Deine Augen

DEINE Augen Herr
in unserer Seele
DEINE Augen Herr
der Liebe Blick

Gib dass wir
durch DICH das
das Gute wählen
hole uns zu
DIR zurück

Birg in DEINEN
heiligen HändeN
diese Welt die
Menschen Raum
und Zeit

Führe alles in
ein gutes Ende
in die Freude
DEINER Ewigkeit

Die Auferstehung der ewigen Liebe.

Dreifaltigkeits-Hymnus

Wie unendlich schön, würdig und geheiligt ist jeder Ort, den unser dreifaltiger Herr und Gott zur Wohnung erwählt. Eine Stätte innigsten Tausches, Respektes und überquellender Freude: Wahrlich, kein Auge hat es je gesehen, kein Ohr vernommen, was der Herr der Liebe, denen bereitet, die IHN suchen und lieben. Wie heilig, mächtig, gerecht, und barmherzig, weit über alle Vorstellungen und Sehnsüchte hinaus, bist DU, unser Gott und Herr! Wer wollte nicht bei DIR wohnen, „ABBA“, dort, wo Himmel und Erde, Gott und Menschen sich vor einander verneigen und ein Freudenfest ewiger Liebe feiern. Ja, die ganze Schöpfung sehnt sich nach diesem Frieden in Gottes Wohnungen; dem Ort, an dem sich der Vater, Sohn und Heilige Geist, allem Erschaffenen schon jetzt und dereinst allezeit zueignet. FEUER – STURM – FRIEDE – ANBETUNG – LIEBE – HEIL – VERGEBUNG – DANK – LOBPREIS , in alle Ewigkeit, Amen!

Gotteslob

Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Anfang,
vor aller Zeit, bist DU, Allerheiligster Herr und Gott, das einzige geheimnisvolle ewige Licht, in der Einheit der drei Personen. In der unermesslichen Freiheit DEINES göttlichen Willens, gefällt es DIR, durch DEIN ewiges Wort außer DIR Leben zu gewähren. Alles, was existiert, lebt einzig und allein aus DIR. Himmel, Erde und das Universum DEINER Welten bezeugen DEINE unerforschliche Macht, Herrlichkeit, Gnade, Güte und Erbarmen. Durch DEIN Wort ist alles was es gibt ins Dasein gerufen. Dir verdanken wir Menschen und Kreaturen das Leben in Fülle. DEINE Huld Güte und Gegenwart, gewährt uns alles was wir sind und haben. DU bist das dreimal heilige Wort des Glaubens Hoffens und Liebens, das uns mit DIR und miteinander verbindet. DIR, unserem Schöpfer, Herr und Gott, dem ICHBIN DER ICH BIN, sei die Ehre jetzt allezeit und in Ewigkeit. .

Dieses einzige, allerheiligste Wort, ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Aus der erwählten Jungfrau Maria, hat der eingeborene Sohn Gottes, dem Willen des Vaters gehorsam, im Heiligen Geist unsere Menschennatur angenommen und geheiligt. Unter Pontius Pilatus hat er als Gottes- und Menschensohn gelitten, und ist unserer Sünden wegen gekreuzigt und begraben worden. Ins Reich des Todes abgestiegen ist ER als unsere Erlöser am dritten Tag wieder von den Toten auferstanden. ER ist als Sieger über Tod und Sünde in den Himmel aufgefahren, und thront zu Rechten des Vaters. bis ER wieder kommt, Gericht zu halten über Lebende und Tote.

Der Herr Jesus Christus ist für uns zum Weg zur Wahrheit und zum Leben geworden, damit wir nicht verloren gehen und durch IHN mit IHM und in IHM im Heiligen Geist das Leben in Fülle haben. In Einheit mit dem Papst und der Kirche bewahrt uns der Herr über Leben und Tod, im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, vor allem Bösen und führt uns ins ewige Leben. Welch eine frohe Botschaft, welch ein erlösendes Evangelium: Wir sind als Menschen nicht Produkte eines namenlosen Zufalls, ausgeliefert an ein sinnloses Schicksal, in dem wir mit allem, was existiert, durch unermessliche Räume ins Nichts taumeln. Tausendmal nein. Denn wir gehören mit Leib und Seele
Gott unserem Vater dem Sohn und dem Heiligen Geist, hinein geliebt in eine wunderbare Welt. die immerzu in der Unendlichkeit der Teile aller Welten, dem Schöpfer mit allem was es gab gibt und geben wird ein Danklied zujubelt. Bleiben wir, als Brüder und Schwestern, in der heiligen Liebe zu Gott, miteinander allezeit bis in Ewigkeit im Segen des Vaters Sohnes und Heiligen Geistes.

