Wandlungen

Höhen und
Tiefen Tage
und Nächte

Lachen und
Weinen sich
vereinen

Trennen
und Binden
Geben und
Nehmen

Hoffen und
Bangen
finden
zusammen

Schlafend
und schaffend
träumend

Und wachend
gehalten vom
Segen Kräfte
sich regen

Liebend
gewoben im
Wandel der

Zeit ein
trefflich
Pilgerkleid

Wünsche

Ich wünsche uns
ein offenes Herz
für Gottes Sohn
auf SEINEM Thron

Doch gefangen
in Bedenken
und ohne Ruh
sind Türen zu

O Gottessohn
groß ist dies Leid
brich DU ein in
unsre Zeit

DEIN Friede
walte weit auf
Erden und in
Ewigkeit

Herr Jesus Christus Weg Wahrheit und Leben

Worte Gottes

Von Kindheit an, lange bevor wir sprechen können, hören wir Geräusche, Töne und Worte: Wenn die Mutter den Tisch deckt und die Teller klappern, dabei ein Lied singt, der mit den Geschwistern spricht, fühlen wir uns in dieser vertrauten Umgebung, sicher und geborgen. Wir lernen mit der Muttersprache, die Bedeutung von Worten und Sätzen. Mit dem Spracherwerb erweitert sich unser Horizont: Wir verstehen Zusammenhänge besser, sind in der Lage, Phänomene von einander zu unterscheiden, und uns in zunehmend komplexeren Kontexten zu orientieren. Nun ist es möglich, uns über unsere Wünsche und Grenzen, über Begriffe, Ziele, Ereignisse und Vorstellungen, mit anderen Menschen zu verständigen. Mit Worten erweitern wir nicht nur unser Wissen, sondern klären auch unsere Beziehungen zu Dingen und Menschen. Worte können uns beruhigen, trösten, wie ein »heile Segen!« oder verunsichern, erschrecken und ängstigen.

In unserer Zeit, in der wir mit vielen Worten und Mitteilungen überschüttet werden, ist es besonders wichtig, zu erkennen, welche Weltsicht, in den unterschiedlichen Sprachfamilien tradiert wird. Wenn wir uns gegenseitig verstehen wollen, gilt es, den Dialekt von der Hochsprache, die Alltagssprache von der Fach- und Fremdsprache, zu unterscheiden. Dabei ist es erforderlich, zu berücksichtigen, ob wir uns mit Hilfe der Sprache über empirische und historische Befunde, über Kunst, Literatur und Musik oder über philosophische und religiöse Themen unterhalten. In einem lebenslangen Prozess gilt es, sich mit dem, was wir hören, auseinander zu setzen, um sprachliche Inhalte, die uns täuschen, verwirren, schaden können, von denen zu unterscheiden, die hilfreich, richtig und wichtig für uns sind. In hartnäckigen Diskussionen begegnen uns oft zwei Auffassungen, als handle es sich dabei um »feindliche Brüder«, die nicht zusammen finden können: Die Naturwissenschaften, die weitgehend von der Vorstellung ausgehen, wir könnten mit geeigneten Methoden alles erforschen, und mit Wahrscheinlichkeit das, was gültig, richtig wahr ist, von dem unterscheiden, was falsch und zu verwerfen sei, betrachten die Frage, warum es sie und ihre Forschungsgegenstände gibt, als irrelevant. Ausgeblendet werden meistens auch die Fragen, ob alles was erforscht werden kann, noch zu bezahlen, sowie ethisch und sittlich zu vertreten ist. Der immer spezifischere Blick empirischer Wissenschaften auf ihre Disziplin, führt schließlich dazu, dass es im Laufe der Zeit immer weniger Spezialisten gibt, die sich in ihren Fachgebieten noch auskennen. Die ganzheitliche Betrachtung der Lebenskontexte hingegen, schwindet. Im Interesse von uns allen und der Forschung, ist es daher auch heute unverzichtbar, dass die in den Geisteswissenschaften tradierte Frage: »Warum gibt es das alles und nicht nichts?«, und damit der Blick auf das »Ganze« nicht verloren geht. Es mag die empirischen Forscher zwar enttäuschen, wenn ihr Anspruch, das Maß aller Dinge zu sein, bestritten wird. Um die unantastbare Würde des Menschen als Person, seine Stellung und Verantwortung im gesamte Lebenskontext des Makro- und Mikrokosmos zu verstehen, muss aber über seinen Gestaltungsspielraum und die Grenzen, über seine Macht und Ohnmacht, über Leben und Tod, die in allem waltenden Geheimnisse und die Sehnsucht nach Vollendung in Gott gesprochen werden.

