Berufung

Dreifaltiger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, alles hast DU ins Dasein gerufen, von Ewigkeit in DEIN Herz geschrieben, und uns als „Getaufte“ in DEINE Kirche berufen. DU hältst DEINE Schöpfung sicher über den Abgründen, vergibst den Völkern ihre Schuld, segnest DEIN Werk, und holst uns heim in DEINEN großen Frieden. Geheiligt werde DEIN Name! In der weltweit geöffneten Katholischen Kirche erfahren wir immer wieder Hilfe und Zuspruch, und der Glaube sagt uns, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden. Ein aus Lindenholz geschnitztes Kreuz, war zwischen einem Bild Mariens mit dem Jesus-Kind, und einer Ikone,imd als Ausdruck dieses Glaubens, in Erics Wohnzimmer nicht zu übersehen. Es begleitete auch seinen Lebensweg. Er betrachtete es als eine Gnade, aufrechten Priestern und frommen Gläubigen zu begegnen, die ihm halfen, Gott in allen Dingen, der Heiligen Schrift, Liturgie, den Sakramenten, der Natur, Kunst, Musik und Literatur zu erkennen. Im Kindesalter ließ er sich in den Gottesdiensten, tief beeindruckt von den Gesängen und Gebeten der Gemeinde mittragen, in der stürmischen Adoleszenz und danach, trösten und aufrichten. In späteren Jahren erlebte er die Nähe Gottes dankbar, wenn ihn Fragen und Sorgen bedrängten, das Leid der Menschen berührte, oder, wenn er deren Freude, Hoffnung und Glaubenstreue erleben durfte. Gütige Engel schützten und bewahrten ihn in vielen Gefahren während des Krieges und den Hungerjahren danach

Als Vorsitzender einer Wählervereinigung und Stadtrat, erlebte Eric jedoch in der politischen Diskussion nach dem zweiten Weltkrieg schmerzlich den Verlust an ethischen Normen und Werten, und an philosophischen und religiösen Sinnfragen. Bei der Suche nach geeigneten Lösungen, setzt er sich immer mehr mit den ihn prägenden, christlichen Vorstellungen auseinander. Zeitweise studierte er fast ausschließlich die Heilige Schrift. Die anstehenden Fragen ließen sich aber nicht mehr abweisen: In der Ruhe eines Klosters hoffte Eric zu erkennen, welche Aufgaben ihm im Hinblick auf sein bisheriges und künftiges Leben wichtig wären, und welche Ziele er erreichen wollte. Es war ihm auch ein Anliegen, den eigenen Standort im Leben, als katholischer Christ, im Lichte seines Glaubens zu überprüfen. Der im Kloster vorgesehene Wechsel zwischen anregenden Vorträgen, Schweigen, Mahlzeiten, Erholungsphasen und Gottesdiensten, kam seinen Interessen sehr entgegen. Auch die Gottesdienste mit den Mönchen und Brüdern in den einladenden Räumen des Klosters, trugen zur Besinnung in den Exerzitien bei. Er gewann auch die Überzeugung, von den Benediktinern in dieser Woche im Gebet begleitet zu werden. Zu Erics Gruppe gehörte ein blinder Teilnehmer. Wenn dieser bei den Gottesdiensten zu einer kleinen Hausorgel geführt wurde, dort Platz nahm, und die Gesänge begleitete, öffneten sich die Sinne und Herzen der Teilnehmer; waren doch alle mit ihren persönlichen Anliegen, wie Blinde gekommen, die den künftigen Weg suchten. Das kindliche Vertrauen in Gottes Vorsehung, und die Bereitschaft auf die Anregungen des Heiligen Geist zu lauschen, erwachte wieder neu. Am Ende dieser erlebnisreichen Woche, war Eric kein anderer Mensch; er hatte auch nicht zu allen Fragen Lösungen gefunden. Er erlebte aber intensiv den Trost und die Anregungen durch Christen, die sich in Gottes Namen versammelten, sangen und beteten. Diese Bereitschaft, im Gebet, der Schriftlesung und Liturgie, die Nähe zu Gott zu suchen, begleiteten Eric auch in den Alltag. Die aufrüttelnde Erfahrung der Nähe zu Priestern bei der Feier der Eucharistie, und die Frage, ob und wie er darauf reagieren könnte, ließen ihn von da an nicht mehr los:

