#Vater #Sohn und #Heiliger #Geist öffne die #Türen und #Tore zu allem was wir sind und haben und bereite uns in dieser #Passionszeit vor Dich in alle Kammern unserer selbst als #Retter #Erneuerer und #Erlöser einzulassen. #DEUS #Kirche #Frieden pic.twitter.com/v5I8gVKCp4
— Franz Schwald (@FranzSchwald) March 13, 2022
Trostworte
Unter dem Bombenhagel der von Putin geführten russischen Streitkräfte, und der grauenhaften Zerstörungen, sind über 2,5 Millionen Menschen, wie DU und ich, in den Westen geflohen; unzählige würden ihnen, wenn sie könnten folgen, oder unter Propaganda und Unterdrückung leidend, aus Russland fliehen. Die Menschen in Europa und der westlichen Welt sammeln ihre Kräfte, um vor weiteren Auseinandersetzungen mit autokratisch hochaufgerüsteten Nationen geschützt zu sein. Die Folgen der bereits jetzt schon wirksamen wirtschaftspolitischen Maßnahmen (Sanktionen, Rüstung, Versorgung, Handel) sind nicht zu übersehen.
Wir Christen teilen mit allen Brüdern und Schwestern auf der Welt, den Schrecken über die Invasion in der Ukraine. 2,5 Millionen Flüchtlinge, einr noch nicht bekannte Anzahl getöteter und verletzter Zivilisten, und die Verluste der ukrainischen Verteidiger, haben bewiesen, dass es für sie unter Putin keine Heimat gibt. Es ist zu befürchten, dass Putin alle Waffen einsetzt, um den heldenhaften Widerstand zu brechen. Wir teilen mit allen Menschen die Befürchtungen, vor den nicht zu übersehenden weiteren Folgen, und die Sehnsucht nach Frieden für unsere Menschheitsfamilie in allen Regionen unserer Welt. Wie wichtig wird in dieser Lage die christliche Verantwortung, nach Kräften Konflikte zu meiden, den Streit beizulegen, und sich bevor wir unsere Opfergabe am Altar niederlegen, mit einander zu versöhnen. Lasset uns in diesen Anliegen beten:
Gott, allmächtiger barmherziger Vater, alle Bitterkeit Not Leiden und Freuden der Menschheitsfamilie, unsere Schuld und Sünde, bringen wir mit der Bitte um Vergebung und Versöhnung vor DICH. Nimm die Last von unseren Schultern, und in den Glauben und die Passion DEINER Kirche auf, die uns hoffen lässt, dass DEIN Reich dennoch schon in und unter uns, und die Macht aller Bosheit, durch Jesus Christus am Kreuz besiegt ist. IHN, den vom Tod Auferstandenen, verkünden wir bis ER wieder kommt, um Gericht zu halten über Lebende und Tote. IHM, der Weg, Wahrheit und Leben ist, können wir vertrauen, dass wir dereinst mit Maria, allen Heiligen und Seligen im Himmel der Gerechtigkeit und ewigen Friedens, bei IHM wohnen dürfen.
Wir haben Grund zu danken, für diesen sonnigen Frühlingstag, der sich zu Ende neigt: DIR Vater, unserm Schöpfer, für alles Gute in der Zeit, und DEINE ewige Liebe und Gegenwart in und unter uns; DIR, Herr Jesus Christus, für die Sühne unserer Schuld und Sünde, und die Hoffnung auf Auferstehung; DIR, Heiliger Geist, DU Trost und Beistand in allen Nöten und Gefahren, für die Einheit in Versöhnung. Trösten wir einander mit der Bitte um den Segen Gottes in österlicher Hoffnung, dass SEIN Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, schon heute auf Erden in und unter uns wachse.
Gott befohlen!
Euer Franz.

