Der Birnbaum

Kein Laut ist zu vernehmen an diesem Morgen Ende November. Mensch und Natur gönnen sich eine Auszeit. Nichts stört das Schweigen. Die Stille erfasst auch mich. Durch die kahlen Bäume sind deutlich die verschlafenen Nachbarhäuser zu sehen. Es fehlt jede Spur eines Windhauches. Nur spärlich vorhandene, spätherbstlich-goldbraune Blätter, hängen schlaff und regungslos an den Ästen. Tief am Horizont, hinter Wolkenbänken versteckt, lässt die neblig leuchtende Sonne, die Konturen entlaubter Bäume kräftig hervortreten. Ihr schräges Licht fällt in unser Wohnzimmer, zaubert edlen Glanz auf die silberne Teekanne und belebt ab und zu im Spiel mit dem Schatten unsere Wohnung.

Wie im Rahmen eines Bildes, richtet sich vor mir, beim Blick durch das Fenster, majestätisch der hohe, ausladende Birnbaum auf. Er steht an der Grenze unseres Grundstückes zur Klinge hin, die uns immer frische Luft zufächert. Nur die Birke mit ihrem weiß-grauen, schartigen Stamm, ist annähernd gleich hoch. Sie gibt ihr Herbstkleid noch nicht preis und steht in reichlich bräunlich-grünem Blattwerk. Die schlanken Fichten zu ihrer Seite lassen lediglich an den überreifen krummen Zapfen die Jahreszeit erkennen. Sie legen keinen großen Wert auf Veränderung und halten jahrein, jahraus, an ihren dunkel- und hellgrünen stacheligen Zweigen fest. Zu Füßen des Birnbaums reihen sich, der Grenze entlang, wie Kinder im Reigen, herbstfarbene Büsche.

Im Gegenlicht, tritt die natur – geschaffene Schönheit unseres „Nachbarn“ besonders deutlich hervor. Fest verwurzelt, Wind und Wetter trotzend, teilt sich der kräftige Stamm in einem formenreichen, bizarren Spiel, bis ins zarte äußerste Geäst. Wie eine Skulptur in ihrer nackten Schönheit, steht er entblättert vor meinen Augen. Staunend frage ich mich, welcher Künstler dieses vielgestaltige Astwerk auch nur annähernd darstellen könnte. Nun ist mehr als deutlich zu erkennen, dass der Birnbaum schon lange, wer weiß wie lange, seinen Platz behauptete, denn eine grüngraue Moosschicht bedeckt an der Wetterseite den kräftigen Stamm und die stabilen Äste bis hinauf, in  den Wipfel. Erhaben, stolz, steht er in seiner stillen Würde auf dem ihm eigenen Boden. Nur ab und zu bekommt der Birnbaum Besuch von einer Elster und einem Sperling. Dann zittern Zweige aufgeregt bei der Landung und winken den Freunden beim Abflug leise nach. Wenn ich unseren Nachbarn in einer gedachten Linie umgrenze, ist unschwer zu erkennen, dass er ein wahrer Birn- und kein Apfelbaum ist. Wer wollte ihm diesen Anspruch streitig machen?

Er war vor uns da. Seit einiger Zeit dürfen wir uns an seinem übers Jahr wechselnden Liebreiz erfreuen: Im Frühling hüllt er sich in ein weißes Blütenmeer, im Sommer spendet er Schatten, im Herbst einen unerschöpflichen Reichtum an Früchten. Danach zeigt er uns seine markante Statur. Er wird den Herbstwinden trotzen, diesen Winter überstehen und uns in unterschiedlicher Gestalt auch im nächsten Jahr an die Beständigkeit in aller Veränderung erinnern. Vielleicht freut sich unser stummer Freund ein wenig darüber, wenn wir ihn nicht übersehen und davon erzählen, wie reich er uns beschenkt. Wir dürfen mit seiner Verschwiegenheit rechnen. Er wird alle Worte in seinem „Herzen“ bewahren und hoffentlich auch die Menschen erfreuen, die nach uns kommen. Ich schenke ihm die letzte wunderschöne Rose unseres Gartens.