Zu Hause, wieder eingebunden in die beruflichen, sozialen und politischen Aufgaben, suchte Eric immer wieder die Stille und die Gelegenheit, um sich mit den priesterlichen Aufgaben in der Kirche vertraut zu machen. Nun interessierte es ihn aber auch sehr, was Menschen veranlasste, sich von der Kirche in Dienst nehmen zu lassen. Er las daher Geschichten über das Leben und Wirken von Heiligen und Missionaren. Eric erinnerte sich auch an die Erzählung seiner Mutter, dass ein ehemaliger Pfarrer ihn als Jungen zur Priesterausbildung vorgesehen hatte. Dieser Plan scheiterte aber am Widerstand der Mutter. Nun gewann jedoch die Kirche, als weltweite Gemeinschaft der Gläubigen mit Priestern, Bischöfen, Kardinälen und dem Papst für Eric erneut an Bedeutung. In politischer Arbeit geschult, begann er daher für alle Menschen, die der Kirche dienten, zu beten. Auch die geschichtliche Dimension der Kirche, auf ihrem Weg durch die Zeit, und ihre aktuelle Gestalt, beschäftigten ihn sehr. Eric erkannte die Aufgabe der Kirche, und deren Sendung zum Heil der Menschen. Alles, was ihm von Kindheit an lieb und teuer war, schien daher ohne die Stimme der Kirche in Gefahr. Noch mehr: Eric sah viele Menschen bedroht, der Gottlosigkeit zu verfallen. In seiner Not und aufbrechenden Sorge, griff er nun öfters zur Heiligen Schrift, und fühlte sich durch Gottes Wort sehr angesprochen. Da redete -Einer-, der die Menschen kannte, der Herr, wahrhaft, vertrauenswürdig, und mit Macht. Eric gewann die Überzeugung, nichts Besseres als diese Botschaft finden zu können und vernahm deutlicher die Stimme des Herrn, der Arbeiter in seinem Weinberg brauchte. Szenen in der Heiligen Schrift über Berufungen und Begegnungen des Herrn mit Menschen seiner Zeit, beeindruckten Eric sehr, wie: Zachäus, der klein von Gestalt, auf einen Baum stieg, um den Herrn zu sehen, Jesu Gespräch mit der Sünderin, die Rückkehr des verlorenen Sohnes, der Schächer am Kreuz, die Verleugnung des Petrus, der ungläubige Thomas, und die Begegnung des Auferstandenen mit den Emmaus Jüngern. Er betrachtete auch tief bewegt den Leidensweg und Tod des Herrn, und seine Auferstehung. Die Person und das Leben und Wirken Jesu beeindruckten Eric immer mehr. Er fühlte sich davon sehr angesprochen und gleichzeitig unwürdig, Ihm als Priester folgen zu können.

Immer mehr bedrängte Eric die Frage, ob er sich beim Gedanken dem Herrn zu folgen, getäuscht haben könnte, befand er sich doch schon im fortgeschrittenen Alter. Er war auch unsicher, ob er bei seiner Vorbildung die Fähigkeiten hätte, das Abitur nachzuholen, um an einer Universität zu studieren, und ob er die Mittel aufbringen könnte, sein Studium zu finanzieren. Wer würde zudem seine Mutter versorgen, wenn er außer Haus wäre? Eric stand daher vor vielen ungelösten Problemen. Aber immer dann, wenn er an den Herrn dachte, fühlte er sich auf dem rechten Weg. Über Monate hinweg überlegte er all dies, und hatte nicht den Mut, mit anderen Menschen über das zu sprechen, was ihn zutiefst bewegte. Schließlich wagte er es doch, mit einem Vikar und mit dem Heimat Pfarrer über seine Gedanken und Pläne zu reden. Im Unterschied zum Vikar, reagierte aber der lebenserfahrene Pfarrer sehr ruhig und besonnen. Mit Rücksicht auf den bisherigen Lebensweg Erics, lag ihm sehr daran, Eric vor unüberlegten Schritten zu warnen. Gegenüber seinem vertrauten Pfarrer war es ihm aber möglich, über alles offen zu sprechen und auch mitzuteilen, dass ihn selbst die eigene religiöse Entwicklung überraschte. und er sich daher eine zweijährige Frist gesetzt habe, um die sich anbahnende Entscheidung so weit als möglich zu überprüfen.