Offensichtlich sind Worte eingebettet in sprachgeschichtliche Kontexte, von denen her sie ihre Bedeutung bekommen. Das gilt sowohl für die Natur- als auch für die Geisteswissenschaften. Beide Betrachtensweisen sind unentbehrlich und bedürfen gegenseitiger Ergänzung. Dies umso mehr in einer Zeit, in der man vielfach davon ausgeht, eine geisteswissenschaftliche Erforschung der Phänomene erübrige sich. Es gilt daher, immer wieder neu, in den geschichtlichen Epochen aufzuzeigen, dass die unterschiedlichen Standpunkte Schaden nehmen müssten, wenn sie nicht durch die jeweils andere Auffassung ergänzt und bereichert würden.Wir müssen leider feststellen, dass bei einem unheimlich anmutenden Wachstum an Wissensbeständen, die Fähigkeit der Menschen, zur kritischen Analyse der Meinungsvielfalt, eher zu schwinden scheint. Hinzu kommt, dass die Sensibilität für den Reichtum an sprachlichen Ausdrucksmitteln, und damit die Bereitschaft zu kultiviertem Sprechen und Hören abnimmt. Differenziertes Hören und Verstehen von Worten und Sätzen im jeweiligen Sprachkontext, und die Fähigkeit, sich adäquat auszudrücken, sind aber notwendig, wenn beispielsweise Worte und Sätze in philosophischen, theologischen oder religiösen Kontexten, wenn letztendlich »Worte Gottes«, sinngemäß verstanden werden sollen.

Die Pflege der Sprache als Medium, um deren Bedeutung und Wandel in theologischen und religiösen Inhalten, vom Gebrauch in anderen Sprachspielen zu unterscheiden, können wir durch einen Vergleich der Überlieferungs-Traditionen beobachten. Auch die Katholische Kirche und deren Verkündigung, sind nicht abgeschottet vom normalen Leben, führenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, und deren prozessualen Veränderungen: Wir können das besonders deutlich an dem Bild ablesen, das sie vor, während und nach dem zweiten Vatikanum darbot. Unser gütiger Papst, Johannes der XXIII, würde sich schon ein wenig wundern, wenn er sehen könnte, dass das von ihm angestoßene Aggiornamento nicht nur ein lindes Frühjahrslüftchen, sondern auch manchen Wirbelwind auslöste. In unserem usammenhang werden wir uns aber auf den Gebrauch der Sprache beschränken:

