergabe der Lebenserfahrungen im Austausch mit den jüngeren Generationen hohe Priorität. Mit dem höchsten Lebensalter und den damit zwangsläufig verbundenen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen, engt sich der Bewegungs- und Aktionsraum jedoch erheblich ein. Im gleichen Maße stellt sich unvermeidlich eine vermehrte Abhängigkeit von anderen Menschen ein, die altersgerechten Wohnraum in einem sozialen und kulturellen Umfeld mit ärztlicher und pflegerischer Betreuung erfordern. All diese Anpassungsleistungen bedürfen einer ständigen Wachsamkeit, um die individuellen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten zur Anpassung an die sich ändernden Lebenssituationen zu erhalten. Im hohen und höchsten Lebensalter ist mit der Zunahme zu beobachtender Todesfälle, die Auseinandersetzung mit der Realität des eigenen Lebensendes, und der damit gegebenen Umstände nicht zu vermeiden. Die Tatsache, dass wir alle  in begrenzter Zeit Leben hat mich bewogen, mit Ihnen offen über meine Erfahrungen zu reden. Ich kann dankbar und im Vollbesitz meiner Kräfte, mit dreiundneunzig Lebensjahren, noch mit Ihnen über das Geheimnis des Anfangs und Endes unseres Lebens reden. Ich weiß, dass ich mein Leben zu Ende leben möchte, wann und wie immer das geschieht. Die Frage aber ist ob ich und wir, als Schicksalsgefährten bereit sind, Geburt und Tod und unsere Lebenserfahrung näher anzuschauen: Unsere Geburt haben wir nicht bewusst erlebt, wohl aber die Freude bei der Geburt unserer Kinder, und den Schrecken beim Tod geliebter Menschen. Was könnte es uns schwer machen, unseren eigenen Abschied vom Leben anderer, und vom eigenen Leben zu bedenken? Könnte es sein, dass uns der Tod, als der endgültige Abschied von allem, was unserem Leben von Geburt bis in die gelebte Gegenwart Bedeutung und Sinn verleiht sehr schwerfällt, und die Angst auftaucht, taucht auf, als ob alles, was unser Leben in der Zeit erfüllte, im Tod vernichtet würde. Oder was wäre, wenn uns das Entsetzen belastete, als ob der eigene Tod das Leben im bekannten Zeitraster von Vergangenheit Gegenwart und Zukunft und die Existenz aller Menschen und Kreaturen vernichten würde. Was wäre aber, wenn wir genau dann akzeptieren könnten, dass wir uns im Tod zwar von unserer subjektiv begrenzten Welterfahrung verabschieden müssen, und wir uns mit der Tatsache anfreundeten, dass die Welt in ihrer Gesamtheit und Zeitstruktur, auch noch nach uns mit großer Wahrscheinlichkeit weiter bestehen wird? Was könnte es für uns und unsere Nachkommen bedeuten, wenn sie für uns der Sorge, und wir mit unserem Tod ebenfalls der zeitlichen Sorge um uns selbst enthoben würden? Könnte uns die Vorausschau auf das sichere Ende unseres individuellen Lebens ermuntern auch im hohen oder höchsten Lebensalter, alles nach das nach Kräften in der verbleibenden Zeit Mögliche zu tun, was dem allgemeinen Leben nach uns förderlich wäre? Ich danke jedenfalls allen Menschen, von denen ich den christlichen Glauben als lebenstauglich übernommen habe, dass er uns die sichere Hoffnung schenkt den Tod zu besiegen, um im Reich der Gerechtigkeit des Friedens und der Liebe Gottes, ewig zu leben. Wir dürfen unserem göttlichen Vater, der Himmel und Erde erschaffen hat, SEINEM eingeborenen Sohn, der als Weg Wahrheit und Leben unser Erlöser ist, und dem Heiligen Geist, der in uns und in der Schöpfung wirkt, vertrauen, dass ER, der alle SEINE Werke für gut befindet, uns auch an an SEINEM ewigen Leben teilnehmen lässt. Der Herr Jesus Christus, der uns vom, Vater Kunde brachte, bezeugt uns durch SEIN Leben, den Tod am Kreuz und die Auferstehung, dass auch wir nicht im Tode bleiben, sondern im Heiligen Geist zum ewigen Leben berufen sind. Die Hoffnung, dass Gott, der in SEINEM Sohn im Heiligen Geist in der Geburt durch die Jungfrau und Mutter Maria unsere Menschennatur annimmt, um uns und alle Geschöpfe aus Schuld und Sünde zu retten, feiern wir heute am Heiligen Abend. Möge uns der Glaube, der uns mit dem Vater Sohn und Heiligen Geist und miteinander verbindet, über das Fest hinaus, Standfestigkeit, Hoffnung und Liebe, zu einem ewigen Leben in SEINEM Reich des Friedens und der Gerechtigkeit schenken.
Frohe Weihnachten und eine gesegnete Zeit wünschen Euch
Eure Iris und Franz.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

 

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