Fürbitte
#Vater #Sohn und #Heiliger #Geist DIR empfehlen wir uns und alle die unverschuldet leiden. Halte uns in DEINEM #Erbarmen. Wir bitten um #Frieden in DEINEM #Reich. Wir haben kein #Geld für #Kriege in der Welt. #DEUS #Kirche #Corona https://t.co/zi3m3B6t3B pic.twitter.com/trHo09ArNr
— Franz Schwald (@FranzSchwald) March 11, 2022
An d´muetter
Us de Seele
chöme wieder
aldi Liäder
Un i sing si
frohgemuet
des duet guet

Frühling
Frühling ist das
Zauberwort es
verwandelt
jeden Ort
Und schenkt
aller Zeit Jahr
für Jahr ein
neues Kleid
Gärten Felder
Wiesen Wälder
erwachen ins
junge Grün
Tausend bunte
Blumen blüh´n
der Natur zu
eigen
Sich in voller
Pracht zu
zeigen

Trostworte
Geliebter Vater, Sohn und Heiliger Geist, erleuchte unser Herz und die Sinne, um von DIR Herrlichster, Wunderbarster, der Quelle ewiger Liebe, demütig anbetend zu reden. Vor, in und nach aller Zeit, bist DU als Weltenschöpfer, in Einheit mit DEINEM Sohn und dem Heiligen Geist, der eine und verehrungswürdigste Ursprung allen Seins, und dereinst unser gnädiger Richter. DU hast uns in all DEINEN Werken, in den Heiligen Schriften und durch DEINE Kirche, DEINE Liebe geoffenbart, die Pflege der Natur anvertraut und uns die Sehnsucht nach DIR geschenkt. DU hast uns auch in die Dienste der Kirche und Menschheitsfamilie berufen, um DEINE Herrlichkeit allen Völkern bis DU wieder kommst zum Gericht. zu verkünden. Im Heiligen Geist hast du uns befähigt, als Kinder. Söhne und Töchter, DEINE Zeugen und Mitarbeiter in der Welt zu sein. DEIN Heiliger Wille soll sich in unserem und im Leben mit der Kirche, in DEINEM Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, als Einladung im Glauben Hoffen und Lieben zu allen Menschen und Geschöpfen bewähren. Er verpflichtet uns, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse. im Lichte des Gewissens zu unterscheiden, und Gott zu geben was IHM, und dem Staat, den Familien und der Gesellschaft, was ihnen gebührt. Prüfen wir, als getaufte und gefirmt Christen. in Verantwortung für unseren Glauben, die gegenwärtigen Ereignisse in unsrer Menschheitsfamilie:
Unser Glaube half mir schon einmal, im und nach dem Dritten Reich, zu unterscheiden, was Gott und was dem damaligen Führer gebührt. Ich musste, auch die Folgen eines seiner Grundrechte beraubten Volkes ertragen. Umso mehr schätze ich, die in den demokratischen westlichen Gesellschaften tradierten Werte, und die freie Meinungsäußerung. Bei autokratisch ausgerichteten Völkern, würde mir dies unter Androhung von Strafen, wie einst im Dritten Reich, verboten. Ich versuche daher in Ergänzung zu meinem neulich veröffentlichten Beitrag zur „Lagebeurteilung“, den Unterschied zwischen Demokratien und Autokratien weiter zu verdeutlichen: Wie wir erkennen können, hat Putin seine Macht über die Propaganda benutzt, um einen gigantischen Truppen- Aufmarsch Russlands und Weißrusslands an der Grenze zur Ukraine als Manöver zu behaupten. Die durch nichts zu rechtfertigende Invasion und der brutale Krieg, Putins, hat aber in der Ukraine zu einem bewundernswerten Widerstand geführt, bei den westlichen Verbündeten, das für diesen Fall angedrohte effektive Sanktionspacket, und eine zuvor nicht so deutliche Geschlossenheit und Verteidigungsbereitschaft der Nato ausgelöst. Die auf Lügen aufgebaute Propaganda Putins kann selbst in Russland, angesichts von über einer Million Flüchtlingen, meist Frauen und Kindern, und der Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine, nur