Vor dem zweiten Vatikanum, war es noch weltweit gängige Praxis, die Heilige Messe in lateinischer Sprache zu feiern. Der Priester zelebrierte in dieser Ordo, nach Osten gewandt, mit dem Rücken zur Gemeinde. Wenn der Gläubige verstehen wollte, was er sagte, musste er Latein beherrschen oder sich der Übersetzungshilfe, des damals üblichen »Schotts«, bedienen. Lediglich die Predigt gab Aufschluss darüber, was im Kirchenjahr, gerade jetzt, gefeiert wurde. Vom sprachlichen Zugang zu den Texten abgesehen, blieb dann immer noch die Schwierigkeit, den Inhalt der Aussagen richtig zu verstehen. Nach dem zweiten Vatikanum, mit der Einführung der Volkssprache, konnten alle Gläubigen der jeweiligen Sprachregion, wie im evangelischen Gottesdienst, das »Wort Gottes« unmittelbar hören, und in der eigenen Sprache verstehen. Die Bedeutung der Sprache zum Mitvollzug der Liturgie und Verkündigung, wurde zudem in der Messe rituell mehr als bisher hervorgehoben: Der Priester trägt heute in der Regel, beim Einzug in den Kirchenraum, das Evangeliar hoch erhoben, über sich, und für alle Gläubigen sichtbar, zum Altar. Die Verehrung gilt, wie der konsekrierten Hostie in der Monstranz, nun auch dem im Wort verkündigten, gegenwärtigen Herrn Jesus Christus, der uns immer wieder neu, wie den Emmaus-Jüngern den Sinn der Schrift erschließt.

Man kann die Heilige Schrift als eine historische Tatsache, was sie im Kern auch ist, beschreiben und verstehen wollen. Damit bleibt aber eine gewisse Distanz zur Botschaft Jesu und den Jüngern bestehen, die diese Botschaft anzunehmen lernten. Wenn man aber »Gottes Worte« als eine Liebesgeschichte Gottes mit den Menschen aller Epochen, bis zum Ende der Zeiten versteht, erschließen sich, unabhängig von der verwendeten Sprache, immer wieder neue Aspekte: Ich erinnere mich, dass ich während der Gottesdienste, bei Vorträgen, oder gelegentlich beim Studium der Heiligen Schrift, so von Szenen ergriffen wurde, als wären sie für mich geschrieben. Die Worte gingen mir unter die Haut, direkt zu Herzen. Ich meine begriffen zu haben, warum mir in solchen Situationen, Textstellen so nahe kommen. Es sind eben nicht nur Geschichten über Jesu Beziehung zu den damaligen Augen- und Ohren-Zeugen, die uns die Evangelien berichten. Wir hören nicht nur Erzählungen, mit einem historisch verbürgten Kern, wie es damals war. Der Sinn der Geschichten geht weit darüber hinaus! Beim betrachtenden Studium der Begegnungen Jesu mit den damaligen Menschen, wird eine historische Distanz gerade zu überwunden. Es kommt zu einem geisterfüllten, lebendigen Dialog; zu einer Begegnung des gekreuzigten und auferstandenen Herrn mit Dir und mir. Zugleich werden die Menschen, die in der Begegnung mit dem Herrn zu Jüngern und Zeugen dieses Geschehens wurden, auch aus einer historischen Erstarrung befreit. In Ihren Begegnungen mit dem Herrn treten sie an meine und Deine Stelle. Du und ich, wir sind gemeint. Die Geschichten holen uns in die immer währende Liebesbeziehung des Herrn zu uns ein. Wir beginnen von da her neu zu verstehen, warum uns die von der Kirche in unserer Sprache verkündigte frohe Botschaft immer wieder zu Herzen geht. Bei allem zeitlichen Abstand unseres Hier und Heute zum Dort und Damals, den ersten Begegnungen der Jünger mit dem Herrn, besteht im Heiligen Geist, eine uns immer wieder überwältigende Erfahrung, die uns Menschen von Heute ins Spiel bringt: Hierfür mögen einige Beispiel stehen:

