Gönnen wir einander den #Glanz der #Lichter im #Advent. Erinnern wir uns aber daran dass Gott durch SEINEN Sohn in uns geboren zum Licht und Grund ewiger Freude in unserer Zeit werden will um die Dunkelheit zu erhellen. Frieden. http://www.franz-schwald.de
Homo ludens
Hier folgt mein Gedicht “Homo ludens” als Video-Beitrag
Homo ludens
Mein Herz wirft Dir die Bälle zu
wir spielen fröhlich blinde Kuh
backen Kuchen aus dem Sand
formen sie zu einem Band
Ein Wort ein Lied ein Blick
homo ludens schaut zurück
Liebe und Vergänglichkeit
treiben auf dem Floß der Zeit
Memoria reicht uns die Hand
Lust und Fantasie im neuen Spiel
schreiben Geschichten in den Strand
gelöscht von Gischt und Wellenspiel
Im Kelche unsrer Endlichkeit
mischen sich trunken Freud und Leid
doch helles Licht besiegt das Grab
vergoldet diesen jungen Tag
Bewegt in der Gezeiten Boot
befreit entbunden von der Not
im Blick auf das gelobte Land
reicht Bruder ludens Dir die Hand
Zeit der Zauberer
Hier folgt der Hinweis auf das Buch “Die Zeit der Zauberer” des Philosophen Wolfram Eilenberger 2018 in zweiter Auflage im Klett-Cotta-Verlag ISBN 978-3-608-94763-2 erschienen.
Ellenberger schildert biographisch-informativ die Jahre 1919-1929 in denen Heidegger, Wittgenstein, Benjamin und Cassirer Bedeutung gewannen.
Liebe
Lieben und geliebt
zu werden bringt
Glanz in unser
Werk auf Erden
Ein Spiegelbild der
Ewigkeit auf unsrer
Reise durch die Zeit
Lieb Herz
Lieb Herz mein scheuer Vogel
heb Deine Schwingen an
entwinde Dich den Gittern
zieh Deine freie Bahn
O fliege Vöglein reise
durchs Paradies der Zeit
ich lausche Deiner Weise
aus Raum und Ewigkeit
Auf starken edlen Schwingen
heb Dich zum Sternenzelt
bau Du ein Nest den Dingen
im Astwerk dieser Welt
Du Vogel lass Dich nieder
beim fernsten Leid und Glück
und bringe Kuss und Lieder
der Liebe uns zurück
Dich Herz lass ich gewähren
mein Vogel fliege flieg
nimm Du in alle Sphären
auch meine Grüße mit
Jonglage
Im großen bunten Zirkuszelt
lässt ER die Bälle kreisen
federleicht und mit Gefühl
ein entzückend lustiges Spiel
Und das geschätzte Publikum
steht nicht stumm im Kreise
jeder übt mit seinen Bällen
auch in eigenen Weisen
Ein neues Spiel ist im Entstehen
Bälle fliegen hin und her und
im unendlichen Geschehen
ist unsere Welt nicht leer
Herbstlied
Nebel hüllt das Land in ein
herbstliches Gewand Blätter
trudeln von den Bäumen
Ernte in den Scheunen und
nach einem letzten Tanz in
festlich goldenem Glanz
hängt das Sommerkleid
im Schrank der Zeit