 

 

De Gotteswäg

O Gott,

i zieh mi Chäpli ab

un schwieg

un bin ganz g`wiß

Du hesch uns lieb

 

Durch Dich

isch alles schön un ganz

Du bisch mi Glück

i bin die Edelstei

un Di Monstranz

 

Du bisch

di vetrauti Hand

Du Gottes Wort

mi Weg und Hort

ins globti Land

 

 

 

Eine Reise ins Unbekannte

Die zunächst vage Idee, über eine Reise ins „Unbekannte“ zu schreiben, entstand nach der Lektüre von Stefan Zweigs Biographie über “Honoré de Balzac”. Die Lebensgeschichte dieses französischen Dichters, dem es nach einer sehr belastenden Kindheit und Jugend, um Ruhm und Ehre bemüht, nicht gelang, im bürgerlichen Leben eine gesicherte Existenz aufzubauen, beeindruckte Johannes sehr. Wie es Balzac möglich war, trotz fehlgeschlagener Unternehmungen und erdrückender Schulden, in der „Comedy–Human“, den Höhepunkt seines dichterischen Werkbewusstseins zu entwickeln, wurde oft gewürdigt. Auch Stefan Zweig reihte sich mit seinem literarischen Werk und Leben in die große Zahl der Dichter, Denker und Forscher, Musiker und Künstler ein, die zeitlebens dem „Unbekannten“ auf der Spur blieben.

Als Johannes darüber nachdachte, was diese Autoren und auch ihn zum kreativen Schreiben bewegte, träumte er in der Nacht von einem Kloster. In andächtiger Stille erfüllte ihn unvermutet ein fragloses Glücksgefühl, das sich in den Blicken und Gesten der Mönche spiegelte, und immer mehr vertiefte. Wie von einer Last befreit, folgte er nun dem Gedanken, seine Leser zu einer Reise ins „Unbekannte“ einzuladen und am schöpferischen Prozess des Entdeckens, Denkens und Fabulierens teilnehmen zu lassen.

Johannes schätzte auch die Erkenntnisse der Naturwissenschaften und deren Innovationen sehr, die sich nach ihrem Selbstverständnis primär mit zählbaren, messbaren Tatsachen und in komplexerer Weise, mit genetisch gesteuerten Prozessen befassten. Er hätte vom Leben, den Erfolgen, Enttäuschungen und seiner Dankbarkeit gegenüber diesen Menschen reden können, die sich auf vielfältige Art um bessere Lebensbedingungen für uns bemühten. Wenn er sich aber inmitten dieses Geschehens als ein der Reflexion fähiger, selbstbewusster Mensch in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung verstand, stießen die Vorstellungen der Naturwissenschaften an ihre Grenzen.

Er wusste ja, dass es zu allen Zeiten Menschen gab, die diesen Fragen auch nicht auswichen. Sein Anliegen war es daher, die Leser über den Standpunkt der Naturwissenschaften hinaus, an andere Weisen der Begegnung mit dem „Unbekannten“ im Leben zu erinnern. Er hielt insofern die in den Geisteswissenschaften üblichen Sprachspiele für geeigneter, um menschliches Leben in all seinen Formen als ein Geschenk mit Handlungsspielraum zu verstehen. Die Poeten, Musiker und Künstler gingen zwar in ihren Werken auch von bekannten Vorstellungen aus, überformten sie aber im schöpferischen Prozess in Bildern, Skulpturen, Bauwerken, Tönen und Worten, mit einem nicht minder erfahrbaren neuen, geistigen Gehalt.

Johannes wollte daher die schöpferische Fantasie in seiner Reise ins „Unbekannte“, auf Wegen vorstellen, die zuvor weder als Route noch als Ziel bekannt waren. Er stellte sich und seine Leser damit bewusst vor die Aufgabe, so etwas wie ein Gedicht, oder einen Liebesbrief, mit eigenen Worten und Gedanken, auf ein leeres Blatt Papier zu schreiben. Wer wollte jedoch behaupten, dass derartige Texte oder Liebesbriefe, auch wenn sie nichts konkret Machbares enthielten, unsinnig wären. Und Johannes versicherte glaubhaft, dass er genau in diesem Augenblick noch keine klare Vorstellung davon hatte, wohin ihn nun die Finger auf den Tasten seines Rechners führen wollten.

Er wusste lediglich, dass es sich hierbei nicht um die Lösung einer Mathematikaufgabe handelte, und hoffte, dass ihm in den Tagen des adventlichen Wartens, beim Schreiben die Worte und Sätze einfallen würden, um zu erfahren, wohin heute die Reise gehen sollte. Erst am Ende seines neuen Textes konnte er redlicher Weise feststellen, ob für ihn und seine Leser eine sinnvolle gute Nachricht entstanden war. Natürlich war das ein Wagnis, und Johannes spürte die Anspannung körperlich, zugleich aber auch eine heimliche Vorfreude, unter der Hand eine Botschaft, auf ihm bisher unbekannte Weise entstehen zu sehen. Johannes hatte jedoch erfahren, dass er auch im Alltag nie vor Überraschungen sicher war, und beim kreativen, geistigen Schaffen, gelegentlich Hilfe erfuhr.