Maria sitzt an meiner Stelle und ich sitze mit Maria, dem Herrn zu Füßen, der versichert, sie habe, wenn sie das tue, den besseren Teil erwählt. Ebenso bin ich die geschäftige Martha, deren Fürsorge nicht zurückgewiesen wird, die aber lernen muss, dass die Liebe Jesu nicht verdient werden kann, sondern reine Gabe, reines Geschenk, und an keine Vorbedingung geknüpft ist. Wer kennt nicht den »Zachäus«, der auf einen Baum klettert, weil es ihn drängt, den Herrn sehen zu wollen, da er „klein“ von Gestalt ist. Und ER, der Herr, bemerkt ihn, holt ihn herunter, stellt ihn auf die Füße, und sagt ihm die schönen Worte, dass ER heute noch bei ihm einkehren wolle. Ich bin auf meine Weise auch der Schächer am Kreuz, der nicht zulassen kann, dass der mit ihm gekreuzigte Verbrecher, den unschuldigen Herrn verspottet. Der darauf hin die Zusage erhält: »Heute noch wirst Du bei mir im Paradiese sein! « Auch diese Zusage des »heute noch« gilt uns, wenn wir nicht zulassen können, dass ER, der absolut GUTE, verspottet wird. Ich komme aus einer St. Josefsefs Prrei: Jesus, Maria, Josef, die heilige Familie, und in der Nachfolge die »Katholische Kirche« weltweit, ist heute meine Familie, mein Zuhause. In dieser Kirche habe ich, mit anderen Menschen zusammen, in der Feier der heiligen Geheimnisse und des weltumspannenden Gebetes, meinen Platz und meine »priesterliche Aufgabe«. In brennender Sorge bete ich mit unserem Papst, Bruder Franziskus, dass der Herr im Heiligen Geist unsere große Familie segne, bewahre und nach Gottes Willen zur Vollendung führe. Zu Johannes unterm Kreuz spricht ER: »Sieh da, Deine Mutter! Und zur Mutter Jesu: «Sieh da Deinen Sohn!« So bin ich auch wie die Gottesmutter, die alle Geheimnisse des Glaubens in ihrem Herzen bewegt und bewahrt, die den Gottes-Sohn zur Welt bringt, das Wachstum des Glaubens und das Wohl und Wehe ihres Sohnes bis unter das Kreuz und in die Geheimnisse der Auferstehung und Geistsendung begleitet. Sie, die Fürsprecherin und Mutter der Kirche, ich der Kirche in mütterlicher Treue verbunden. Ich bin ebenso Johannes, der unter dem Kreuz in Trauer und Schmerz verstummt und sich der Gottesmutter anvertraut. Es schmerzt, auch der verlorene Sohn zu sein, der alles durchbrachte, bis er sich nur noch von den Schoten, die man den Schweinen vorwarf, ernähren konnte. Der dann umkehrte. Den der Vater längst erwartet, um ihn in die Arme zu schließen. Der ein Mastkalb schlachten läßt und ein großes Fest feiert, weil er seinen Sohn wieder gefunden hat,.

Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen sollen, wie aktuell die Heilige Schrift, die Frohe Botschaft für mich und für uns alle immer war und bis zum heutigen Tag geblieben ist. Sie liegt längst in verschiedenen Ausgaben, als ein Trostbuch, eine Frohbotschaft, zu frommem Gebrauch,
auf meinem Schreibtisch. Wie sehr das Evangelium aber auch unsere Liebes- und Berufungsgeschichte mit dem über alles GELIEBTEN erzählt, ist mir heute wieder ein Stück weit deutlicher geworden. Herr erbarme Dich, so singen wir ab und zu im Gottesdienst. Dieser Bitte um Erbarmen, antwortet die Heilige Schrift. Sie ist die anschauliche, ewige Liebesgeschichte Gottes mit seinen Jüngern damals, und durch alle Zeiten, auch mit Dir und mir. Diese »Worte Gottes« übertreffen wahrhaft alle Vorstellungen.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Abendgebet

Bevor des Tages
Licht vergeht hör
Welterschaffer
dies Gebet

Der DU so milde
und so gut nimm
gnädig uns in DEINE
Hut.

Gib dass kein
böser Traum uns
weckt kein nächtlich
Wahnbild uns erschreckt

Die Macht des Bösen
dämme ein dass unser
Herz stets bleibe rein

DER DUVater mit dem Sohn
Und Geist regierst auf
einem Thron DIR sei Ehre
allezeit und in Ewigkeit

Abendlicht

Gebet

Im Namen des Vater des Sohnes
und des Heiligen Geistes. O Gott
hilf uns beten danken reden. Vater
geheiligt werde DEIN Name. DEIN
Reich komme DEIN Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.

