Es ist so schön
zu dichten
wenn sich der
Seele Anker
lichten und
die Gedanken
auf dem Meer
der Liebe
schaukeln
hin und her
Das goldene Herz
Du teures Herz das
alles trägt erfüllte Stille
Leben Wort und Tat
bewegt Dein Wille
Sehnend weitet sich
die Brust in Tönen
Traum und Singen
Freude Not der Liebe
Lust Dein Takt in
allen Dingen
Und könnte ich Dich
malen im Golde
müsstest Du erstrahlen
Formt ich Dich gar mit
eigener Hand aus Ton
und Erz Du menschlich
Herz wär es mein Dank
Abschied
Grausam hast Du Bruder Tod
mir ein Lieb genommen
drob bin ich in herbe Not
und bitt´ren Schmerz gekommen
Kummer quält nicht mehr so sehr
Du Lieb lebst ja im Frieden
Du bist mir nah Dein Grab ist leer
Dank und Erinnerung geblieben
Du Bruder Tod in Ehren
wer kann wenden
alles Enden Liebe kannst
Du nicht zerstören
Osterglocken leg ich
nieder jetzt an Deinem
Grab dankerfüllte Lieder
sing ich jeden Tag
Römische Begegnungen
Hier folgt ein Hinweis auf das Buch von Kardinal G.Müller “Römische Begegnungen” erschienen 2019 im Herder-Verlag ISBN 978-3-451-38565-0
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Zur Nacht
Feine zarte Grillenstimmen
füllen diese Nacht und ein
heiterer Sommerabend
entfaltet seine Pracht
Verführerische reife
Düfte erdenschwere Lust
mischen sich im Abendsegen
weiten Sinn und Brust
Tausend emsige Mücklein
wiegen sich im Licht und
im Spiel von Teil und Ganzem
schwindet alle Pflicht
Weit hinaus und wie im
Flug eilt das Herz ins Land
lässt sich nieder bei den
Dingen wiegt sie in der Hand