Der Anstoß zu der Überlegung, über eine Reise ins Unbekannte nachzudenken, kam ihm ja nach der Lektüre von Stefan Zweigs Biographie über Honoré de Balzac. Wie oft mögen diese Autoren vor einem leeren Blatt gesessen haben, um dann, Wort für Wort ihre Einfälle festzuhalten, unsicher, ob man damals ihre Gedanken positiv aufnehmen würde; um dann, in mühsamer Arbeit, durch viele Korrekturen, ihren Ideen die sprachliche Form zu geben, die vor der eigenen Kritik und in den Augen der Leser, in Treue zum Werk, Bestand hatte.

Auch Johannes benötigte auf seiner Reise ins „Unbekannte“ viele Anregungen anderer Autoren, um zu lernen, den Inhalt eines Textes in die hierfür geeignete Form und Sprache zu kleiden. Manchmal schien es, als liefe ihm die Zeit davon, um sich mit dem literarischen Erbe auch nur annähernd zu befassen. Hierbei sah er sich durch die fortwährende Begegnung mit bisher Unbekanntem, zu einer kritischen Auslese genötigt. Es brauchte eine geraume Zeit, bis er es, einer Anregung folgend, wagte, die ersten eigenen Texte zu veröffentlichen. Die einzelnen Beiträge fügten sich in Form und Inhalt immer mehr zu einer Einheit, die für ihn romanhafte Züge annahmen, in denen er sich als Autor erkannte.

Die erste Fassung seiner Idee, „eine Reise ins Unbekannte“ zu schreiben, hielt seiner Kritik nicht stand. Johannes hoffte aber, dass ihn die Lust an diesem Text weiter zu schreiben nicht ganz verließe, und war gespannt, was ihm hierzu noch einfallen würde. Nach einer längeren Schaffenspause, führte ihn die Neugier und Lust, am Text weiter zu arbeiten, wieder an den Schreibtisch zurück. Johannes hatte ja inzwischen durch Versuche, neue literarische Wege zu erkunden, erfahren, dass sich andere Menschen dafür interessierten. Von da an erlebte er sich als Brückenbauer, der bereit war, mit seinen Lesern in einen offenen Dialog über seine Ideen und Gedanken zu treten. Sein stets waches Interesse, galt dankbar, den vielen neuen Einsichten über das Leben, die ihm zufielen.

Er betrachtete die Dinge, Ereignisse und Menschen nicht mehr nur wie gegebene Tatsachen, um sich darüber im Geben und Nehmen mit anderen Personen auszutauschen. Sie gewannen für ihn zunehmend Bedeutung als Geschenke in ihrer eigenen Schönheit, über die es sich zu reden lohnte. Wer wollte zum Beispiel darauf verzichten, über das stets wieder kehrende Ereignis von Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter zu staunen? Wer wünschte sich nicht tragfähige Beziehungen der Menschen in gegenseitiger Treue? Johannes sah immer mehr hinter den Werken der Künstler, Musiker, Poeten, Wissenschaftler und Techniker, viele schöpferische Menschen, die auf den Spuren des Unbekannten waren. Auch das Dasein der Menschen im historischen Gefüge und im Geflecht sozialer Beziehungen, eingebettet in einen für sie unter mikro- und makrokosmischen Bedingungen geeigneten Lebensraum, war nun Gegenstand seines Nachdenkens.

Überall begegnete Johannes nun das bisher “Unbekannte” in Form von Ereignissen, die Menschen in ihren Wirkungen erfuhren, aber nur bedingt beeinflussen konnten. Wer wollte beispielsweise ausschließen, selbst einmal zu erkranken, und dann auf Hilfe angewiesen zu sein? Johannes entwickelte ein neues Verständnis des menschlichen Lebens bis zum Tod, eingebettet in einen fortwährenden Prozess des Gebens und Nehmens. Er schätzte dadurch aber die Menge der geschenkten und erfahrbaren Ereignisse, als unermesslich größer ein, wie all das, was Menschen mit berechtigtem Stolz herstellen und beherrschen konnten. Johannes folgte weiter dieser Spur: Er ließ es zu, dass seine über die Tasten gleitenden Finger, wie von selbst den aus dem Innern andrängenden Gedanken und Gefühlen in Worten und Sätzen ihre Form gaben. Nie wäre dieser Text so entstanden, wenn sich Johannes nur an einen festen, von ihm entwickelten Plan gehalten hätte. Er war nun sicherer, als zu Beginn dieses Beitrages, dass auch ein für die Leser sinnvoller Text entstehen konnte, wenn er weiter zu Papier brachte, was ihn bewegte.