Hingabe Jesu an den Vater und an uns im Heiligen Geist

Gottesdienst

Allerheiligster ewiger Vater, Sohn und Heiliger Geist. DIR, unserm Herrn und Gott, verdanken wir uns und alles was wir sind und haben. Groß und über alles erhaben bist DU. Nichts ist Deinesgleichen und alles ist und lebt durch DICH. Wir bewundern und bestaunen in allen Zeitläufen und Welten, im Makro- und Mikrokosmos, DEIN allmächtiges Walten, DEINEN Segen und DEINEN Heiligen Geist, der sich in dieser Lebens- und Liebesfülle offenbart. Vom Anfang bis zum Ende aller Zeiten erfüllst DU, im Himmel DEINER Ewigkeit, alles mit HeiI und Segen.

DU wunderbarer Gott, hast DICH in DEINEM Sohn geoffenbart, unsere
Menschennatur geheiligt, und in IHM durch IHN und mit IHM einen Bund mit uns und DEINER Schöpfung geschlossen. In DEINER Kirche, im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, bist DU als unser einziger Herr und Gott auf unseren Wegen durch die Zeiten im Heiligen Geist unter uns als unser Trost und Beistand.

DEIN sind wir Herr, DEIN wollen wir auch bleiben, uns neu und treu
ins Heilandsherz verschreiben. O schreib auch uns ins Heilandsherz hinein, und lass uns DEIN in DIR auf ewig sein. Bitten wir die allerseligste Jungfrau Maria, alle Heiligen und Seligen, den Papst, die Kirche, alle Christen, Gläubigen und Geschöpfe, um Fürsprache bei Gott unserem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, dass ER uns, und alles was es gibt, im Heiligen Geist als SEIN Bild und Gleichnis von allem Bösen bewahrt. ER, der Allmächtige möge uns beistehen SEINEN heiligen Willen zu erfüllen. Zu SEINEM Lob, zur Ehre und Herrlichkeit, seien wir und alles was er schuf, geweiht. Herr und Gott, gib dass wir, als Geist von DEINEM Geist und ewigen Leben, DIR und einander allezeit die schuldige Liebe geben.
Amen

Anbetung

Vor aller Zeit, in unserer Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist DU, der „ICH BIN DER ICH BIN“ unser Herr und Gott. Wir verneigen uns in Demut und Ehrfurcht vor DIR, DEINEM Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist durch DEINE Gnade als den Schöpfer und Erhalter aller Gaben in DEINEM Universum. Heilig, heilig, heilig bist DU unser aller Vater, und geheiligt werde immerdar DEIN über alles erhabener Name. Lass DEIN Reich der Wahrheit, Gerechtigkeit und des Friedens, immer wieder neu bei uns ankommen, und hilf uns, dass wir DIR und einander in Treue dienen, damit DEIN Wille auf Erden wie im Himmel geschehe. Gib uns das tägliche Brot DEINER GÜTE, LIEBE und BARMHERZIGKEIT, damit unser Hunger und Durst nach DIR gestillt werden, und lass uns alle DEINE Gaben mit einander redlich teilen. Vergib o Gott unsere Schuld seit Menschen Gedenken und ermutige uns, dass auch wir durch den Tod Deines Sohnes, unseres Herrn und Meisters, die Vergebung annehmen und als Auferstandene im Herrn allen Menschen in DEINEM Namen vergeben. Guter Gott lass nicht zu, dass wir Deine Fürsorge und Liebe missachten und in Versuchung geraten, uns als DEIN auserwähltes Volk fremden Göttern und Götzen unserer Zeit zuwenden, sondern erlöse uns von allen Übeln des Leibes und der Seele.
Denn DEIN ist alle Macht und Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen

.