DU unser geliebter Vater hast uns
vor aller Zeit in DEINEM Allerheiligsten
„FIAT“ das Leben und alles was es gibt
geschenkt. Wir danken DIR für DEINE
DEINE Gaben und Gnaden seit
Menschengedenken.

O Gott DEINE Liebe und Erbarmen
mit all DEINEN Geschöpfen ist
grenzenlos. DU hast uns DEINEN
lieben Sohn geschenkt damit wir
DIR nicht verloren gehen und DEIN
Schöpfungswerk sich durch IHN
vollende.

DEIN Sohn-Gott von Gott- hat
DEINEN Liebeswille für alle Geschöpfe
und uns offenbart und im Gehorsan
erfüllt. Durch SEIN Leben Leben Kreuz
Tod Auferstehung und Himmelfahrt
SEINEM „FIAT“ hat ER unsere Gottes-
und Menschennatur versöhnt.

ER der Schuldlose hat als Gottes- und
Menschensohn alle menschliche Sünde
und Schuld für uns übernommen und
vor Gott gesühnt. Welch ein tröstliches
Geschenk Jesu. Wir und alle Geschöpfe
im Universum göttlicher Liebe sind erlöst
und freigesprochen vom Makel der
Sünde und des ewigen Todes.

Wir sind durch Jesu Verdienst Kinder Söhne
Töchter und Erben des Himmelreiches. Jesus
Christus Gottes Mariens und der Menschen
Sohn ist uns im „fiat“ Marias unserer Mutter der von
Gott erwählten Jungfrau im Heiligen Geist
als Erlöser und Türe zum ewigen Leben
geschenkt

Gottes und Jesu Wirken endet aber nicht
mit dem Tod am Kreuz und auch unser
und der Schöpfung durch Christus erlöstes
Leben endet nicht mit dem Tod, sondern
wird in der Liebe des Vaters Sohnes und
Heiligen Geistes IN SEINER Kirche getröstet
und vom Bösen bewahrt.

Wir sind im Glauben Hoffen und Lieben als VOM
Kirche mit Gott allen Menschen und Geschöpfen
versöhnt und berufen dem Vater Sohn Heiligen
Geist und einander für alle Gaben und Gnaden
in unserem Leben von ganzem Herzen und
mit aller Kraft zu danken.

Vom Herrn Jesu sind wir in die Nachfolge berufen
um allen Menschen und Geschöpfen das Evangelium
die frohe Botschaft zu verkünden, dass Gottesreich
unter uns nahe ist. Lasst uns deshalb gemeinsam
den Dreifaltigen Gott von ganzem Herzen und mit
aller Kraft loben preisen und IHM unser „fiat“ singen:

Alles unserem Gott zu Ehren in der Arbeit in der
Gottes Lob und Ehr zu mehren ich verlang und
alles tu. Unserm Gott allein will geben Leib und
Seel mein ganzes Leben. Gib o Jesu Gnad dazu
Gib o Jesu Gnad dazu

Alles unserm Gott zu Ehren dessen Macht die
Weltregiert. Der dem Bösen weiß zu wehren
dass das Gute mächtig wird. Gott allein wird
Frieden schenken SEINES Volkes treu gedenken.
Hilf o Jesu guter Hirt hilf o Jesu guter Hirt

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Gebet

Im Namen des Vater des Sohnes
und des Heiligen Geistes. O Gott
hilf uns beten danken reden. Vater
geheiligt werde DEIN Name. DEIN
Reich komme DEIN Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.

DU unser geliebter Vater hast uns
vor aller Zeit in DEINEM Allerheiligsten
„FIAT“ das Leben und alles was es gibt
geschenkt. Wir danken DIR für DEINE
DEINE Gaben und Gnaden seit
Menschengedenken.