Johannes wurde beim Schreiben immer mehr ermutigt, über das Leben in seiner vielgestaltigen Form zu staunen. Immer mehr war er geneigt, in seinen Texten über das Wunder des Lebens zu schreiben und die Frage zuzulassen: „Warum gibt es das und nicht nichts?“ Es stellte sich ihm die unabweisbare Frage nach dem Sinn, und Ziel, der Ursache, Einheit und Vielfalt aller Lebensprozesse. Drängende Fragen waren das, die ihm die Naturwissenschaften auch mit ihren evolutiv-genetisch ausgerichteten Theorien nicht ausreichend beantworten konnten. Er war bei allem Respekt vor ihren Erkenntnissen, nicht mehr in der Lage, das Wunder des Lebens in seiner Vielgestalt, vor allem im Blick auf den im „homo sapiens“ gipfelnden, geistigen, schöpferischen, und kulturellen Überbau, nur auf das Machbare, und Messbare zu reduzieren. Dies alles konnte ihn nicht mehr hindern, weiter auf der Spur des schicksalhaften „Unbekannten“ zu bleiben, obwohl er zu dieser Zeit noch nicht wusste, wohin ihn die Reise führen würde.

Die Frage nach dem „Unbekannten“ schloss aber, insofern war er sich sicher, alles ein, was es gab und sollte nicht durch den Blick allein auf das „Machbare“ verstellt werden. Zu diesem Ganzen gehörten für Johannes auch die Erfahrung von Grenzen, Ende, Tod und die Frage nach dem Sinn des Lebens und seiner Geschichte auch über den Tod hinaus? Er fand in den Geisteswissenschaften, der Philosophie, Theologie, Religion und im christlichen Glauben, die notwendige Ergänzung zum Weltverständnis der Naturwissenschaften.

Es fiel ihm auf diese Weise immer leichter, zu verstehen, dass er auf seiner Reise ins „Unbekannte“, ein Bewunderer Gottes geworden war, dessen Kunstfertigkeit er als ein mit Leib, Geist und Seele, seiner selbst und der Geschichte bewusster „homo sapiens“, in all seinen Werken entdeckte. Ein Gott, der sich den Glaubenden als Vater, Sohn und Heiliger Geist zu erkennen gab, alles Sein im Dasein erhält, und am Ende der Zeiten in einer neuen Schöpfung zu ihrem Ziel führt. Einen liebenden Gott, der sich in Seinem Sohn als Weg, Wahrheit und Leben zu erkennen gab.

Johannes erzählte von da an in all seinen Geschichten immer auch von einem Gott, als dem Schöpfer und Erhalter des Universums, dem er alles Schöne in seinem Leben und alle Schönheit in der Natur, Kultur und Wissenschaft der Menschen verdankte. Hoffnung, Glaube und Liebe wurden so zu Triebfedern seines Lebens. Er trat damit in das große Warten und Sehnen des Advents der Schöpfung ein, auf die endgültige Begegnung mit dem Dreifaltigen, der sich in Seinem Sohn und Heiligen Geist im Advent jedes neuen Kirchenjahres erfahren und als Gotteskind an Weihnachten, umsorgen, hegen und pflegen lässt. Auch Johannes hoffte, dass er nach dem Ratschluss Gottes, mit seiner schöpferischen Kraft, am Ende der Zeiten in einen neuen Himmel und einer neuen Erde aufgenommen werde.

In einem nachösterlichen Text des Evangeliums, äußerte Thomas, ein Jünger des Herrn, seine Zweifel an der Realität der Auferstehung des Herrn. Er durfte seine Finger in die Wunden des Auferstandenen legen und die Worte hören: “Sei nicht ungläubig sondern gläubig!” Diese Schriftstelle, an die Johannes wie von selbst geführt wurde, legte ein Priester so aus, das es Sinn mache, ja lebensnotwendig sei, an die Botschaft des uns bekannten Herrn, über alle unsere Zweifel und Nöte hinaus, hoffend und vertrauend zu glauben.

Johannes hatte dieses Schlusswort seines Beitrages über eine Reise ins Unbekannte, das ihn in die Nähe des Auferstandenen führte, weder geplant noch erahnt, als er sich an den Rechner setzte, um diesen Text zu schreiben. Wer wollte daher ausschließen, dass sein literarischer Versuch, auch seine Leser ermutigen konnte, auf dem rechten Weg zu bleiben. Johannes freute sich, dass er dem Impuls folgte, an der Hand Stefan Zweigs die Betrachtung über eine Reise ins „Unbekannt“ zu schreiben, als ein Warten im Advent des Lebens, wenn auch nur vorläufig, so doch in der seligen Hoffnung, auf ein noch ausstehendes, aber vom Herrn verbürgtes, endgültiges, letztes Ziel der Schöpfung.

 

Anmerkung:

Wer sich näher über den aktuellen Stand der naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Forschung aus christlicher Sicht informieren möchte, dem sei das im Springer Verlag 2016 erschienene Buch von Martin Rhonheimer: Homo sapiens: die Krone der Schöpfung, Herausforderungen der Evolutionstheorie und die Antwort der Philosophie empfohlen.

 

 

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