Anbetung

Vor aller Zeit, in unserer Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist DU, der „ICH BIN DER ICH BIN“ unser Herr und Gott. Wir verneigen uns in Demut und Ehrfurcht vor DIR, DEINEM Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist durch DEINE Gnade als den Schöpfer und Erhalter aller Gaben in DEINEM Universum. Heilig, heilig, heilig bist DU unser aller Vater, und geheiligt werde immerdar DEIN über alles erhabener Name. Lass DEIN Reich der Wahrheit, Gerechtigkeit und des Friedens, immer wieder neu bei uns ankommen, und hilf uns, dass wir DIR und einander in Treue dienen, damit DEIN Wille auf Erden wie im Himmel geschehe. Gib uns das tägliche Brot DEINER GÜTE, LIEBE und BARMHERZIGKEIT, damit unser Hunger und Durst nach DIR gestillt werden, und lass uns alle DEINE Gaben mit einander redlich teilen. Vergib o Gott unsere Schuld seit Menschen Gedenken und ermutige uns, dass auch wir durch den Tod Deines Sohnes, unseres Herrn und Meisters, die Vergebung annehmen und als Auferstandene im Herrn allen Menschen in DEINEM Namen vergeben. Guter Gott lass nicht zu, dass wir Deine Fürsorge und Liebe missachten und in Versuchung geraten, uns als DEIN auserwähltes Volk fremden Göttern und Götzen unserer Zeit zuwenden, sondern erlöse uns von allen Übeln des Leibes und der Seele.
Denn DEIN ist alle Macht und Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen

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Abraham

Auch wenn DU
verhöhnt verspottet
schrecklich leidend
grausam stirbst

Wenn ich mich fern
von DIR einsam und
verlassen wähne
von DIR kann ich
nimmer lassen

Mein Fels und Hort
send DEINE Engel und
sag DEIN erbarmend
Wort „Abraham tu dem
Knaben nichts zu Leide“

Hoch gelobt sei ohne End das hochheilige Sakrament

Dankbarkeit

Kohelet sagt, dass alles im Leben die ihm eigene Zeit hat. Lebenserfahrungen brauchen ihre Zeit zur Reife, die Bereitschaft und den Kairos, den rechten Augenblick, sie als Geschenk zu erfahren und in die Person Mitte aufnehmen zu können. Lang und beschwerlich ist manchmal der Weg, um Einsichten zuzulassen, die unser Herz berühren. Ja es braucht seine Zeit und günstige Umstände um zu erkennen, dass wir Erfahrungen mit allen Menschen auf Erden teilen. und den Mut gewinnen, einander zu vertrauen, uns zu trösten und zu begleiten. Dies gilt auch für intime religiöse Ereignisse. Nicht nur Pascal, Augustinus, und Paulus, sondern auch wir alle erleben unsere schweren und großen Stunden. Wenn uns die Gnade Gottes ergreift, dann kann die Freude am Herrn wachsen, und uns zur Erkenntnis führen, wie sehr unser aller Vater um unser Heil besorgt ist. Wenn uns die Liebe Gottes aufrichtet und zum Handeln befähigt, lichtet sich unser lähmendes Dunkel, und wir erleben im Geben und Nehmen, dass sich alles was uns trägt und umgibt, gut anfühlt, sodass sich unser Mund wie von selbst zum Lobpreis öffnet.

Wir begegnen, begrüßen umarmen und reden miteinander über alles, was uns im Leben begegnet oder schweigen, und geben uns die Hand, wenn uns die Worte fehlen. Es gibt aber auch das Verlangen, Erfahrungen in Arbeit, Familie, Gesellschaft und Politik, in Muse. Sport, Musik, Kunst, Kult und Gebet, miteinander zu teilen. Alles, was uns Menschen im Inneren, Äußeren und im Religiösen begegnet, kann dazu führen, den in allem innewohnenden Segen zu entdecken. Geschieht dies in beseligenden Momenten, dann fühlt sich alles gut an, entzieht sich der Segen dann kann das zu einer tiefen Krise führen. Aber Grenzen, Krisen ja selbst Leiden, Angst und Schuld unser ständiger Begleiter, der Tod, können Gottes Segen nicht völlig zerstören. Wir dürfen darauf vertrauen, dass auch die satanische Gewalt in erschreckenden Formen, nicht das letzte Wort des Lebens ist. In hohen Stunden dürfen wir zu unserem Trost und zur Ermutigung erkennen, dass sich alles, was Gott in Seiner Weisheit und Güte erschaffen hat, gut anfühlt.

