Weil sich tief in meinem Herzen, auf der letzten Wegstrecke des Lebens, Erfahrungen einstellen, die nicht nur mich betreffen, habe ich mich entschlossen, das was mich zutiefst erfüllt und bedrängt, zu veröffentlichen. Als ich mich einst nach meiner Pensionierung gedrängt fühlte, aus dem Leben für das Leben als Schriftsteller zu arbeiten, wusste ich nicht, was daraus folgen würde. Alles was ich schrieb und was mir zufiel, habe ich treulich meinen Texten anvertraut, in der Hoffnung, als Brückenbauer mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Jetzt stellt sich ein neues Drängen ein, darüber zu sprechen, was ich mit vierundneunzig Jahren noch zu sagen habe, bevor ich vor dem Richterstuhl Gottes mein Leben und meine Begabungen zu verantworten habe.
Immer mehr hat sich seither die Gottesfrage, und alles was ich im Glauben der Kirche zu hören bekam, noch einmal als eine Kraft und ein Drängen eingestellt, über unseren Glauben und meine Erfahrungen zu erzählen, weil es hilfreich sein könnte, diese Botschaft zu verkünden. Ich bemerke, dass ich immer mehr von Gott beansprucht werde, Zeugnis über meinen Glauben abzulegen. Es ist genau der Punkt, der mich einst bewog, alles stehen und liegen zu
lassen, um mit dem Abitur den Weg zum Theologiestudium zu gehen, um Priester zu werden. Dies geschah bis zu dem Augenblick, als ich bekennen musste „ich kann nicht mehr“. Damals stand ich kurz vor den Weihen. Der weitere Weg war aber keine Unterbrechung, sondern nur die Möglichkeit, den Glauben in mannigfaltigen Formen neu und vertieft zu erfahren. Er war und blieb Richtschnur und die Wegweisung für alles, was es zu bewältigen und zu verstehen gab.
Es zeigte sich aber, dass sich nach der Pensionierung der Raum öffnete, mich wieder mehr mit unserem Glauben zu befassen, und der Spur meines Herzens zu folgen, mit Gott im Gespräch zu bleiben, um IHM Ehre zu erweisen. Ich spüre nun wieder ein Drängen, mehr als bisher über das zu reden, was mein ganzes Leben in Bewegung hielt, und in Bann zog. Es ist der Vater. unser Schöpfer, der Sohn unser Erlöser und der Heilige Geist, unser Tröster und Beistand. Immer zu, Tag und Nacht, bis zum heutigen Tag, war mein Blick wieder auf Gott gerichtet, von dem wir alles haben, um von IHM, dem Herrn des Himmels und der Erde zu erzählen, der uns in unendlicher ewiger Liebe zugetan ist.
Auch jetzt kommen die Tränen. Ich weine aber nicht, weil ich gequält, sondern weil ich von Glück über Gott, und meiner unendlichen Sehnsucht nach IHM bewegt bin. Könnt Ihr verstehen, dass ich nicht mehr schweigen kann?
Bleibt um Gottes Willen in SEINEM Segen und Frieden. Ich bleibe im Gespräch mit IHM, Euch, der Gottesmutter, allen Heiligen und Seligen.
Vor aller Zeit, in unserer Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist DU, der „ICH BIN DER ICH BIN“ unser Herr und Gott. Wir verneigen uns in Demut und Ehrfurcht vor DIR, DEINEM Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist durch DEINE Gnade als unseren Schöpfer und Erhalter aller Gaben in DEINEM Universum. Heilig, heilig, heilig bist DU, aller Menschen und Geschöpfe Vater, und geheiligt werde immerdar DEIN über alles erhabener Name. Lass DEIN Reich der Wahrheit, Gerechtigkeit und des Friedens, immer wieder neu bei uns ankommen, und hilf uns, dass wir DIR und einander in Treue dienen, damit DEIN Wille auf Erden wie im Himmel geschehe. Gib uns das tägliche Brot DEINER GÜTE, LIEBE und BARMHERZIGKEIT, damit wir es Teilen und unser Hunger und Durst nach DIR gestillt werde. Vergib o Gott unsere Schuld seit Menschen Gedenken und ermutige uns, dass auch wir durch den Tod Deines Sohnes, unseres Herrn und Meisters, die Vergebung annehmen und als Auferstandene im Herrn allen Menschen in DEINEM Namen vergeben. Guter Gott lass nicht zu, dass wir Deine Fürsorge und Liebe missachten und in Versuchung geraten, uns als DEIN auserwähltes Volk, fremden Göttern und Götzen unserer Zeit zuwenden, sondern erlöse uns von allen Übeln des Leibes und der Seele. Denn DEIN ist alle Macht und Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, wage ich EUCH, liebe Brüder und Schwestern, wo immer ihr lebt, in großer Ehrfurcht vor der Wahrheit davon zu berichten, was mich gestern und heute beim Erwachen zutiefst bewegte. ICH danke und bitte den dreifaltigen Herrn und Gott, mir die Gedanken und Eingebungen zu schenken, die zur Betrachtung des Ostergeheimnisses zu unserem Heil, in unserer armen Welt und Zeit nötig sind. Was betrachten und leben wir Christen, wenn wir viele Tage lang Ostern feiern?
