Himmlischer allmächtiger ewiger Vater DU bist uns in durch und mit DEINEM Sohn im Heiligen Geist näher als wir uns selbst sind. Wohne in uns DU HEILIGER und laß DEIN Heil aufleuchten, damit wir nicht verloren gehen. http://www.franz-schwald.de
Impuls
Der Herr über Leben und Tod Jesus Christus der Sohn Gottes bewahre unsere Herzen und Sinne in SEINER unermesslichen Liebe. ER stärke uns im Heiligen Geist im Dienst und Gebet für einander. Jesu Herz DICH preist mein Glaube. http://www.franz-schwald.de
Die Pappel
Vor dem Hause unsre Pappel
Blätter oh wie schön sie sind
Leise dreh´n sie sich und schwatzen
plappern munter mit dem Wind
Jetzt neigt sie den Kopf zu Seite
zupft ihr Blätterkleid zurecht
wie die Braut im Festtagskleide
die uns gut gefallen möcht
Wenn dann helle Sonnenstrahlen
auf die bewegten Blätter fallen
dann ist ein Augenblick erfüllt
und tiefe Sehnsucht wird gestillt
Habenichts
Aus einem tiefen, gesunden Schlaf erwachend, geriet Habenichts in eine innere Erregung wie vor einem wichtigen Ereignis. Obwohl die Sonne schon zaghaft den jungen Tag ankündete schloss er die Augen wieder. Zu schön und kostbar war das, was sich seinen inneren Augen darbot. In staunender Betrachtung verfolgte er wie sich wie von Hand eines Künstlers, Bild an Bild reihte:
Habenichts befand sich träumend im hohen Mittelschiff einer himmelwärts strebenden, gotischen Kathedrale. Tief beeindruckt von den Altären und Kunstwerken, verweilte er in einer Kirchenbank. Da bemerkte er in einer Seitenempore, einen betenden Mönch, der mit gesenktem Kopf, das den Raum füllende Orgelspiel in sich aufnahm.
Plötzlich schien es Habenichts, als könne auch er die Orgelklänge hören, die sich mit den hochstrebenden Pfeilern des Kirchenschiffes, zu einem feierlichen Lobgesang vereinigten. Und es weitete sich sein innere Schau: Habenichts erinnerte sich an die schönsten Augenblicke seines Lebens, in denen er die Nähe Gottes fühlen durfte. Der Gesang und die Musik schienen nun, wie auf Engelsflügeln, den Kirchenraum zu verlassen. Alles sollte nun mitsingen, dachte Habenichts, in seiner kindlichen Freude, die ihn ergriff.
Was war nun auf wunderbare Weise mit seinen Ohren und Augen geschehen? Die Sterne am Himmel begannen zu klingen, Quellen und Wasserläufe stimmten auf ihre Weise mit ein. Ein Windstoß bewegte wie von Geisterhand, die Blätter von Büschen und Bäumen zu einem großen Rauschen. Die Tier und alle Lebewesen gerieten im Licht der aufgehenden Sonne in Erregung.
Habenichts fühlte sich in seinem Federbett ruhend, reich beschenkt und wagte es nicht, zu erwachen, um ja nichts von diesem Erlebnis zu versäumen. Still, im ruhigen Atmen, war er bereit, all das Schöne geschehen zu lassen. Raum und Zeit verloren ihr Maaß:
Seine feinen Ohren vernahmen sogar den harmonischen Gesang und die feierliche Musik von Männern, Frauen und Kindern in allen Sprachen der Menschen. Es schien Habenichts, als stimme das ganze Universum in den Lobgesang ein und auch er sei berufen, seine Freude hinaus zu jubeln. Erwachend und vor Freude zitternd begann er leise und dann mit immer festerer Stimme zu singen: „Ad Deum ad Dominum, ad Deum ad Domininum, ad Deum ad Deum oramus!“
Wort Gottes
Unser lieber Herr Jesu das Wort Gottes bewahrt uns vor der ewigen Sinnlosigkeit und Gottferne ER nimmt uns im Tode alles Leid und öffnet uns die Türe zur Barmherzigkeit Gottes in der ersehnten Freude ewigen Lebens im Herzen Gottes. http://www.franz-schwald.de