Veronika

Wie ein Wunder
über Nacht es
geschah

Zart und fein
und noch so klein
Du bist da

Wenn ich Dich
so vor mir sehe
fühl ich Liebe
Freude Nähe

Und es hält Dich
fest und warm
Vaters Arm

Da steh ich an
Deiner Wiege wie
Du atmest und
Dich regst

Freudentränen
in den Augen Gott
sei Dank mein Kind
Du lebst

Ich umfang Dein
junges Leben lang
lang bevor Du
es verstehst

Bleibe in des
Herren Segen
wenn Du Deine
Wege gehst

Vater und Tochter

Bekenntnis

Weil sich in meinem Herzen, auf der letzten Wegstrecke des Lebens, Erfahrungen einstellen, die nicht nur mich betreffen, habe ich mich entschlossen, das was mich zutiefst erfüllt und bedrängt, zu veröffentlichen. Als ich mich einst nach meiner Pensionierung gedrängt fühlte, aus dem Leben für das Leben als Schriftsteller zu arbeiten, wusste ich nicht, was daraus folgen würde. Alles was ich schrieb und was mir zufiel, habe ich treulich meinen Texten anvertraut, in der Hoffnung, als Brückenbauer mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Jetzt stellt sich ein neues Drängen ein, darüber zu sprechen, was ich mit dreiundneunzig Jahren noch zu sagen habe, bevor ich vor dem Richterstuhl Gottes mein Leben und meine Begabungen zu verantworten habe. Immer mehr hat sich seither die Gottesfrage, und alles was ich im Glauben der Kirche verdanke, als eine Kraft und ein Drängen eingestellt, in der Hoffnung, dass es für andere Menschen hilfreich sein könnte, unseren Glauben, als meine Botschaft, Euch Brüdern und Schwestern zu bezeugen. Ich bemerkte, dass ich immer mehr von Gott, unserem Vater, dem Sohn und Heiligen Geist hierzu beansprucht werde. Alles andere, was ein Menschenherz in Leid und Freud des Lebens bewegt, ist Tag und Nacht erfüllt von diesem Verlangen. Es ist genau der Punkt, der mich einst bewog alles stehen und liegen zu lassen, und nach dem Abitur als Spätberufener, den Weg zum Theologiestudium zu gehen, um Priester zu werden. Dies geschah bis zu dem bitteren Augenblick, als ich bekennen musste „ich kann nicht mehr“. Damals stand ich kurz vor den Weihen. Gott sei gepriesen und gebenedeit, dass ER mich in SEINEM allerheiligsten Willen danach genau den Weg geführt hat, der für mich gut war, um in der heiligen Liebe zu IHM, und zu allem was es gibt, zu bleiben. Der weitere Weg war daher keine Unterbrechung, sondern nur die Möglichkeit, den Glauben in mannigfaltigen Formen, neu und vertieft zu erfahren. Gottes Liebe war und blieb Richtschnur und Wegweisung für alles, was es im Leben zu bewältigen und zu verstehen gibt.

Es zeigte sich aber, dass sich nach der Pensionierung der Raum zusehends öffnete, mich mit unserem Glauben wieder vermehrt zu befassen, um dem Herzensanliegen, mit Gott und den Menschen im Gespräch zu bleiben, zu folgen, um dem Herrn Ehre zu erweisen. Ich spüre nun wieder das Drängen, mehr als bisher. über all das zu reden, was mein ganzes Leben in Bewegung hielt, und in Bann zog. Es ist der Vater unser Schöpfer, der Sohn unser Erlöser und der Heilige Geist unser Tröster und Beistand. Immerzu, Tag und Nacht bis zum heutigen Tag, ist mein Blick wieder auf Gott gerichtet, von dem wir alles haben, um von IHM, dem Herrn des Himmels und der Erde zu erzählen, der uns in unendlicher ewiger Liebe zugetan ist. Jetzt kommem wieder die Tränen. Ich weine aber nicht, weil ich gequält, sondern weil ich von Glück über Gott, und meiner unendlichen Sehnsucht nach IHM bewegt bin. Könnt Ihr jetzt verstehen, dass ich nicht mehr schweigen kann?

Bleibt auch Ihr auf Eure Weise, in Gottes Namen im Willen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes, im Reich SEINER Gerechtigkeit und des Friedens im Segen. Ich bleibe im Gespräch mit Euch, dem Papst und der Kirche, der Gottesmutter allen Heiligen und Seligen. Lasst uns danken glauben hoffen lieben und für und miteinander beten.

Das Kreuz der Erlösung und Hoffnung
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