Wir feiern, wie uns die Schrift belehrt, das Glaubensgeheimnis, dass der Herr, unser Retter und Erlöser, von den Toten auferstanden ist, Aus Maria der Maria, der Jungfrau, im Heiligen Geist geboren, hat der Gottes- und Menschensohn unter uns gelebt, gelitten, wurde gekreuzigt und begraben. Wie die Schrift bezeugt, ist ER am dritten Tag, vom Tod auferstanden, und den Jüngern erschienen, um ihren Glauben zu stärken und uns zu zeigen, dass ER derselbe ist, der unter lebte und wirkte. Es musste geschehen dass der Auferstandene sich den Jüngern offenbart, damit sie erkennen, dass sich in IHM alles erfüllte, was über IHN geweissagt wurde, Die Jünger brauchten, wie wir, den Heiligen Geist, um den geliebten Herrn nicht im Grabe ihres Schmerzes und ihrer Trauer über die Sünde, die den Herrn zur Sühne ans Kreuz geschlagen, nicht in ihrer Hoffnungslosigkeit zu begraben. Sie mussten wie wir erfahren, wer Jesus Christus in Wirklichkeit ist. In SEINEM Leben, Sterben und Auferstehen, wurde für die Jünger und uns sichtbar, dass ER im Willen des Vaters alles vollbrachte, was zum Heil aller Menschen und Geschöpfe geschehen musste. Die größte aller möglichen Taten der Liebe, SEINES und unseres Vaters im Himmel, sollte in der Auferstehung SEINES Sohnes von den Toten, für allezeit und Ewigkeit geschehen.
In IHM, unserem geliebten Herrn, hat sich an Ostern alles erfüllt, was ER in SEINEM Leben im Gehorsam zum Vater aus Liebe zu uns vollbrachte. ER ist unser geliebter Herr, dem wir es von Herzen gönnen, dass er in den Himmel aufgefahren, nicht mehr stirbt, um nun im Vater und im Heiligen Geist, als derselbe, der unter uns war, im Glauben, Hoffen und Lieben bis ans Ende der Zeit in und unter uns zu wohnen. ER bleibt zu Rechten des Vaters, bis ER im Auftrag Gottes wieder kommt, um alle Toten und Lebenden zu richten. Mit dem Vater im Heiligen Geist, ist ER das Herz Gottes in und unter uns. Die weltweite Kirche, gegründet auf den Vater, Sohn und Heiligen Geist, ist der Ort der Verehrung und Anbetung, des Dankens und Lobpreisens. Es ist, der Tempel und Schmuck des Dreifaltigen Gottes auf Erden, der Ort der Gnadengaben, der Hoffnung, und unser Ruheplatzt auf dem Weg in die ewige Heimat. Damit Jesus Christus, unser geliebter Herr und Meister, ewig unter uns leben kann, durfte ER nicht im Tode bleiben. In der Kraft des Heiligen Geist verehren wir IHN aber im Glauben, als denselben, der unter uns lebte und wirkte. ER ist das Herz, Einheit, Vergebung, und das Erbarmen, in der weltweiten Kirche. In SEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, sei der wahrhaft von den Toten auferstandene Herr, allezeit bis in Ewigkeit gelobt gepriesen. Amen.
Herr und Gott, DU Schöpfer und Erhalter allen Lebens. im Universum DEINER ewigen Liebe, DU hast uns im Leben Tod und Auferstehung DEINES Sohnes Kunde gebracht, von DEINER Allmacht und Güte, uns durch IHN Vergebung unserer Schuld und Sünden geschenkt, und im Heiligen Geist, dem Tröster und Beistand, die Wahrheit und den Reichtum unseres Glaubens erschlossen. DU über alles geliebter Vater Sohn und Heiliger Geist, bist der ewige gute Hirte, der alle DEINE Geschöpfe lebenslang behütet, die Schöpfung heute und am Ende der Zeiten, dem Tod entreißt, und in einer neuen Gestalt, in DEINE ewige Obhut nimmt. Wir, DEINE Söhne und Töchter, durften und dürfen in unserem Leben im Schutz DEINER Hirtensorge, den Reichtum DEINER Gnade und des Segens in DEINER Kirche erfahren. DU ewiger Gott hast uns in Zeit und Ewigkeit nach DEINEM Bild und Gleichnis geformt, und DEINE Ordnung im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens in unser Herz geschrieben. In DEINEM Sohn, dem Eckstein der Kirche, sind wir geeint DEIN heiliges Volk. DU hast uns zu Brüdern und Schwestern einer Menschheitsfamilie gemacht, um den Glauben, die Hoffnung und die Liebe zu leben und an die nächsten Generationen weiterzugeben.
Nach DEINEM Willen sind wir als Sauerteig berufen, unsere Gaben zu teilen, und alle an den Tisch des Wortes und der Gnaden einzuladen. DU rufst uns Erben des Himmelreiches, als Hirten den Verirrten nachzugehen, Kranke zu heilen, Mutlose und Verzweifelte zu stärken, und Gefangene zu befreien. Du sendest uns zu den Einsamen. Verlassenen und Trauernden, um sie zu trösten. DU ermächtigst uns, den Schwachen, Kranken und Sterbenden, DEINE Liebe, Erbarmen und Güte zu erweisen. Eingedenk unserer Sünden und DEINER Vergebung, sind wir DEINE Boten, um in Sündern und Schuldbern, Hoffnung auf Liebe, Erbarmen und Vergebung zu wecken, den Streit und die Trennung durch Versöhnung uns Vergebung zu überwinden.
Alles was wir von DIR, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in unserem Leben empfangen haben, wollen wir miteinander redlich teilen. Damit das Erbarmen, die Milde, Güte und Vergebung Gottes, unter uns zeichenhaft sichtbar wird. Bitten wir die Gottesmutter, unsere Mutter, alle Engel Heiligen und Seligen, um ihre mächtige Fürsprache, dass die Herrlichkeit Gottes, auch durch uns, zum Trost aller Menschen und Geschöpfe, immer mehr aufleuchte. Der Heilige Geist möge uns zu diesem Dienst bereiten.
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