unter diktatorischen Maßnahmen der Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit aufrecht erhalten werden. Wenn nun Putin Korridore zum Verlassen der Flüchtlinge erlaubt, ist zu bezweifeln, ob das ein humanitärer Akt ist. Könnte es nicht eher seinem Machterhalt in einer eroberten Ukraine dienen, sich dadurch potentieller Kritiker zu entledigen, und die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Krieg zu reduzieren? Zu erkennen ist aber, dass Putin durch diesen Krieg weltweit massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Der Westen versucht in Reaktion durch abgestimmte Diplomatie und eine erheblich militärische Nachrüstung der Nato an der Ostflanke, ein Übergreifen des Krieges auf NATO-Verbündete zu verhindern. Ob dies gelingt, hängt auch von einer strategisch wirksamen atomaren Bewaffnung des Westens ab. In einem Punkt hat sich Putin aber sicher getäuscht. Das NATO-Bündnis scheint weltweit geschlossener als je zuvor, und die Sanktionen werden ihre Wirkungen nicht verfehlen. Auch die Europaunion zeigt in dieser Hinsicht Einigkeit, und beweist in der Aufnahme von Flüchtlingen, die Anerkennung und Verteidigung von Grundrechten, als Basis humanitären Verhaltens. In Summe der erkennbaren Ereignisse, hat Putin nicht nur eine gestärkte Verteidigundbereitschaft der Nato-Verbündeten, und die Kritik an seiner Propaganda und Diplomatie in der Weltöffentlichkeit, sondern auch eine zunehmende Opposition in Russland, als Folge der Ereignisse und Sanktionen zu erwarten.
Aus christlicher Sicht können wir, bei allen nötigen Hilfen zu Lösung der anstehenden Fragen, darauf vertrauen, dass Gott die Menschen aller Zeiten liebt, und durch das Leben, den Tod und die Auferstehung SEINES Sohnes, im Gehorsam zum Vater, Sühne für unsere Schuld geleistet hat. Die Fastenzeit gibt uns Anlass, nicht nur Gott zu bitten, dass er uns vor Kriegen verschone, sondern auch dafür zu danken, dass ER uns im Heiligen Geist zu SEINEN Kindern Söhnen und Töchtern macht, die in einer Menschheitsfamilie als Versöhnte in Frieden mit einander leben dürfen. Unser Schöpfer will keinen Krieg, sondern ER ermutigt uns durch SEINE Liebe, dass wir IHM und einander in Sorge und Verantwortung auch für das ewige Leben dienen. Bedenken wir, was der Vater gelitten haben musste, um SEINEN Sohn für uns zu opfern, und wie sehr uns der Herr Jesus Christus liebt, der unsere Schuld am Kreuz sühnte, dann hat uns der Heilige Geist schon jetzt getröstet. und in der Hoffnung gestärkt, einander als Versöhnte im Namen Gottes zu vergeben. und zu SEINER Ehre, mit einander im Frieden als Erlöste unsere Wege zu gehen. Der Vater Sohn und Heilige Geist gebe uns SEINEN Segen!

E Schpiel
Ich schpiel mit Dir
un Du mit mir mer
schpiele z´semme
Du lernsch mich
und ich lern Dich
mit Name kenne
Un mengisch
schpielt no eine
mit dann sin
mer mer z´Dritt

Der Mann aus Nigeria
Ich gehöre seit über vierzig Jahren zu einer Gemeinde im schwäbischen Oppenweiler. Mein Beruf als Psychologischer Psychotherapeut hat mich mit meiner Familie hierhergeführt. Feste Bindungen zu den Menschen an diesem Ort an der Murr, und der ihn umgebenden Natur, mit dem Wasserschloss, und der auf der Höhe gelegen Reichenberg, dem nahe gelegenen ehemals markgräflichen Backnang, dem seit der Römerzeit bedeutenden Murrhardt, und der Landeshauptstadt Stuttgart mit ihrer reichen Geschichte und den vielfältigen kulturellen Angeboten sind in den Jahren gewachsen.
Dreißig Jahre habe ich in Rheinfelden(Baden), einer Industriestadt mit Rheinbrücke zum geschichtsträchtigen Rheinfelden(Schweiz), in der Nähe zu Basel, im Dreiländereck von Deutschland, der Schweiz und Frankreich, gelebt und gewirkt. Mein Katholischer Glaube wurde in einer St. Josefskirche in Rheinfelden(Baden), unter dem Schutz von St. Pirmin in Sasbach, dem Freiburger Münster, der Lambertikirche und des Doms im westfälischen in Münster, auf Reisen in Gotteshäusern Bayerns, Österreichs, Frankreichs, Hollands und Italiens, und nun seit vierzig Jahren in der St. Stephanus-Kirche von Oppenweiler, dem heutigen Zentrum einer Seelsorgeeinheit geformt. Ich überblicke daher nicht nur die unterschiedlich ausgeprägten Frömmigkeitsformen unseres angestammten Glaubens, sondern auch die vielen Veränderungen während und nach dem zweiten Vatikanischen Konzil, in den Beziehungen zu nicht oder anders Gläubigen. Wenn uns manche Entwicklungen durchaus Anlass zur Sorge geben, und wir als Kirche gefordert sind, unserer Berufung zur Nachfolge Jesu zu folgen, dann scheint es mir sehr wichtig im Vertrauen auf den Heiligen Geist nicht zu erlahmen und schöpferische Kräfte zu entfalten, um Gottes Liebe in unserer Zeit für alle Menschen sichtbar zu machen. So möchte auch ich ein wenig ermutigen, nicht auf das nur halb volle Glas unserer Kräfte, sondern auf das gerade in Notzeiten anwesende gefüllte Glas der Liebe Gottes zu uns zu schauen. Ja geben wir es gern zu, Kirche ist immer schon ein Ort der Schwachen und Sünder. Wir müssen aber auch die in Wahrheit schon erlösten Brüder und Schwestern schauen, um sie zu trösten und zu willenermutigen, wenn ihnen das Kreuztragen in der Nachfolge Jesu schwerfällt. Diese Überlegungen möchte ich ein wenig näher aus der sogenannten Praxis mit Ihnen zusammen untersuchen:
Ja wir sind über manche Tatbestände des Christseins in unserer heutigen Zeit erschüttert. Wer ist aber nicht hoch erfreut, wenn er in einer katholischen oder evangelischen Kirche Männer, Frauen und Kinder erleben darf, die auf ihre Art ihren Glauben bezeugen. Christlicher Glaube geht doch nur im Miteinander und in Verantwortung für alle Menschen. Die Hoffnung auf den Beistand Gottes wird eben auch genährt und bestärkt, wenn wir zusammen beten feiern, und uns um einander kümmern. Insofern schmerzen mich die leeren Kirchenbänke sehr, habe ich doch in diesen Bänken so viel Trost und Nahrung zum Leben empfangen. Mir ist es um der Ehre Gottes willen nicht gleichgültig, wenn das so bleibt. Ist das Glas nun schon halb leer? Mein Glaube verbietet mir den Rückzug. Die Liebe Christi treibt mich, Salz zu sein, um aus SEINER Fülle zu leuchten, damit es alle sehen können, wie gut es der Herr mit uns meint. Er lässt uns in unserer Schwachheit nicht alleine. Geben wir uns darauf in Seinem Namen die Hand und bieten wir in der Kraft des Herrn allem Bösen die Stirn.