Das Weiße Pferd

Es gab einmal vor Zeiten einen edlen Ritter. Auf manchen großen Turnieren hatte er schon tapfer um Ehre und Ruhm gekämpft, und manchen Siegeskranz aus schöner Hand empfangen. Eine tiefe Sehnsucht nach allem Guten und Schönen bewegte sein Herz. Als er davon hörte, dass eine edle Frau rassige Lipizzaner züchte und ausbilde, folgte er der Eingebung, dieses Gestüt und seine Besitzerin kennen zu lernen. Nach einer beschwerlichen Reise kam er an sein Ziel, und begegnete dort einer Edelfrau, deren Schönheit sein Herz höher schlagen ließ. Als er bemerkte, dass sie ihn freundlich anblickte, überwand er sein Staunen, und trug ihr die Bitte vor, ihre Pferde sehen zu wollen, und in der Kunst der Dressur ausgebildet zu werden.

Es gelang dem Ritter, die Gunst der Schönen zu gewinnen, und aus ihrem bezaubernden Mund zu vernehmen, dass sie ihn selbst im Dressurreiten ausbilde, wenn er sorgsam mit Pferden umgehen könne. Der Ritter verneigte sich tief und bedankte sich für dieses großzügige Angebot. Als er darauf in ihrer Begleitung das Gestüt besichtigte, blieb er wie angewurzelt vor einer Box stehen, aus der ihn ein kraftvoller, wunderschöner Lipizzaner, neugierig anschaute. Die Edelfrau bemerkte den Kennerblick des Ritters, und gab zu verstehen, dieser schöne Lipizzaner werde zu Recht „weißes Pferd“ genannt, denn er sei am besten ausgebildet. Sie habe dessen Zutrauen zum Ritter bemerkt, und biete ihn als Schulpferd an. Als die schöne Edelfrau versicherte, dass sie selbst die Ausbildung übernehme, konnte der Ritter sein Glück kaum fassen.

Er hörte auch davon, dass sie an der Seite eines mächtigen, aber unnahbaren Fürsten lebte, und deswegen ihre ganze Liebe den Pferden deren Zucht und Dressur schenke. Bei den ersten Reitstunden fiel es dem Ritter daher schwer, zu entscheiden, ob ihn die Schönheit und Kraft des weißen Pferdes, oder der Liebreiz der Edelfrau mehr verwirrten. Von Stunde zu Stunde vertiefte sich die Zuneigung des Ritters zum weißen Pferd. Er fühlte, dass dieser edle Lipizzaner unter ihm zeigen wollte, was er alles kann. Der Ritter liebte es sehr, sein rassiges Pferd, dessen Kraft und zuchtvolle Gangart, unter sich zu spüren. Reiter und Pferd hatten Vertrauen zueinander gefunden. Bei ersten Ausritten im unwegsamen Gelände, konnte sich der Ritter auf die Führung des Lipizzaners und dessen Reaktion bei Hindernissen verlassen. Das weiße Pferd ging auch beim Dressurreiten willig unter seiner Hand, sodass kaum Hilfen nötig waren. Am Ende der Dressurausbildung konnte man Reiter und Pferd die Freude ansehen, ihre Lektionen vorzuführen. Dabei überraschte das weiße Pferd den Ritter, als es mit spürbarer Lust spontan zu einer Kapriole ansetzte, bei der Pferd und Reiter für einen Augenblick waagerecht in der Luft schwebend, die Bodenhaftung verloren. Mit einem charmanten Lächeln quittierte die Edelfrau diese Vorführung und war beruhigt, beim Gedanken, dass sie ihr bestes Pferd einem sympathischen und erfahrenen Reiter anvertraute. Der Ritter bedankte sich artig für die gelungene Ausbildung, und die Erfahrung, die er mit dem weißen Pferd machen durfte, um der Edelfrau dann offen zu gestehen, dass er manchmal unsicher war, ob er das weiße Pferd oder seine attraktive Reitlehrerin lieber gewonnen hätte.
Mit diesem Geständnis ist die Geschichte vom „weißen Pferd“ wie alle Märchen zu Ende. Und wenn Edelfrau Ritter und weißes Pferd nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

WP to LinkedIn Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial