Unser geliebter #Herr und #Meister Jesus Christus hat im #Gehorsam zum #Vater für uns alles vollbracht. Der #Tod ist entmachtet. Das #Grab ist leer. Der Herr will in uns zum #Leben auferstehen. SEIN Wille geschehe. #DEUS #Kirche #Liebe #Frieden. pic.twitter.com/P9lapE7PYG
— Franz Schwald (@FranzSchwald) April 16, 2022
Karfreitag
Von Kindheit an hat mich die frohe Botschaft vom Leiden und Sterben unseres Herrn und Meisters zutiefst erschüttert. Wer kann ertragen, dass der Gottessohn so erniedrigt und gedemütigt wird? Die bösen Taten und das Unrecht, im Leiden und Schweigen Jesu offenbar, brennen wie Feuer auch in der eigenen Seele. Welche entsetzliche Verhöhnung wehrloser Liebe. Wir müssen aber ertragen, dass Jesus Christus, unser bester Freund, dem wir ein Leben lang folgen, geschunden, bespuckt und auf grausame Weise entehrt wird. Es erfüllt uns mit Abscheu und Gram, dass der Geliebte entwürdigt, wie ein Verbrecher aus der Gesellschaft ausgestoßen, am Kreuz verspottet wird. Manchmal wollte ich vor Empörung über die Ungerechtigkeit, die sich am Gottessohne austobt, wie Petrus zum Schwert greifen. Es tut ja so unendlich weh, unseren Herrn und Meister auf seinem Karfreitagsweg bis zur Grabesruhe zu begleiten. Nie habe ich aufgehört das Unrecht, das an Jesus Christus geschah, und an vielen Menschen noch geschieht, zu beklagen und anzuprangern. Aber ich musste lernen, dem Herrn zu gehorchen, der sagt: „Franz, lass dein Schwert in der Scheide, denn wer zum Schwert greift, wird damit umkommen“. Ja, der Geliebte, der Meister, sagt die Wahrheit: Wir können Unrecht nicht durch neues Unrecht aus der Welt schaffen.
Mitten in unserem Kummer am Karfreitag möchte ich Euch, liebe Freunde, einige tröstliche Gedanken nicht vorenthalten: Wir haben sicher alle schon der Liebe wegen schmerzliche Grenzen erfahren. Ja, echte Liebe, die nicht locker lässt, kann wehtun. Wir können das Kreuz auch nicht durch schöne Worte aus der Welt schaffen; es bleibt eine schmerzliche, geheimnisvolle Wahrheit. Aber der Herr hat vor unseren Augen ein Übermaß an Leid erduldet und nicht zurückgeschlagen. Das bedeutet, wahre Liebe ist nicht umzubringen. Unser Herr hat am Kreuz in Liebe zum Vater und zu uns, die Macht des Bösen besiegt. Gott der allmächtige Vater überlässt SEINEN Sohn, die Schöpfung und uns nicht einem endgültigen Nichts. Der Heilige Geist, den der Herr am Kreuz aushaucht, bleibt nicht im Tode. Er bewirkt in ewiger Liebe Versöhnung mit Gott, SEINER Kirche und dem Universum Heil in Hoffnung auf ewiges Leben. Wir dürfen daher unseren Herrn und Meister bitten, dass ER uns im Heiligen Geist in SEINER Liebe zum Vater bewahrt, wenn wir IHM in schmerzlichen Grenzen und im Tode folgen. Noch bleiben Glauben Hoffnung und ewige Liebe im Heiligen Geist. Lassen wir unseren Groll und Hader im Grab des Herrn ruhen, und halten wir Beelzebub und seinem Gefolge das Kreuz als Siegeszeichen entgegen. In der Nachfolge Jesu sind wir aber berufen, einander zu stärken, zu ermutigen und zu bezeugen, dass der geliebte Herr, und wir im Heiligen Geist als SEINE Kirche leben. Unser väterlicher Freund Papst Franziskus, zeigt es, wenn er seinen Brüdern und damit auch uns im Dienst der Liebe die Füße wäscht. Folgen auch wir dem Papst und unserem Herrn Jesus Christus, der durch sein hochheiliges Kreuz die Bosheit und den Tod besiegt, und uns von Schuld und Sünde erlöst. Möge uns der Herr im Heiligen Geist auf der Straße der Liebe halten und führen, damit auch wir in der Osternacht frohen Herzens in den Jubel der Kirche „Tod wo ist dein Stachel, Hölle wo ist dein Sieg?“ einstimmen können.
Franziskus
D´Kirche
isch Dir
avertraut
Als dini
Braut un
Schtei um
Schtei
Wird´s
neui Hus
lueg hi
Es sieht
scho
proper us
Dreifaltigkeit
Vater Du
unser DA bist
unsagbar nah
Sohn Du
Wort für uns
erbarme Dich
Heiliger Geist
Du tätige Ruh
in allem Du
Den Flüchtlingen
Überall auf
dieser Welt
die Macht
des Bösen
Einzug hält
Wir teilen
Euer Klagen
heute und
in künftigen
Tagen
Doch seid
gewiss dass
wir Euch
lieben
In Gottes
wahrem
ewigen
Frieden
Vaterliebe
Du hast o #Vater zugelassen dass DEIN #Sohn im #Gehorsam zu DIR und in der #Liebe zu uns den grausamen #Tod am #Kreuz erlitt um uns ein Beispiel wahrer #Liebe zu geben. Bereite uns im #Heiligen #Geist zur #Nachfolge. #DEUS #Kirche #Corona pic.twitter.com/MJUAVfshQJ
— Franz Schwald (@FranzSchwald) April 12, 2022
Abschied
Grausam
hast Du Tod
uns ein Lieb
genommen
Wir sind in
herbe Not
und Schmerz
gekommen
Doch Kummer
quält nicht
mehr Du lebst
in Frieden
Du bist nah
Dein Grab
ist leer und
Erinnerung
geblieben
Bruder Tod
in Ehren
Liebe kannst
DU nicht
zerstören
Denn Blumen
und Lieder
trösten uns
wieder
Gründonnerstag
Morgen ist der Tag, an dem sich unser Herr und Meister mit den Jüngern im Abendmahlsaal versammelt, zum Sklaven macht, vor ihnen und uns niederkniet, und die Füße wäscht. Petrus in uns kann es nicht fassen, und bittet den Herrn, ER möge ihn ganz waschen. Der Herr und Meister lässt ihn aber wissen, wer schon durch das Bad der Taufe rein ist, dem brauche ER nur noch die Füße zu waschen, um Gemeinschaft mit IHM zu haben. Der Meister lässt SEINEN Jüngern und uns wissen, dass dieses Zeichen gesetzt ist, damit auch wir dem Herrn folgend, einander die Füße waschen: Petrus lässt es demütig geschehen, dass ihm der Herr die Füße wäscht. Danach erfährt er, was diese Fußwaschung für ihn bedeutet. Dreimal wird er den Herrn verleugnen, um dann bitterlich weinend von IHM dreimal gefragt zu werden „liebst Du mich?“ Sein Ja, Du weißt, dass ich Dich liebe, beantwortet der Herr mit dem Auftrag: „Weide meine Schafe!“ Petrus gibt durch sein Leben, Handeln und Sterben ein Zeichen, dass er verstanden hat, was es bedeutet, einander zu lieben, wie uns der Herr geliebt hat.
Eine inhaltsschwere liturgische Geste ist es, wenn der Papst und alle die in der Kirche als Bischöfe und Priester, einander die Füße waschen. Die Fußwaschung ist aber nicht nur ein Zeichen, ein Symbol, sondern in dieser Geste drückt sich das Lebensgesetz des Glaubens aus, das uns allen gilt. Wenn Gott uns durch SEINEN Sohn unendlich liebt, SEINE Geschöpfe und Schöpfung für gut befindet, am Leben erhält, bis ins kleinste Detail durchwaltet, und in SEINEM Sohn vorlebt, wie wir handeln sollen, dann stiftet ER allem Geschaffenen das Gesetz der Liebe ein. Es braucht uns daher nicht zu wundern, wenn auch unser Herz sich nach dieser alles umfassenden Liebe sehnt, um in Gott, durch Gott, und mit Gott, einander wie der Herr liebend, die Füße zu waschen. Möge der Herr auf die Fürsprache des Heiligen Petrus, der den Herrn dreimal verleugnete, bitterlich weinte, um dann dreimal gefragt zu werden, liebst du MICH, auch unsere bitteren Tränen segnen, sodass auch wir hoffen dürfen, vom Herrn die erlösenden Worte zu hören: „Weidet meine Schafe!“ Denn, wenn der HERR, unser Gott, uns die Füße wäscht, haben auch wir allen Grund, einander dienend SEINEM Beispiel zu folgen. Bitten wir daher in den österlichen Tagen den mit Leib und Seele wahrhaft auferstandenen Herrn, dass ER auch uns zum wahren Leben erweckt, und im Heiligen Geist bewegt, damit wir wie ER und unser Papst Franziskus einander liebend die Füße waschen.
Nachfolge
Unser #Vater weiß was wir zu unserem #Heil brauchen
SEINEN #Sohn der uns aus der #Gewalt undSünde erlöst und im #Heiligen #Geist zur #Nachfolge in der #Liebe für einander bereitet. Ewige #Liebe erneuere das #Universum! #DEUS #Kirche #Corona pic.twitter.com/cK7GDKRXO1— Franz Schwald (@FranzSchwald) April 12, 2022
Ewige Liebe
O #Gott DU unendliche #Fülle aller #Liebe als #Vater #Sohn und #Heiliger #Geist Du verdienst es DICH und einander um DEINETWIllEN aus ganzem #Herzen mit allen #Kräften zu lieben. Vergib unsere #Sünden und erbarme DICH unser. #DEUS #Kirche #Corona pic.twitter.com/wk5RPGOONT
— Franz Schwald (@FranzSchwald) April 12, 2022