Hier folgt eine meditative Betrachtung:
Herbst
Hier folgt mein Gedicht “Herbst”
Tage trudeln
von den Ästen
erträumen
das Grün in
unendlichen
Festen
Am Meer
Hier folgt mein Gedicht “Am Meer”
Wolkenbänder Reigen und
das Licht ewiger Gezeiten
in den Wellen bricht
Möwen drehen in den Wind
schäumend wogt die Brandung
arglos spielend Kind
lichterfüllter Wandlung
Hier am Strand der Zeit blickt
das Auge weit und in
sehnsuchtsvollem Staunen
pocht des Meeres Raunen
Lieb Herz
Hier folgt Mein Gedicht “Lieb Herz”
Lieb Herz, mein scheuer Vogel,
heb Deine Schwingen an!
Entwinde Dich den Gittern,
zieh Deine freie Bahn.
O fliege, Vöglein, reise,
durchs Paradies der Zeit.
Ich lausche Deiner Weise
aus Raum und Ewigkeit.
Auf starken, edlen Schwingen,
heb Dich zum Sternenzelt.
Bau Du ein Nest den Dingen,
im Astwerk dieser Welt.
Du Vogel, lass Dich nieder
beim fernsten Leid und Glück.
Und bringe Kuss und Lieder
der Liebe uns zurück.
Dich Herz lass ich gewähren,
mein Vogel, fliege, flieg!
Nimm Du in alle Sphären
auch meine Grüße mit.
Herbstlied
Hier folgt mein Gedicht “Herbstlied”
Schätze treibt der
Wind zum Tanz
Zweige sich verneigen
alles windet sich zum
Kranz im Liede
soll es bleiben
Sorgfalt
Hier folgt mein Gedicht “Sorgfalt”
Zart berühre
ich die Dinge
berge sie an
meiner Brust
Will dies
hohe Werk
gelingen
schenkt es
reine Lust
Die Liebe
Hier folgt der Aphorismus “Die Liebe”