O Gott DEINE Liebe und Erbarmen
mit all DEINEN Geschöpfen ist
grenzenlos. DU hast uns DEINEN
lieben Sohn geschenkt damit wir
DIR nicht verloren gehen und DEIN
Schöpfungswerk sich durch IHN
vollende.

DEIN Sohn-Gott von Gott- hat
DEINEN Liebeswillen für alle Geschöpfe
und uns offenbart und im Gehorsan
erfüllt. Durch SEIN Leben Leben Kreuz
Tod Auferstehung und Himmelfahrt
SEINEM „FIAT“ hat ER unsere Gottes-
und Menschennatur versöhnt.

ER der Schuldlose hat als Gottes- und
Menschensohn alle menschliche Sünde
und Schuld für uns übernommen und
vor Gott gesühnt. Welch ein tröstliches
Geschenk Jesu. Wir und alle Geschöpfe
im Universum göttlicher Liebe sind erlöst
und freigesprochen vom Makel der
Sünde und des ewigen Todes.

Wir sind durch Jesu Verdienst Kinder Söhne
Töchter und Erben des Himmelreiches. Jesus
Christus Gottes Mariens und der Menschen
Sohn ist uns im „fiat“ Marias unserer Mutter
der von Gott erwählten Jungfrau im Heiligen
Geistals Erlöser und Türe zum ewigen Leben
geschenkt

Gottes und Jesu Wirken endet aber nicht
mit dem Tod am Kreuz und auch unser
und der Schöpfung durch Christus erlöstes
Leben endet nicht mit dem Tod, sondern
wird in der Liebe des Vaters Sohnes und
Heiligen Geistes IN SEINER Kirche getröstet
und vom Bösen bewahrt.

Wir sind im Glauben Hoffen und Lieben als
Kirche mit Gott allen Menschen und Geschöpfen
versöhnt und gewürdigt dem Vater Sohn Heiligen
Geist und einander für alle Gaben und Gnaden
in unserem Leben von ganzem Herzen und mit
aller Kraft zu danken.

Vom Herrn Jesu sind wir in die Nachfolge berufen
um allen Menschen und Geschöpfen das Evangelium
die frohe Botschaft zu verkünden dass Gottesreich
unter uns nahe ist. Lasst uns deshalb gemeinsam
den Dreifaltigen Gott von ganzem Herzen und mit
aller Kraft loben preisen und IHM unser „fiat“
singen:

Alles unserem Gott zu Ehren in der Arbeit in der
Gottes Lob und Ehr zu mehren ich verlang und
alles tu. Unserm Gott allein will geben Leib und
Seel mein ganzes Leben. Gib o Jesu Gnad dazu
Gib o Jesu Gnad dazu

Alles unserm Gott zu Ehren dessen Macht die
Weltregiert. Der dem Bösen weiß zu wehren
dass das Gute mächtig wird. Gott allein wird
Frieden schenken SEINES Volkes treu gedenken.
Hilf o Jesu guter Hirt hilf o Jesu guter Hirt