Hierzu eine Szene: In der St. Stephanus Kirche brennt das ewige Licht als Zeichen der Gegenwart Christi im Altarsakrament. ER der HERR ist Tag und Nacht da, auch wenn wir ihn nicht oft besuchen. Die wahre Fülle ist und bleibt bei uns, solange das ewige Licht brennt, als Zeichen dass durch IHN das Glas allezeit gefüllt ist, dies umso mehr, wenn irgendwo das Licht ausgegangen ist. Das ist unser Koordinatenkreuz, auf diesen gnädigen und barmherzigen Gott dürfen wir, auch wenn wir allein wären immer vertrauen. Auf diesen Grund ist unsere Kirche gebaut. Mir verschlägt es ein wenig die Stimme, und so bitte ich den guten Herrn: Gib mir die Worte ins Herz, die mich und alle anderen in der gegebenen Situation trösten können. Nun hierzu ein Beispiel:
Wir hatten hier in Oppenweiler das Angebot, auch jeden Mittwoch miteinander Eucharistie zu feiern. Es war in der Regel eine kleine Schar, die sich um den Priester versammelte. Wir fanden in den Wintermonaten gut in der Sakristei platz. Nun waren wir wieder im großen Kirchenraum, und es fehlten viele Mitchristen, denen wir die Gnade der Teilnahme am Gottesdienst auch wünschten. Einmal war nur eine Frau, außer mir noch ein Mann, der Organist, und unser aus Nigeria stammender Priester anwesend. Ist nun das Glas schon fast leer? Sind alle böse, schlechte Menschen, oder wenig engagierte Christen, die nicht da sind? Nein sagt mein Glaube tausendmal nein, denn dort wo wir stehen oder selbst, wenn wir manchmal wie der Herr im Tabernakel allein sind, ist die Fülle Gottes, die der ganzen Kirche und der Welt gilt präsent. Darauf hat unser Priester hingewiesen. Auch für mich galt, dass die Bänke nicht wirklich leer waren. Meine Sehnsucht nach gläubigen Brüdern und Schwestern, die zur Anbetung des Herrn fehlten, hatten sie gefüllt. Ich drehte mich um, und wünschte dem Priester aus Nigeria, der in seiner Heimat vielleicht einen lebendigeren Glauben kennen lernte, dass er nicht Anstoß nehme an der kleinen Zahl, und so feierten wir für alle Armseligen in der Kirche und Welt die Fülle der Gnaden unseres barmherzigen Herrn. Dank sei DIR, lieber Priester aus Nigeria, dass DU uns den Glauben zurückbringst, den einst europäische Missionare in Afrika entfachten. Bleibe bei uns und wir werden es erleben, welches Feuer der Heilige Geist bei uns entfachen kann. Nichts hindert mich daran der Gemeinde St. Stephanus verbunden zu sein auch wenn ich aufgrund meiner Behinderung selten an der Eucharistiefeier teilnehmen kann. Von der St. Josefskirche in Rheinfelden, in der ich zu glauben lernte, über die vielen Stationen bis nach Oppenweiler zu St. Stephanus, dem Heiligen, der als er gesteinigt wurde, Gott bat, seinen Peinigern zu verzeihen, war ein weiter Weg. Es ist Gottes Wille, wie lange ich noch auf Erden leben darf. Ich freue mich darauf, mit Dir, lieber Priester aus Nigeria, in der beständigen Hoffnung zu bleiben, dass sich unsere Bänke wieder füllen, um zu beten, zu feiern, und Gott dem Herrn allezeit die IHM gebührende Ehre zu erweisen. Bleibe bei uns, solange es Gott will!

Dem Heiligen Geist
Innige Freude und Dankbarkeit drängt sich aus einer meditativen Stille ins Wort. Im Anfang war das Wort und es wirkt in unser aller Leben in Zeit und Ewigkeit. Es ist der unfassbare und zugleich wirkmächtigste Geist Gottes, der Heilige Geist, von dem ich zu reden wage. Wir können nur SEINE Wirkungen erkennen. ER weht wo und wann ER will. Alles ist aber durch IHN belebt. Der Heilige Geist erneuert, drängt, bestärkt, durchwaltet uns Menschen und alles Geschaffene, um es nach Gottes Willen in Form zu bringen.
In der Stille der Seele und im Handeln, fast unmerklich, wirkt diese kraftvolle Stimme, die unsere Herzen und den Verstand in alle Wahrheit einführt, und unsere schöpferischen Kräfte zum Dienst an einander in unserer Zeit ausrichtet. Es ist der Geist, der uns als Einzelne befähigt, das Wohl des Ganzen im Blick zu behalten. Der Heilige Geist der uns in der Liebe vereint und Standfestigkeit im Leben verleiht. ER vermag unser Vertrauen auf Gottes Wort, und die Hoffnung auf ein ewiges Leben zu bestärken.
Der Heilige Geist möge mir verzeihen, dass ich SEIN lebendiges Wirken in meinem und unser aller Leben in Zeit und Ewigkeit so spät gewürdigt habe. Uns allen wünsche ich die Fülle SEINER Gaben.
Gott befohlen.
Euer Franz aus Oppenweiler