Ab diesem Zeitpunkt, besuchte Eric täglich vor Dienstantritt in seinem Beruf die Frühmesse. Es waren jedoch meistens nur wenige Frauen anwesend, deren Frömmigkeit ihn aber sehr beeindruckte. Wenn Eric aber frühmorgens den zehn minütigen Fußweg durch die noch ruhige Stadt zur St. Josefs Kirche ging, erschien ihm dies schweigende Gehen oft wie erfüllt von Gottes Gegenwart, und er freute sich über seine Absicht, Priester werden zu wollen. Vor dem Ende seiner selbst gewählten zweijährigen Probezeit, hatte sich der Wunsch, Priester zu werden, gefestigt. Eric war sich aber darüber klar, dass es mit Sicherheit kein leichter Weg werde. Er dachte auch oft darüber nach, welche Zeit ihm nach einem Studium bliebe, um als Priester wirken zu können. Immer wieder setzte sich bei ihm der Gedanke durch, dass er von Gott alles empfangen, und der Herr auch sein Leben für uns Menschen hingegeben habe. Manchmal überfiel ihn auch der Gedanke, dass sich jeglicher Einsatz lohnte, selbst, wenn er nur einmal als Priester ein Messopfer feiern könnte. Während der gesamten Zeit seiner Vorbereitungen, befand Eric sich in regelmäßigem Austausch mit seinem Pfarrer und dem damaligen Vikar. Ihre Begleitung und das Gebet der frommen Frauen in den täglichen Gottesdiensten, erlebte er in der Stille, als eine zweijährige Zeit, in der mit Gottes Hilfe viel geschehen war: Trotz erheblicher Belastungen im Beruf, im sozialen und politischen Umfeld, und beim Musizieren, war es ihm möglich gewesen, täglich die Frühmesse zu besuchen. Mit den zusätzlichen Einnahmen als Schlagzeuger in einer Band, sah er sich auch in der Lage, das Studium weitgehend aus Eigenmitteln zu finanzieren. Eric betrachtete ebenso die Tatsache, dass er keine feste Beziehung zu einer Frau hatte, als einen kleinen Hinweis, den Zölibat einhalten zu können. Er wusste zwar nicht, ob er das Abitur schaffen würde, und in der Lage wäre, unter anderem noch Latein und Griechisch zu lernen. Es war ihm aber bewusst, viel arbeiten zu können, um diese Hürde zu nehmen. Im Blick auf die bisher im Beruf, der Politik und im sozialen Bereich gelösten Aufgaben, durfte er damit rechnen, dass sich diese Fähigkeiten, auch in der Schule und danach bewähren würden. Dies galt auch für seine Fähigkeit, die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen, und den verantwortlichen Umgang mit seiner Gesundheit zu pflegen. Alles andere konnte er getrost Gott und seinen Engeln überlassen. Nachdem Eric glaubte, sich über die religiöse Entwicklung und seine Pläne ausreichend klar geworden zu sein, drängte es ihn, nicht mehr zu schweigen, sondern die wichtigsten Personen über seine Entscheidung zu informieren. Dies betraf die politischen Freunde, die Mitarbeiter des Sozialdienstes den Arbeitgeber, Bürgermeister, seine Familie, die Verwandten, persönlichen Freunde und einige wichtige Nachbarn. Eric begegnete in diesen Gesprächen, sowohl der Überraschung, als auch dem respektvollen Verstehen-Wollen. Die Anmeldung zur Aufnahmeprüfung im Spätberufenen-Seminar St. Pirmin in Sasbach war begleitet von manchen Fragen, der Unsicherheit und Hoffnung. Zum Glück bestand Eric diese Prüfung am selben Tag, an dem er wunschgemäß als Stadtrat aus dem Gremium ausschied. Ein erstes Ziel war mit Gottes Hilfe erreicht. Eric schaute auf zum Kreuz seines Großvaters, und zu all denen, die diesen Weg vor ihm gegangen waren, und wartete mit großem Interesse auf den Tag, an dem er im Spätberufenen-Seminar St. Pirmin in Sasbach wohnen und arbeiten würde. Von dieser segensreichen Zeit erfahren Sie, liebe Leser in einer nächsten Geschichte.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Anbetung

Lasset uns beten:
Allerheiligster, ewig gegenwärtiger Gott, unser Vater und Schöpfer. Alles, was es im Himmel und auf Erden je gab, gibt und in Ewigkeit geben wird, hast DU vor aller Zeit, in DEINEM liebenden Herzen gewogen, und für gut befunden. Du hast uns durch DEIN Wort ins Dasein gerufen, mit Namen benannt, und das Weltall nach DEINEM Bild und Willen geordnet. DIR allerhöchster, mächtiger, barmherziger, gerechter, gnädiger, und gütiger Herr und Gott, verdanken wir alles, was wir sind und haben. DU hast uns im Schutz der Kirche und des Evangeliums, auf dem Weg des Heiles geführt. Es hat DIR im HEILIGEN Geist gefallen, die Jungfrau Maria durch die Geburt des Gottes- und Menschensohnes zur Mutter Jesu und zu unserer Mutter zu erheben.

In IHM, durch IHN und mit IHM, hast DU uns von Schuld und Sünde gereinigt, und in der Kirche, im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, zu DEINEN Söhnen, Töchtern und Erben gemacht. ER, Dein geliebter Sohn, hat uns im Gehorsam von DIR Kunde gebracht. Durch SEIN Leben, Leiden, den Tod am Kreuz, SEINE Auferstehung und die Himmelfahrt, hat ER alles vollbracht, was DIR an Ehre gebührt, und zu unserem Heil nötig ist. Durch IHN, der wieder kommen wird, Gericht zu halten über Lebende und Tote, rühmen und preisen wir DICH, unseren Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes allezeit und in Ewigkeit. Heilige Maria, bitte DEINEN Sohn, dass wir, allezeit von Sünde bewahrt, in der Liebe zu DIR, zu allen Menschen und Geschöpfen bleiben.

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Morgengebet

O Gott von dem
wir alles haben
wir danken DIR
für DEINE Gaben

DU speisest uns
weil DU uns liebst
o segne auch was
Du uns gibst

Mach alles was
wir sind und haben
im Gottesreich
zu DEINEN Gaben

Und lasse sie wie
Brot und Wein
für alles DEINE
Speise sein

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Abendgebet

DU, unser Gott, wohnst gewiss im Licht unendlicher Liebe, als Vater, Sohn, und Heiliger Geist. Niemand vermag DICH Herrlicher zu erfassen oder zu widerlegen. Sogar unsere Vernunft, und deren Schatten, die Zweifel, verneigen sich im Feuer der Liebe vor Deiner Schönheit und Größe. Du Höchster, dreimal Heiliger, ewig Gegenwärtiger, lässt uns DICH gnädig im Leben Tod und in der Auferstehung DEINES geliebten Sohnes, als unseren himmlischen Vater erkennen. DU Allerheiligster, Dreifaltiger Gott, Du wohnst wahrhaft, ebenso in allem Geschaffenen und in den Herzen der Menschen. Erwecke in uns den heiligen Geist, und berge uns im Schutze DEINER Kirche im Evangelium, im Glauben, Hoffen in der versöhnenden Liebe DEINES Sohnes. Durch IHN DEINEN gekreuzigten, von den Toten auferstandenen geliebten Sohn, unseren Herrn, den wir als unser Weg, die Wahrheit und das Leben verehren, führe uns zu DEINEN ewigen Wohnungen. Komm Vater, Sohn und Heiliger Geist, bewahre und beschütze uns in dieser Nacht und alle Tage unseres Lebens vor allem Bösen.

Abendlicht

Das Herz

Das Herz sucht
nach Orten die
Brücken bauen
über die wir uns
zu gehen trauen

Der Liebe und
Freundschaft
eigene Worte
drängen durch
die enge Pforte

Diese Schätze sind
ein Zeichen dass
Hass und Feindschaft
weichen

Wenn wir uns
dann die Hände
geben und tief
in die Augen sehen

Kann Glaube
Hoffnung Liebe
sich erhebend
als Osterfreude
auferstehen

Die Auferstehung der ewigen Liebe.

Dankgebet

Vater unser alles
was wir sind und
haben es sind DEINE
Gaben

Sie sind DEIN Wille
die Überfülle O Gott
DU bist hier und wir

Sind bei DIR Vater
Sohn und Heiliger
Geist wir danken DIR

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

An Iris

Kostbar ist Deine
Liebe mir mein
Herz ist Tag und
Nacht bei Dir

Ganz zart und
inniglich umhüllen
meine Wünsche
Dich

In Gottes Händen
liegt ohne Enden
unser Schenken

Segne uns Maria

Anbetung( neu)

Heilig heilig heili heilig ist der Herr

Kommt lasset uns anbeten, kommt lasset uns anbeten, kommt lasset uns anbeten
den König den Herrn:

Gottheit tief verborgen, betend nah ich DIR. Unter den Gestalten bist DU wahrhaft hier.
Sieh mit ganzem Herzen geb ich mich DIR hin, weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.
Augen Mund und Hände täuschen sich in DIR. Doch des Wortes Botschaft offenbart DICH mir.
Was Gottsohn gesprochen, nehm ich gläubig an. ER ist selbst die Wahrheit, die nicht täuschen kann.

Betrachten wir das Geheimnis der Gegenwart des Gottes und Menschsohne Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altars:
Am Abend vor seinem Leiden nahm der Herr Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände.Dankte Gott, brach es und gab es SEINEN Jüngern mit den Worten nehmet und esset alle davon, dies ist mein Leib der für Euch hingegeben wird.
Und nach dem Mahl nahm ER den Kelch mit Wein dankte Gott segnete ihn und reichte ihn SEINEN Jüngern mit den Worten: Dies ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut zur Vergebung der Sünden, nehmet und trinket alle davon. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Tun wir was der Herr uns aufgetragen hat, damit wir in SEINEM Namen mit IHM, und dem Vater, und dem Heiligen Geist, und mit allen Geschöpfen und Wesen im Himmel und auf Erden, in Frieden und Segen leben.

Winterzauber

Winterzauber
lichter Berge
birgt ein uralt
Lied

Und im Schoß
der Mutter Erde
summt es leise mit

Dieses Lied
erwächst zum
Glück klingt in
Schritt und Tritt

Dankbar winde
ich ein Band um
wunderliche
Dinge und singe

Winterliche Dinge

Bergpredigt

Gott, der Schöpfer und Erhalter alles Guten, gibt im Übermaß. Seine Liebe zu uns und damit zu jedem Menschen, ist nicht zu fassen. Sie ist wahrhaft Gottes würdig und enthält viel mehr als wir uns je wünschen und erhoffen können. Wir, als Gottes Geschöpfe, sind daher berufen einander dieses Übermaß der göttlichen Liebe in Freiheit und Fantasie, auf die uns mögliche Weise zu vermitteln. Das heißt in allen Lebenslagen Gott für seine Fülle zu danken, und einander die Liebe zu erweisen, die darauf verzichtet, zu hassen, zu vergelten und zurückzuschlagen. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche. Es ist die Bereitschaft, nicht nur zu geben, zu verzeihen, sondern viel mehr: Einander durch unser Dasein und Handeln die befreiende und erlösende Liebe Jesu Christi erfahrbar zu machen. Jegliche Spaltung und Trennung zu überwinden. Der Herr verbindet diese Forderungen in der Bergpredigt mit dem Versprechen der Seligpreisung. Nachzulesen in der Heiligen Schrift. Daher die Bitte, gib uns Herr die Gnade, diese Worte nicht nur zu hören, sondern mutig und vertrauensvoll danach zu handeln.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.
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