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Wunderbarer Gott

Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Mir wurde eine Betrachtung geschenkt, die ich mit Euch, an diesem schönen sonnigen Tag, teilen möchte. Ich hatte mich nach dem Erwachen an den Flügel gesetzt, und ein wenig improvisiert. Dann nahm ich in meinem geliebten Sessel Platz, und schloss die Augen vor dem von meinem Großvater geschnitzten Kreuz, der Maria mit dem Jesuskind, und einer Kirchenikone an der Wand. Ich folge jetzt meiner Meditation: O Gott, der DU vor aller Zeit in der ewigen dreimal heiligen Unendlichkeit DEINER selbst bist, war alles was gibt es schon in DIR. Dann sprichst DU DEIN Schöpferwort, und alles was ist, und je in der Zeit sein wird „factum est“ geschieht. DU bist die Quelle, der Herzschlag und Atem, in allem was in der Zeit lebt. Die ganze Schöpfung verneigt sich ohne Worte im Dank und Drang des Lebens und Sterbens vor DIR. DU zeugst auch uns Menschen und schenkst uns Geist, Stimme und Wort. Und DU, wunderbarer Gott und Herr gehst mit uns, als der Allerheiligste Gegenwärtige durch die Zeit. DU erfüllst unser Leben in Sehnsucht nach DIR, in DEINEM eingeborenen Sohn. In IHM mit IHM und durch IHN schenkst DU uns im Glauben und in der tätigen Liebe die Hoffnung, auf ewiges Leben im Reich der Gerechtigkeit und des Friedens, als DEINE Söhne und Töchter, im ewigen Himmel DEINER Gegenwart hier und in DEINER neuen Schöpfung.

Als DEINE Kirche erleben wir, wunderbarer Gott, auf der Wanderung mit DEINEM Sohn, in Freude und Leid des Lebens, immer wieder Zeichen DEINER Gegenwart. In der Taufe, in den Sakramenten der Kirche, und im Wirken DEINES Heiligen Geistes, entreißt DU uns der Macht des Bösen, und hüllst uns in das Kleid DEINER Liebe und DEINES Erbarmens. O wunderbarer guter Gott, Du herrliche unfassbare Gegenwart in uns um uns und über uns; alles was wir sind und haben, drängt in der Hoffnung DEINES Sohnes im Heiligen Geist nach Dir. In allen unseren Herzschlägen und Atemzügen, Gedanken und Gefühlen, und in allen unseren Sehnsüchten des Glaubens, Hoffens und Liebens, bist DU die Quelle. der wir alle Höhepunkte des Lebens verdanken, das heilende Wort der Erinnerung, und der hoffenden Sehnsucht nach DIR. DU bist aber auch in allen Leiden, Enttäuschungen und im Versagen, der wunderbare Gott, der uns im Mitleid und Erbarmen DEINES Sohnes umarmt. O wunderbarer Gott, DU erbarmst DICH unserer Armut, Schuld, Sünde, Krankheiten, Kümmernisse, Sorgen Ängste und Nöte durch DEINEN Sohn. Wir danken SEINER Mutter, die IHN den Gottes- und Menschensohn und uns im Leid Tod und Auferstehung in Liebe nahe ist. Aber selbst die schrecklichste Angst, die Liebe zu DIR o Gott verlieren zu können, ist noch hinein genommen in Jesu Schrei „mein Gott warum hast DU mich verlassen“, und in SEIN Trostwort „es ist vollbracht“. in diesem Ja, wunderbarer Gott, im Herzen DEINES Sohnes, gehört unser Leben, die Freude und das bitterste Leiden DIR. SEIN Tod am Kreuz sühnt die Sünde und Schuld der Welt. In SEINEM „vollbracht“ ist alle satanische Macht und der Tod besiegt. Der letzte Lebenshauch DEINES Sohnes hinterlässt uns aber den Heiligen Geist, die Hoffnung auf Auferstehung nach unserem Tod, im Reich der Gerechtigkeit und des ewigen Friedens in einer neuen Schöpfung bei DIR, wunderbarer Gott, unser Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Geborgen in der Kirche
Geborgen im Glauben Hoffen und Lieben.

Kirchenlied

Großer Gott wir
loben DICH Herr
wir preisen DEINE
Stärke

Vor DIR beugt die
Erde sich und
bewundert DEINE
Werke.

Wie DU warst vor
aller Zeit so bleibst
DU in Ewigkeit

Alles was DICH
preisen kann
Cherubin und
Seraphinnen

Stimmen DIR ein
Loblied an alle
Engel die DIR
dienen

Rufen DIR stets
ohne Ruh heilig
heilig heilig
zu

Heilig heilig heili heilig ist der Herr
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